Ostersonntag 17

Sensationelle Neuigkeiten aus der naturwissenschaftlichen Welt: Wissenschaftler an der Universität in Harvard fanden in einem aufwendigen Experiment Folgendes überraschend heraus:

Der einzige reale Moment, den die Wissenschaftler nachweisen konnten, ist das Jetzt.

Die Zukunft, um die sich die meisten Menschen Sorgen machen, wird nie kommen und die Vergangenheit, an der viele festhalten, ist längst vorbei.

Das Urbild des Jetzt ist das Ostersonntagsereignis, die Auferstehung.

Die Auferstehung ist das Wirken der geistigen Welt auf der Erde. Im christlichen Kulturraum ist es die Auferstehung Christi.

Handeln kann man nur im Jetzt. Dieses Handeln in der Gegenwart ist die Umsetzung der Impulse aus der Zukunft.

In diesem gegenwärtigen Handeln erlebt der Mensch Freiheit und Liebe.

Die Freiheit und Liebe wird erlebt, wenn ich aktiv mein Bewusstsein erschaffe. Ich bin Schöpfer und nicht allein. Meine Taten sind mehr als ich allein erreiche.

Als spiritueller Christ erlebe ich die Kraft, Freiheit, Liebe und Leben, die mir Christus gibt.

Immer wenn es mir gelingt im Jetzt zu leben, kann ich auch nach dem Ostersonntag die Zukunft beeinflussen, so dass das Leben gedeihen kann.

Am Ostersonntag kann man besser im Jetzt leben und nicht in die Vergangenheit abrutschen als sonst.

Der Mensch kann unegoistisch denken, fühlen und wollen.

Er denkt über die Welt und die Menschen voller Mitgefühl und Verständnis.

Er verbindet sich persönlich mit den Gefühlen, die aus dem Geistesmeer aufsteigen.

Er realisiert, dass er als ewiges, unsterbliches Indivduum gemäss den Impulsen der geistigen Welt leben will.

 

 

Das Leben im Jetzt meines Geistes oder Ichs wird erst durch meine Aktivität möglich. Es ist immer eine Auferstehungstat.

 

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