Bewusstsein

Bewusstsein entsteht, wenn man als Ich-Wesen auf der Erde aufwacht und durch die Sinneswahrnehmungen ein differenziertes Selbstbewusstsein entwickelt.

Dies ist zuerst an den Körper gebunden. Die Strukturen, die durch Erziehung und Vererbung gebildet wurden, determinieren oder bestimmen  uns. Man kennt die Freiheit nur theoretisch. Man sagt diesem Bewusstsein das Ich-Bewusstsein, meint aber eine Mischung von Körper (Ego)-Bewusstsein und des Bewusstseins des Ichs.

Im Schlaf haben wir kein Bewusstsein vom Ich, obwohl das Ich-Wesen weiterbesteht. Beim Aufwachen ist es wieder da. Wir nehmen dann zuerst unseren Körper als Ego wahr. Wenn wir die Welt mit unseren Sinnen erleben, entsteht dadurch – wenn wir präsent sind und im Jetzt leben  – das reine Ich-Bewusstsein.

Wir erleben, dass wir ein Ich-Wesen sind.

In der Präsenz oder Achtsamkeit spielt die Zeit keine Rolle mehr. Wir sind in einer Sphäre der Zeitlosigkeit, leben aber in unserem Körper  auf der Erde in Zeit und Raum.

Im reinen Ich-Bewusstsein sind wir frei, liebevoll und verantwortlich.

Das Ich-Bewusstsein kann nur beim Aufwachen eines individuellen Ich-Wesens entstehen.

Das erwachte Ich-Wesen ist unabhängig von seinem Körper und kann deshalb nicht sterben: es ist ewig.

Im nächsten Beitrag werden wir dies noch mit einem praktischen Beispiel (Floating-Tank) untermauern.

 

 

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