Die Delta Leitsätze bei voller Zentrierung

Die Delta Leitsätze kann man nur mit Achtsamkeit anwenden, sonst fällt einem nicht auf, wenn man sie nicht lebt. Die volle Zentrierung ist ein Ideal, das man im Leben nicht lange oder gar nicht verwirklichen kann. Wichtig ist jedoch, dass wir auf dem Weg dazu sind. Die Leitsätze kann man unter Delta Tools auf der Webside anschauen. Eine Art der Zusammenfassung ist die folgende:

 

  1. Leitsatz

Ich bin aufmerksam und kann mit flexiblen Strukturen und kreativem Chaos spielen.

 2. Leitsatz

Ich bin aufmerksam, betone das Positive und fördere deshalb die Stimmung.

 3. Leitsatz

Ich bin aufmerksam und liebevoll zu mir und meiner Umgebung.

 4. Leitsatz

Ich bin aufmerksam und bestimme meine Handlungen selbst, d.h. ich lasse mich nicht manipulieren.

Die Lebenshaltung umfasst immer alle vier Leitsätze. Nur zur Selbstkontrolle ist es sinnvoll, diese Lebenshaltung nach vier Gesichtspunkten zu untersuchen. Am besten ist es, wenn man die vier Leitsätze lebt, ohne sich immer zu fragen, ob man alle erfüllt.

Zentrierung IV

Die leichte und volle Dezentrierung

Die negative Seite des Schülers und der Schülerin zeigt sich ganz besonders bei den Dezentrierungsphasen. Der Schüler ist dann von der Übergangsphase in die Dezentrierung gesunken. Er wird immer stärker von aussen bestimmt. Die Vererbung und Erziehung lassen den Menschen ohne das Eingreifen seiner Persönlichkeit ausführen, was andere wollen. Es gibt auch Kinder, die eine gute Erziehung geniessen, aber durch ihre Vererbung trotzdem gewisse Syndrome wie Asperger und AD(H)S zeigen können. Ohne fremde Hilfe ist es sehr schwer oder sogar unmöglich aus der Negativspirale wieder herauszukommen. In der leichten Dezentrierung wird der Schüler von den unsichtbaren Strukturen seines Energiekörpers und seines physischen Körpers bestimmt, bei der vollen Dezentrierung von den Mustern des sichtbaren physischen Körpers.

 

Zentrierung III

Die Übergangsphase als Sinken in das vergangenheitsorientierte Bewusstsein

In der vergangenheitsorientierten Übergangsphase werden das früher normale Verhalten des Menschen, seine von den vier Körpern geprägten Charaktereigenschaften und seine von seinen unsichtbaren Körpern beeinflussten Erziehungsstrukturen beschrieben. Die Intellektualität, mit der man die Fakten so drehen kann wie es einem passt, gehört auch dazu. Die Strukturen des Seelenkörpers, des energetischen und physischen Körper bestimmen den Menschen. Bis zum 20. Jahrhundert wurde die vergangenheitsorientierte Übergangsphase unter anderem mit den vier Temperamenten gekennzeichnet. Mit den vier Temperamenten arbeitet man heute noch in der Rudolf Steiner Pädagogik.

Der Mensch lebt in seinem vergangenheitsorientierten Bewusstsein. Er ist so, wie seine Vererbung und Erziehung gewirkt haben. Man kann ihn mit den Temperamenten oder mit anderen Charaktereigenschaften beschreiben.