Delta Pädagogik

Die Delta Pädagogik wurde durch Aufmerksamkeitsmeditationen geschaffen. Jeder Mensch kann ihre Massnahmen selber mit Achtsamkeit 1 überprüfen.

Ich kann mit der Delta Pädagogik selbst den Unterschied von virtueller und realer Welt erleben. Denn es wird mir bewusst, dass ich an der Entstehung der Welt mitbeteiligt bin. Wenn ich meine Eigenaktivität steigere, erlebe ich die Welt immer realer. Ich kann meinen Blick aufs Wahre, Schöne und Gute richten.

Ich habe das Potenzial zum guten Menschen in mir.

Permanente Selbstschulung und Selbstentwicklung der Lehrer durch Aufmerksamkeitsübungen ist eine wichtige Voraussetzung zur individuellen Aufbereitung des Schulstoffes.

In folgenden Büchern wird dies dargestellt:

Delta Pädagogik I:

Buch (gedruckt unter Bücher zu bestellen – oder über diesen link zum Ausdrucken): Delta Pädagogik 19.2.17

Beilage zum Buch (kann als Buchzeichen eingesetzt werden)

Buchzeichen-tools 18.3.17

Delta Pädagogik II (Ein Übungsbuch für Lehrer):

Delta Pädagogik Übungen 25.2.17

Mehr Delta Pädagogik:

Delta Pädagogik für Fachleute 20.2.17

Ergänzungen zu den Büchern über Delta Pädagogik:

Körper 26.2.17

Seele 19.2.17

Geist 19.2.17

Der Mensch in der Kunst (Kanzelplatte von Romainmôtier), ein frühchristliches Menschenbild:

der-Kanzelstein-romainmotier 1.2.17

 

1 Achtsamkeit ist die Methode der Stunde, wenn einem wieder alles zu viel wird. Ein Selbstversuch, von Maurus Federspiel  in einem Artikel im Tagi Magi vom 25.7.15

Delta pädagogische Grundsätze

Der Delta Pädagoge  unterrichtet, begleitet, unterstützt und aktiviert seine Schüler.

Der Delta Pädagoge muss selbst aktiv sein und seine Selbsterkenntnis steigern, um die geeigneten Massnahmen auf jeden Schüler individuell anwenden zu können.

Er lässt die Schüler ihr Potenzial entwickeln und hilft mit seinen pädagogischen Massnahmen dabei.

Er achtet darauf, dass die Sinne geschult werden, das Denken vertieft wird und die Gefühle differenziert werden. Durch Rituale bezieht er die Stimmungen und die rhythmische Zeitgestaltung ein. In den verschiedensten Lernfeldern in und ausserhalb der Schule schafft er gute Lernsituationen. Er ist sich bewusst, dass Bewegung sehr wichtig ist und auch das Gelernte vertieft.

Nur ein Kind, das in guter Stimmung (z. B stressfrei) ist, gute Beziehungen in der Schule und privat pflegt, lernt optimal und leistet viel. Es ist auch sozial und kümmert sich um die Anderen.

1. IQ-Förderung: Der Schüler* lernt, gut zu denken und kann sich die an die stofflichen Inhalte erinnern.

Er wird ein sein ganzes Leben lang ein tiefgründig lernender Mensch.

Der Mensch ist im unabhängigen Denken mit seinem Geist frei.

2. EQ-Förderung: Der Schüler* lernt sich als Staatsbürger einer Demokratie zu fühlen. Er erfährt, dass er als Mensch gleich wie der Andere ist. Er kann sich in den Anderen und die Welt hineinfühlen. Seine Empathie wird feiner und tiefer.

Er wird ein sein ganzes Leben lang menschlich differenziert fühlender Mensch.

Der Mensch ist im Fühlen mit seiner Seele den Anderen gleich.

3. SQ (Sozialquotient)-Förderung: Der Schüler* erlebt, dass alle seine Handlungen auch eine Auswirkung auf seine Mitmenschen und die ganze Welt haben. Er lernt immer nachhaltiger zu denken, fühlen und wollen, d. h. er lebt immer nachhaltiger und wird sozialer.

