Glück

Weil der Individualkörper alle anderen Körper durchdringt, mischt sich in die Freude immer Angst, Traurigkeit und Wut  hinein. Diese vier Hauptgefühle sind Hinweise, was geschehen könnte oder schon auf der Welt (bei sich selbst und ausserhalb) geschehen ist.

Tiefes Glück

Erst, wenn sich in die Freude statt Angst Vertrauen, statt Traurigkeit Mitleid und statt Wut das Erlebnis seines individuellen Geists „einmischt“, erlebt man tiefes Glück.

Es ist so lange da, wie man im Jetzt aktiv ist.

Der Mensch erlebt sich als Geist-Seele in einem lebendigen Körper. Er kann die Zukunft mitgestalten.

Der Mensch durchdringt seinen Körper oder richtet poetisch gesagt aktiv sein inneres Kreuz auf!

Zweiter Faktor des Glücks

Schwerpunkt Seelenkörper: Das Ich greift geometrisch gesprochen von oben rechts im Jetzt ein. Es durchdringt aus der ewigen Gegenwart den Körper, besonders den Seelenkörper. Das Ich ist für die Zukunft offen und kann beweglich auf die Ereignisse, die geschehen, reagieren. Es weiss nicht, was geschieht, aber hat das Vertrauen, dass es für die Menschen gut ist. Dies kann den Zustand von Vertrauen oder dem Sein im Vertrauen ergeben, in dem der Mensch immer geistesgegenwärtig sein muss.

Angst ist das Gefühl, das aus dem Körper auftaucht und wieder abtaucht. Sie kommt langsam und geht wieder.

Sie kann zur Emotion Todesangst, Zweifel, Glaube an die Statistik usw. pervertieren (absinken). Diese Emotion kann mit der Zeit immer furchteinflössender werden, bis der Mensch wie vor der Zukunft gelähmt ist und sich von der Welt abkapselt oder sich mit Drogen von der Furcht ablenkt, indem er sich in die Drogenwelt flüchtet.

Statt einer Droge im eigentlichen Sinn kann auch die Mode, der Konsum, Rassismus, Macht, Geld, diverse Sekten usw. unsere tiefsten Fragen verdrängen.

Wenn der Mensch das Gefühl der Angst aktiv zum Erleben des Vertrauens in die Zukunft verwandeln kann, empfindet er sich bewusst als geistiges Ich-Wesen, das auf der Erde lebt.

 

 

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