Biologische Landwirtschaft im Vergleich zu biologisch-dynamischer

Biologische und konventioneller Landbau

Wenn der Mensch sich nur auf die Erde konzentriert und die Erde nicht als Teil des Weltalls bewusst beachtet, spricht man in der Landwirtschaft vom biologischen und vom konventionellen Landbau.

Biologisch-dynamische Landwirtschaft

Wie wir im letzten Blog-Beitrag gelesen haben, ist der Mensch ein Ich-Wesen, das einerseits seinen sichtbaren kleinen irdischen Körper hat, andererseits einen sehr grossen kosmischen Wellen-Körper besitzt, der bis ins Weltall reicht. Sein Ich ist auf der Erde in seinem kleinen irdischen Körper bewusst, aber mit dem meist unbewussten Teil so gross wie das All. Deshalb sind die Kräfte, die aus dem Weltall kommen, auch in der Landwirtschaft genau so wichtig wie die irdischen Kräfte.

Werden neben den Kräften der Erde noch die des Weltalls berücksichtigt, handelt es sich um die biologisch-dynamische Landwirtschaft. Ein biologisch-dynamischer Landwirt erlebt sich als individuell durchgeistigt, beseelt und belebt. Er ist ein unsterbliches Individuum und betreibt bewusst und verantwortungsvoll Landwirtschaft.

Bei der biologischen und biologisch-dynamischen Landwirtschaft werden das Leben im Boden, die Pflanzen und Tiere gefördert. Es wird zwischen lebloser, belebter und beseelter Materie unterschieden. Die Tiere, Pflanzen und die lebendige Erde unterscheiden sich nicht nur durch eine andere Anordnung der Atome, wie es die materialistische Naturwissenschaft annimmt oder glaubt.

Die biologischen Landwirtschaft negiert den allumspannenden Geist, wenn sie das Weltall nicht einbezieht. Denn Geist, Seele und Leib brauchen keine Materie, um zu existieren. Aber auch in der biologischen Landwirtschaft sind die Tiere beseelt, die Pflanzen belebt und der Boden setzt sich aus belebten Kleinstlebewesen und unbelebten Mineralien zusammen.

Konventionelle Landwirtschaft

In der konventionellen Landwirtschaft ist das Leben und die Seele nur eine Folge der toten Materie. Unabhängig von der Materie gibt es keine Existenz. Durch die materialistische Überzeugung wird nur auf die Zusammensetzung der Moleküle geschaut. Es werden Grenzwerte für diverse Gifte eingeführt. Ausserdem wird versucht, chemische Spritzmittel und Kunstdünger so zu minimieren, dass sie ihre Wirkung optimal entfalten können. Die Auslaugung und Verdichtung der Böden nimmt man durch die Möglichkeit der Effizienzsteigerung in Kauf.

Konventioneller Landbau ist eine Landwirtschaft, die das Leben zerstört.

Vergleich der verschiedenen Anbaumethoden

Ein wissenschaftlicher Vergleich zwischen der biologischen, der biologisch-dynamischen und der konventionellen Landwirtschaft hat im Feldversuch ergeben, dass die Böden bei der biologisch-dynamischen Landwirtschaft am besten sind. Die biologische Landwirtschaft fördert auch die Lebensprozesse im Boden, kommt aber schlechter als die biologisch-dynamische weg. Am schlechtesten schneidet die konventionelle Landwirtschaft ab, da die Böden ausgelaugt und die lebensnotwendigen Mikroorganismen zerstört werden.

Frage zum Nachdenken: Warum ist es der biologisch-dynamischen Landwirtschaft mit  dem Einbezug der Sternenkräfte möglich, den Boden messbar, d. h. auch materiell, am besten zu behandeln?

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