Delta Lerntechnik

Lerntechnik

Bei jeder Delta Lerntechnik  steht die Freiheit im Zentrum.

Prägt man etwas zu stark  ins Hirn ein oder vergisst man es sofort wieder, tangiert man die menschliche Freiheit. Man verhindert damit das freie Lernen-Wollen. Entweder „besetzt“ diese Szene den Seelenraum, indem sie bestehen bleibt oder ungefragt wieder auftaucht oder es wird diese Situation aus dem Innenraum gelöscht, obwohl wir uns daran erinnern wollen.

Gedächtnisarten

Daher gibt es ein gutes oder schlechtes Langzeit-, Mittel-Langzeit-, Kurzzeit- und Ultrakurzzeitgedächtnis.

Diese vier Gedächtnisse sind Spiegel der vier Körper (Physischer Körper, Energiekörper, Seelenkörper und Individualkörper). Das Gedächtnis ist umso besser, je mehr und je schneller man eine Erinnerung wieder aktivieren kann. Es ist ein Zeichen eines schlechten Gedächtnisses, wenn man viel vergisst oder sich an diejenigen Fakten, die man vergessen will, unfreiwillig erinnert. Diese Erinnerungen üben einen Zwang auf uns aus und verunmöglichen es, das Gewollte in seinem Innenraum „abzurufen“.

Gedächtnis unterstützende Massnahmen

1.  Einsatz von Bewegungen und Merkpunkten im Raum oder der Vorstellung (Raumgedächtnis).

2. Reime, Rituale, Stimmungen,  Zeit rhythmisch strukturieren (Zeitgedächtnis).

3. Gefühle, Bilder, Geschichten, Interesse, Betroffenheit (Seelengedächtnis)

4. Wachheit, Aufmerksamkeit, Gegenwärtigkeit (Geistgedächtnis).

Trauma

Traumas prägen uns. Wir können sie von uns aus selten wieder „loswerden“.

Durch „komische“ Bewegungen, Stimmungen, Rituale, Gefühle, Bilder, und unbewusste Botschaften werden wir oft von Erinnerungen verfolgt, die wir gar nicht haben wollen. Wir haben dann diese Dinge zu stark eingeprägt. Die schwierigsten Fälle sind die Traumas. Man braucht eine Therapie, um wieder normal leben zu können. Der Therapeut versucht, dass wir die uns traumatisierenden Vorfälle vergessen können. Ein Verdrängen ins Unbewusste löst unsere Probleme nicht.

Einflüsse aufs Gedächtnis

Verschiedene Einwirkungen können unser Gedächtnis beeinflussen.

Auch Unfälle, Krankheiten, Einnahme von chemischen Tabletten und Einsatz der Technik können die Freiheit verringern, aber das automatische (unmenschliche) Lernen verbessern.

  • Lernen mit Ritalin funktioniert gut, vermindert aber die Freiheit und macht uns zum Roboter.
  • Die heutige Ablenkbarkeit und das Multitasking hindern uns beim Lernen.
  • Die Müdigkeit, die uns z.B. in der Schule schlafen lässt, verhindert das Lernen.
  • Passivität, Denkfaulheit sind schlechte Voraussetzungen zum Lernen.
  • Strategien, Übertragungen alter Problemlösungen auf neue Inhalte sind ohne zu denken unmöglich. Ein photographisches Gedächtnis (nichts vergessen können) verhindert das Lernen, weil man sich alles merkt. Die Freiheit wird dadurch sehr eingeschränkt.
  • Die heute weit verbreitete Interesselosigkeit reduziert den Lerneffekt.
  • Nicht Beachten der Rhythmen und nicht üben wollen vermindern den Lerneffekt.
  • Zu wenige Merkpunkte im Raum und Synapsen im Hirn verhindern die Bildung des Langzeitgedächtnisses.
  • Alzheimer zerstört das Gehirn. Man vergisst sogar seine Persönlichkeit.
  • Trauma-Therapie durch Anwenden der Ergebnisse der Lerntechnik (Bewegung, Entspannung, gedankliche Aufarbeitung, die auch gefühlsdurchdrungen und willenshaft ist, Aufmerksamkeitsmeditation) knüpft neue Hirnverbindungen, die uns nicht mehr zwangshaft im Unter- oder Bewusstsein an den uns traumatisierenden Vorfall erinnert.
  • Gedächtnisverlust des alles schon „Abgespeicherten“ durch Unfall (starkes Schütteln), kann irreversibel oder reversibel sein. Hirnstrukturen können verloren gehen oder man hat keinen Zugriff auf sie. Man vergisst sogar, wer man ist, seine Vergangenheit. Der Mensch kann nach dem Gedächtnisverlust  aber ganz normal handeln und leben. Die Gefühle unseres Kerns sind meistens nicht betroffen, denn sie können nicht im Hirn zerstört werden, da sie das Hirn nur beschränkt strukturieren. Nur die hirnabhängigen Emotionen können „gelöscht“ werden. Tief im Untergrund fühlt man, was man konnte und ist. Denn diese Gefühle machen den echten Menschen aus und sind oft  halbbewusst. Die Hirnstrukturen, die verloren gegangen sind, speichern z.B. den Materialismus, den man in der Ausbildung aufgenommen hat, ab. Der wahre Mensch wird bei Verlust dieser Muster sichtbar, der ohne diese erworbenen Muster ganz anders als früher sein kann.

 

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