Er wird ein sein ganzes Leben lang sozial wollender Mensch.

Der Mensch ist im Wollen mit seinem Körper sozial.

Ein Mensch, der asozial ist, Zwang auf Andere ausübt und sich durch sein Denken Illusionen schafft, lässt sich von seinem Ego, nicht von seinem Ich bestimmen.

In der Delta Schule wird darauf geachtet, dass sich  die Potenziale der Schüler, Eltern und Lehrer entwickeln können.

*Genaueres unter Delta Dynamik

Der Mensch

Viele Schüler sind passiv und werden daher oftmals von den unten charakterisierten negativen Kräften am Positiven gehindert: Sie sind häufig desinteressiert und faul, haben oft disziplinarische Schwierigkeiten und sind meistens passiv. Aber eigentlich wollen alle Schüler und Schülerinnen etwas erreichen.

Jeder Mensch hat den Keim zur Freiheit in sich. Dieser Keim kann sich durch Potenzialentfaltung entwickeln.

Er wird umso menschlicher, je länger er die Freiheit erleben kann. Dies ist nur in Selbstbestimmung und mit Eigenmotivation möglich.

Der Mensch erlebt die Freiheit aber meistens nur selten, weil er zu wenig aktiv ist.

Die Freiheit oder die Potenzialentfaltung kann durch drei Kräfte verhindert werden.

Diese drei Kräfte  beeinflussen die Innenwelt und verfälschen somit auch die Wahrnehmung der Aussenwelt. Sie sind dann Herr über unser Ich und unseren Körper. Wir empfinden uns mit unserem ewigen Ich somit nur noch als sterbliches Ego in einem sterblichen Körper:

Wir sind dann überzeugt, nur durch den Körper ein Individuum zu sein. Wir glauben, dass unser Ich nach dem Tod in den elektromagnetischen Feldern oder im allgemeinen Geistesmeer aufgehen und unser Individuum dadurch aufgelöst werde.

Das Ego wirkt durch den Körper und beeinflusst den Menschen negativ:

1. Wir werden von Körperempfindungen und Emotionen mitgerissen.

Einige Charakteristiken im Ego 

Der Mensch tobt innerlich oder sogar äusserlich. Das Denken wird „ausgeschaltet“.

Einige Charakteristiken im Körper

Die Sinneswahrnehmungen stürmen auf den Menschen ein. Er kann nicht mehr klar sehen, d. h. er kann im Nachhinein nicht mehr sagen, was wo war, wie es gerochen hat usw. Das unbewusste Denken kann keine Ordnung mehr in die Wahrnehmungen bringen.

Nur die Hormone und alten Nervenverknüpfungen wirken und manipulieren den Ego-Menschen in seiner Seele.

2. Wir haben ein kaltes, intellektuelles, unmenschliches, schnelles Denken und Emotionen, die ungefragt auftauchen.

Einige Charakteristiken im Ego

Der Statistik glauben, den Durchschnitt ernst nehmen und in ein Schema gezwängt werden ist üblich. Das Denken ist oberflächlich und die Gefühle werden im Schwärmen zu Emotionen.

Seelenstrukturen und Körpermuster bestimmen das Leben: Lieblosigkeit, Ängste usw. beherrschen den Menschen. Nur das Hirn, nicht die Menschlichkeit wird berücksichtigt.

Esoterik in verschiedensten Formen ist eine emotionelle Erklärung der Welt, die nicht ganz mit Gedanken erfasst wurde. Sie ist eine Struktur und beruht auf nicht fassbaren Traditionen.

Einige Charakteristiken im Körper

Das kalte, schnelle Denken erlaubt keine genauen Wahrnehmungen. Die Lieblosigkeit führt ausserdem dazu, dass gewisse Kleinigkeiten nicht gesehen werden. Ausserdem verhindern die Emotionen auch eine objektive Wahrnehmung. Vorurteile steuern, wie die Eindrücke aufgenommen werden. Es wird wenig im Äusseren gesehen, weil der Mensch viel zu stark mit seinem Denken, seinen Assoziationen und Emotionen beschäftigt ist.

