Das tiefe Glück zu leben

Wenn der Mensch das Gleichgewicht zwischen Glück, Vertrauen, Mitleid und das Erlebnis des eigenen, ewigen individuellen  Kerns schafft, lebt er im selbst herbeigeführten Zustand des tiefen Glücks.

Dies kann er nur im Leben auf der Erde mit seiner inneren Aktivität selber herbeiführen.

Dieser Zustand muss vom Menschen in der Gegenwart aktiv aufrecht erhalten werden, sonst stürzt er in die vergangenheitsbestimmte Sphäre, in der nur der Spass als schlechter Ersatz für das Glück möglich ist. Der Spass ist eine Art Sucht. Um Spass zu haben, braucht es immer grössere Reize, damit der Mensch zufrieden ist.

Vierter Faktor des Glücks

  1. Schwerpunkt physischer Körper: Das unbewusste Ich greift geometrisch gesprochen von unten ein. Es durchdringt aus der ewigen Gegenwart den Körper, besonders den physischen Körper, und macht ihn dadurch zum menschlich-physischen Körper. Das Ich belebt die Strukturen des Körpers. Es lebt im Körper, der laufend in der Gegenwart erneuert wird.  Sein Ich-Wesen kann das Gefühl der Wut, das aus dem Körper auf- und wieder abtaucht in das Erlebnis seines ewigen, Individuums verwandeln. Das Gefühl der Wut wird aber oft in die Emotionen Tobsucht, Zerstörungswut usw. pervertiert, anstatt in den selbst herbeigeführten Zustand des Erlebnisses seines Individuums verwandelt.

Der Mensch kann das Gefühl der Wut aktiv zum Erleben des eigenen Individuums, das die Erde nach seinen Vorstellungen mitgestalten kann, verwandeln. Er empfindet sich dann bewusst als empathisches, machtvolles, geistiges Ich-Wesen, das auf der Erde lebt.

 

 

Ein Kommentar

  1. Es freut mich außerordentlich, daß ich Ihr E-Book gefunden und zu lesen begonnen habe. Einiges davon ist mir bekannt.
    So hatte ich auch ein Erlebnis mit „suspended animation“, über vier Tage im Jahre 2010.
    Mit Maieutik beschäftige ich mich seit den 68ern, wo ich gerade mal neugierige 21 War. Heute bin ich siebzig und Nach wie Vor wissbegierig.
    Mit der Schule verbindet mich, daß ich „Fremden“ versuche Deutsch zu lehren. Auf freiwilliger Basis. Nicht ganz so uneigennützig wohl, da ich mich mit dem Spannungsfeld „Sprache“ intensiv auseinander setze.
    Eigentlich bin ich ein Tiroler, der wie ein Rätoromanischer Zigeuner lernend durch die Welt gezogen ist.
    Dieser Lernstoff von Ihnen kommt mir gerade recht. Wie so oft bin ich dabei etwas mehr „Ordnung“ in mein „Ungeordnetes“ Leben zu bringen.
    Ich weiß jetzt schon, daß Ihnen das gelingen wird.
    Herzlichen Dank für Ihre Worte und harmonische Grüße aus dem Emsland wo ich bis auf weiteres gestrandet bin.

    Alfred Jakes

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