Beispiele zur Zentrierung

Die 3 Zentrierungsformen sieht man bildlich auf dem Delta dynamischen Buchzeichen. Es ist auch auf diesem Blog unter „Delta Lerntechniken und  Tools“ abgebildet.

Die blaue Wolke ist der ewige Mensch, der auch in der geistigen Umgebung existiert. Auf der Erde ist er im wachen Zustand mit seinem Körper und seinen Feldern verbunden. Wenn er schläft, liegt sein Körper mit seinen Feldern normalerweise im Bett und seine Geist-Seele existiert in der geistigen Umgebung. Der ewige Mensch ist dann auf der Erde nicht bewusst und lebt in der geistigen Welt. Er hat seinen Körper und die Felder verlassen.

Im Wachzustand kann er seinen Körper und seine Felder auf 3 Arten durchdringen:

1. vollständig, er ist zentriert

3. sehr schwach, er ist dezentriert

2. üblicherweise bewegt er sich zwischendurch, er ist im Übergangszustand

 

Beispiele zum zentrierten Zustand:

Kinder und Erwachsene sind strahlend, fröhlich und ausgeglichen. Sie sind nicht nachtragend. Man sagt oft, sie hätten alles vergessen. Sie beginnen immer wieder neu. Sie sind schon im Kindesalter reife Persönlichkeiten. Die Kinder bezeichnet man oft als Indigokinder, die Erwachsenen führen meistens ein bescheidenes Leben und meditieren, ohne es zu erwähnen. Sie sind äusserst sensibel und meistern ihr Leben als Erwachsene gut. Sie sind hellwach und sind sich ihrer selbst sehr bewusst.

Da sie sich nicht beherrschen lassen, werden sie als Kinder oft ausgeschlossen und schlecht behandelt. Man will sie an die normale Welt anpassen.

Als Erwachsene leben sie unauffällig und werden von den meisten Menschen kaum beachtet. Sie sind nicht besonders modisch, vertreten keine Parteimeinung und sind keiner Gruppierung (Rassisten, Sekten, Männer- oder Frauengruppen usw.) zuzuordnen.

Beispiele zum dezentrierten Zustand:

Kinder und Erwachsene haben Gedanken und Gefühle, die sie nicht gerufen haben. Sie handeln ohne klares Bewusstsein. Später bereuen sie ihre Taten, denn sie haben wie im Traum gehandelt.

Wir kennen alle unsere „Gedankenmühle“. Gewisse Menschen werden von Zwangsgedanken verfolgt, haben zwanghafte Gefühle und führen Zwangshandlungen aus. Alle Drogen fördern dies. Wir wissen zwar, was wir tun, sind aber halbbewusst.

Auch unbegründete Ängste, Depressionen und starke Gefühlsschwankungen gehören dazu.

Ein heute immer bekannter werdendes Symptom ist das AD(H)S. Es gibt heute immer mehr Menschen, die schnell dezentriert werden und dann  die bekannten Phänomene des AD(H)S zeigen.

In der Schule schwatzen die Schüler, sind nicht konzentriert, benehmen sich frech oder stur. Oft haben sie Ängste. Dies kann alles auf den dezentrierten Zustand hinweisen. Es kann aber bei diesen Verhaltensweisen auch andere Erklärungen geben.

Unsere moderne Gesellschaft fördert diesen aus unserer Mitte gekommenen Zustand sehr. Jeder Schock (leicht bis schwer) bringt uns aus dem Gleichgewicht. So sind wir als Autofahrer meist dezentrierter als ein Fussgänger, in einer Prüfung dezentrierter als zu Hause, beim Shopping dezentrierter als im Wald, bei der Aufnahme von chemischen Zusätzen (Nahrungsmittel, Medikamente, Drogen usw.) dezentrierter als nach dem natürlichen Essen, beim Gebrauch der Medien dezentrierter als ohne Technik … . Man könnte diese Beispiele erweitern und alle präzisieren, wenn man genügend Zeit hätte.

Beispiele zur Übergangsphase:

Die robusten Menschen leben meistens in diesem Zwischenzustand. Sie fühlen sich wach, beurteilen alles, ohne zu realisieren, dass sie gelesene oder am Bildschirm gesehene Meinungen unreflektiert berichten. Ihre Gefühle sind meistens von ihrer Umwelt geprägt und äussern sich als Emotionen. Ihre Handlungen sind meistens „Schablonen-Handlungen“. Dabei glauben sie aber frei zu sein. Wenn gewisse Wissenschaftler „beweisen“, dass es die menschliche Freiheit nicht gibt, sagt ihnen etwas im Innern, dass dies nicht stimmen kann.

Mit einem Wort schildern wir unser normales Leben.

 

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