Der schlafende und wache Mensch

Wir sehen die Materie unseres menschlichen Körpers und der anderen mit unseren Augen. All unsere Sinne können den menschlichen Körper  – auch die drei unsichtbaren Feldkörper – wahrnehmen. Dazu müssen wir zu den alten „Materiesinnen“ noch die neuen „Feldsinne“ (wie z. B. die Empathie und die Spiegelzellen zeigen) dazunehmen.

Wie wir im vorletzten Beitrag gesehen haben, entsteht die Welt in unserer Vorstellung aus 4 Energie-Strömen. Die feste Materie gibt es eigentlich nicht.

Alles Gesunde ist immer in Bewegung.

Wir merken schnell, ob der Mensch schläft oder wacht.

Schlafen

Beim Schlafen nehmen wir beim Anderen von aussen wahr, dass der Körper atmet, das Herz schlägt und lebt. Der Mensch ist ein unbewusster oder halbbewusster Teil der Natur.

Wachen

Beim Wachen zeigt derselbe Mensch ein bewusstes Ich-Bewusstsein. Dies können wir beim Anderen und bei uns selbst erleben.

Der Mensch nimmt die Welt mit allen Sinnen wahr und kann in ihr mit Ich-Bewusstsein klar und bewusst handeln. Er ist auch noch ein Teil der Natur und merkt, dass sein Kern oder Ich nicht in der Natur zu finden ist.

In seiner Seele steigen Gefühle auf und verschwinden wieder. Willensimpulse wollen sich im Leben verwirklichen, können aber auch zurückgehalten werden. Der Mensch kann aber auch über die Welt nachdenken.

Was macht den Unterschied zwischen Schlafen und Wachen?

Das Ich-Bewusstsein

Für einen Beobachter ist das Wichtigste beim aufgewachten Menschen das wache, bewusste und klare Ich-Bewusstsein, das beim Schlafen nicht festgestellt werden kann.

Erst nun können wir ein Bewusstsein entwickeln, dass ein Kern oder ein Ich mit einer Seele sich im lebendigen Körper entfaltet. Das Selbstbewusstsein ist bewusstes, waches Leben des menschlichen Wesen.

Selbstbewusstsein haben nur wache Ich-Wesen, d. h. auf der Erde Menschen.

Unser Ich kann sich der Welt gegenüber stellen und sie mit Gedanken ordnen, Gefühle an ihr entwickeln und in ihr bewusst handeln.

Das Erste, was es dazu braucht, ist eine genaue, unverfälschte Sinneswahrnehmung.

Durch das Abheben von der Welt werden wir uns bewusst, dass wir zwar zur Welt gehören, aber ein sich selber bewusst werdendes Wesen sind. Um sich Abheben zu können, müssen wir aber die Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen.

Nur in unserem Körper können wir aufwachen.

Geometrische Vergleiche

Geometrisch gesehen wachen wir in unserem Körperpunkt oder der Materie unseres Körpers auf.

Die Sinneswahrnehmung auf der Erde – das Eintauchen in alle irdischen Elemente und Energieströme – ist zur Entstehung unseres wachen Selbstbewusstseins nötig.

Geometrisch angeschaut brauchen wir die Aussenwelt bis ins Unendliche    – die Felder -, um unsere Selbstbewusstsein zu haben.

Diese zwei wichtigen Tatsachen – das Aufwachen und das Bewusstsein – können wir vorerst ohne unseren Körper nicht erleben.

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