Zusätzlich zu den Hormonen und anderen Stoffen des Emotionalhirns  wirken noch die Hirnverknüpfungen im Grosshirn und beeinflusst die Seele des Ego-Menschen.

3. Wir sind gewalttätig, „robotern“, fühlen uns unbeteiligt und anonym.

Einige Charakteristiken im Ego

Starker Missbrauch und Abhängigkeit von der Elektronik, besonders des Computers, rohe Brutalität, Amoklauf als Selbstzerstörung (Suizid) oder allgemeine Zerstörung (Selbstmordattentäter).

Einige Charakteristiken im Körper

Der Mensch nimmt die Welt nur noch auf dem Bildschirm wahr. Er vermischt die Wirklichkeit mit der Fiktion. Elektronisch kann viel dargestellt werden, das die Wirklichkeit verfälscht, verdreht und eigene Welten zeigt. Die elektronischen Wahrnehmungen machen durch ihre Intensität den Menschen unfrei und schädigen oft seine Sinnesorgane oder zerstören sie sogar.

Der Ego-Mensch steht unter dem Zwang der Hormone, der chemischen Stoffe, der elektromagnetischen Felder, des Hirns, besonders der Hirnrinde mit dem Scheitellappen. Die Nervenmuster sind fest und lösen sich nicht mehr auf, um Neubildungen zu ermöglichen. Der Mensch hat seine Aufmerksamkeit und Empathie definitiv verloren. Er kann nicht mehr im Jetzt leben, weil sein Ich nicht mehr eingreifen kann.

Sinneswahrnehmungen

Alle Sinneswahrnehmungen werden nur „sichtbar“, wenn das unbewusste Denken sie ordnet und gewichtet.

Sie ergeben nur mit dem Denken einen Sinn. In der Technik ist es selbstverständlich, dass die Aufnahmen einer Filmkamera nur mit einem entsprechenden Computerprogramm auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden können. Es ist klar, dass es viel Gedankenarbeit von Menschen brauchte, um den Computer zu programmieren.

Der Mensch schafft durch sein Denken die individuellen Vorstellungen der Welt in seiner Seele. Er kann durch gesunde Sinnesorgane und ein wirklichkeitsgemässes Denken die Realität individuell erleben.

Die negativen Kräfte verhindern das eigenständige Denken und lassen nur noch die Emotionen sprechen, lassen uns nur egoistisch – illusorisch – denken und/oder fühlen, oder lassen das Denken und Fühlen im Unterbewussten verschwinden.

Deshalb wird auch mit dem Ego die sichtbare, äussere Welt verzerrt – illusorisch – oder gar nicht wahrgenommen. Wir schaffen uns eine virtuelle Welt. Unser Ego erlebt die Welt nicht individuell, sondern gruppenhaft (gemäss Volksgruppe, Religionsgemeinschaft, Einkommensschicht, politische Meinung usw.).

Freiheit und Liebe

Die Instanz, die uns von diesen negativen Kräften befreien kann, ist unser Ich. Das Ich ist zeitlos und individuell, also unsterblich und vom materiellen Körper unabhängig. Es kann nur in Freiheit und Liebe erlebt werden.

Diese Ideale können nur aktiv errungen werden.

Der Mensch kann das Ego verwandeln und sein Ich oder Delta sein Leben bestimmen lassen.

Nur wenn er wach ist, im Jetzt lebt und den ganzen Menschen mit Geist, Seele und Leib einsetzt, wird er menschlich. Bewusstes, individuelles Wahrnehmen und Denken, Fühlen und Bewegen sind dazu nötig. Dann ist er auf dem Weg zur Freiheit. Die Liebe vertieft das Erlebnis der Freiheit.

 Genaue Wahrnehmung mit allen Sinnen lässt die Kinder richtig in die Welt eingreifen. Deshalb ist auch die Sinnesschulung sehr wesentlich.

 

 

Weitere Übungen unter Delta Dynamik

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