Auf unserem Nachbarstern wurde ein Planet entdeckt, auf dem Leben möglich wäre¹. Astronomisch gesehen, wäre er sehr nahe gelegen. Diese Distanz bedeutet aber, dass ein Astronaut mit der schnellsten Raketentechnik von heute hundert Jahre unterwegs wäre.
Das astronomisch Nahe ist immer noch für uns sehr weit entfernt.
Nach Einstein ist die höchste Geschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit. Mit ihr braucht man 10 Minuten zur Sonne. Wenn man eine Rakete nimmt, dauert es etwa ein Jahr, bis man beim Mars ist.
Vor ein paar Jahren hat die Wissenschaft bewiesen, dass Beamen möglich ist.
Bis ins heutige Jahrtausend wurde Beamen als Sciencefiction-Idee abgetan. Heute kann man jedoch Lichtpartikel beamen, d. h. Raum und Zeit sind aufgehoben. Man muss nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit etwas machen. Wäre man heute ein Lichtteilchen, wäre man sofort dort, wo man sein will. Mit Beamen wäre man ohne Zeitverlust beim neu entdeckten Planeten. Jedoch müsste man das Beamen auch mit menschlichen Körpern, nicht nur mit Lichtpartikeln beherrschen.
Gedanklich können wir schon heute sofort auf dem nächsten Fixstern sein.
In unseren Gedanken sind wir außer Raum und Zeit. Wie wir heute wissen, können wir den Gedankeninhalt, den der andere Mensch gedacht hat, in den elektromagnetischen Feldern wahrnehmen. Die Geschwindigkeit in den elektromagnetischen Feldern, nämlich die Lichtgeschwindigkeit, ist auf der Erde genügend gross. Sie ermöglicht, dass wir eine sofortige Wirkung wahrnehmen. Die kurze Zeit, die sie nötig hat, kann man als Mensch vernachlässigen. In irdischen Dimensionen sieht man nicht sofort, dass der Materialismus als alleinige Erklärungsgrundlage für die Phänomene der Welt und des Weltraums nicht genügt.
Beim Beamen verlassen wir die Erde und werden darauf hingewiesen, dass wir zuerst die Fragen nach Raum und Zeit beantworten müssen, um erkenntnismässig weiter zu kommen.
Gebeamt wird also nur der Denkakt, der Geist, nicht der Inhalt. Die Materie oder die Welle wird nicht zum fernen Ort transportiert. Das Licht, das mit Überlichtgeschwindigkeit, also sofort, den Ort wechselt, ist das Gedankenlicht eines konkreten geistigen Individuums, das auch ein Mensch sein kann. Am neuen Ort kann dann die Materie oder das Feld neu entstehen. Denn die Zeit und der Raum entstehen. Auch die uns bekannten Raumverhältnisse, also Dimensionen und die Zeit, sind erst auf der Erde entstanden. Raum und Zeit existierten nicht seit immer und werden auch nicht ewig bleiben. Was bleibt, ist der Geist. Weil der Mensch in seinem Körper auf der Erde mit seinem ewigen Individuum – Geist – die Materie mit ihren Feldern durchdringt und immer bewusster gestalten kann, entdeckt er heute auch das Beamen. Daher weiß der Mensch als Wissenschaftler, dass er Raum und Zeit überwinden kann. Dazu muss er aber ins Geistgebiet wechseln.
Mit anderen Worten, er muss sein Bewusstsein und sich weiterentwickeln.
Wenn sich die Wissenschaft vom Materialismus als alleinige Erklärungsgrundlage der Welt löst, wird sie auch die Fragen zu Raum und Zeit – beispielsweise zum Beamen – besser beantworten können.