Die Geburt Johannes des Täufers

Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist das  Fest der Geburt Johannes’ des Täufers am 24. Juni. Er steht in enger Verbindung zur zwischen dem 20. und dem 22. Juni stattfindenden Sommersonnenwende.

In den Evangelien wird von Johannes als dem Prediger in der Wüste gesprochen. Hier ruft er jedermann auf, seinen bisherigen Lebensweg zu verlassen und ein neuer Mensch zu werden.

Soweit die Überlieferung. Was meinte Johannes damit, “ ein neuer Mensch zu werden„?

Normalerweise sehen wir im Menschen nur das Ergebnis der Vergangenheit. Welche Fähigkeiten habe ich mir errungen? Welche Besitztümer habe ich? Wie geschickt, schön usw. bin ich?

Der Mensch ist aber mehr als sein sichtbarer Körper auf der Erde. Er hat Potenziale in sich, die man nicht sehen kann. Er hat die Möglichkeit, sich jederzeit zu ändern und sein Schicksal in eigene Hände zu nehmen.

Er kann seine Zukunft mitbestimmen.

Die Wissenschaft beweist heute, dass der Mensch neben dem sichtbaren Körper noch unsichtbare, aber mit anderen Sinnen wahrnehmbare und dem Computer darstellbare „Wellenkörper“ besitzt.

Vor allem sein Ich- oder Individualkörper gibt ihm die Möglichkeit, ein neuer Mensch zu werden, der sich nicht nur als Produkt der Vergangenheit fühlen muss.

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