Auffahrt

Zur Vorbereitung des Verständnisses von Auffahrt einige Fakten kurz formuliert:

  1. Der menschliche Körper ist Abbild des menschlichen Ich-Wesens. Geometrisch wird er im Vergleich mit der Grösse des Alls als Punkt und Staubkorn erlebt.
  2. Der Mensch ist der Ort, der mit sichtbarer Materie ausgefüllt ist und diese individuell auf der Erde mit seinem menschlichen Geist erfüllt.

  3. Er ist aber auch umgeben und durchdrungen von unsichtbaren elektromagnetischen Feldern, die ins Unendliche reichen. Auch diese erfüllt er mit seinem menschlichen Geist.

  4. Der Mensch ist körperlich höchstens um die 2 m gross, feldmässig aber riesig und mit allen anderen Wesen verbunden. Dazu gehören auch die anderen Menschen, die Tiere, aber auch die Pflanzen und die leblose Materie des ganzen Weltalls.
  5. Sein Ich-Wesen fällt ebenso wie das Unendliche aus Raum und Zeit heraus. Mit einem hellwachen Ich-Bewusstsein erlebt der Mensch im Jetzt auf der Erde und im Himmel seine eigentliche Heimat. Hellwach schafft er auch auf der Erde einen Himmel auf Erden.
  6. Die Unendlichkeit ist grösser als das Weltall, denn im All sind Raum und Zeit noch da. Nicht nur die Materie des menschlichen Körpers, sondern auch die elektromagnetischen Felder der unsichtbaren Körper (Geist-, Seelen- und Energiekörper) sind ein Abbild des Ichs im unendlich grossen Weltall.
  7. Der Ich-Punkt auf der Erde wird aber von Kräften, die nicht in Zeit und Raum sind,  gebildet. Das Ich-Wesen findet man deshalb überall, im ganzen All und auf der Erde. Sein Ursprung ist in Gott – in der geistigen, raum- und zeitlosen Welt.

Auffahrt:

Himmel ist eine alte Bezeichnung für Raum- und Zeitlosigkeit.

Dort kann man keine Materie und elektromagnetischen Felder finden: Das vollständige Ich-Wesen befindet sich im Hier und im Unendlichen. Zeitlich kann vom Jetzt und der ewigen Gegenwart gesprochen werden.

Der Mensch kann in sich das Hier und Jetzt mit dem Unendlichen und Ewigen verbinden.

Unser Normal-Bewusstsein kann Jesus-Christus – den Auferstandenen – nur als Form im menschlichen Körper fassen. An Auffahrt fährt Jesus-Christus in den Himmel. Die Menschen können mit ihrem Normal-Bewusstsein das Unendliche und Ewige nicht mehr fassen.

Jesus-Christus verlässt den „Bereich“  – das Normalbewusstsein – des Menschen und verschwindet im Himmel. Als Wesen ist er immer auch noch auf der Erde, obwohl er nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Erst an Pfingsten wird Christus durch den hl. Geist wieder fassbar.

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