Die Sinneswahrnehmungen als individuelle Taten

Verschieden Menschen nehmen Unterschiedliches beim Anschauen deselben Objekts wahr. Das kann daran liegen, dass sie unterschiedliche Potenziale haben oder sich die Welt so vorstellen, wie es ihnen genehem ist.

Wenn unser Ego statt unser Ich die Welt wahrnimmt, wird sie immer verzerrt. Sie erstarrt in einer von uns gewünschten Form. So sind die Kernkraftwerke für KKW-Befürworter ein notwendiges Übel, die uns mit Energie versorgen. Atomkraftwerke sind für AKW-Gegner zu gefährlich, um sie weiter laufen zu lassen.

Esoterische Phänomene sind für materialistische Wissenschaftler nur Wahnideen der Esoteriker. Esoteriker rechnen überall mit Engeln und Teufeln, die einen massgebendem Einfluss auf die Welt haben. Es könnten noch unzählige Beispiele angeführt werden, wie unser Ego die Welt verzerrt. Eine Teilwahrheit wird durch das Ego immer in eine absolute Wahrheit „aufgeblasen“.

Jede Wahrnehmung ist immer eine individuelle Tat. Die Welt entsteht in unserer Vorstellung nur durch unser Denken und Fühlen.

Wird unser Denken manipuliert, entsteht eine virtuelle oder künstliche Welt. Bekommen wir ein klares Bewusstsein, in welchen Phasen unser Denken und Fühlen die Sinneswahrnehmungen nicht manipulieren, sehen wir die wirkliche Welt.

Im Jetzt können uns keine Strukturen aus der Vergangenheit beeinflussen. Deshalb kann unser Ich im Jetzt unsere Zukunft mitgestalten.

 

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