Delta Pädagogik als Anwendung zur Entfaltung des Kindes

Pfingstmontag

Was hat Pädagogik mit Pfingsten zu tun?

Sehr viel, wenn eine Pädagogik gesucht wird, die den Menschen im Einklang mit Gott oder dem göttlichen Geist erziehen will. Diese Pädagogik ist nur der Entwicklung des Kindes verpflichtet. Sie dient nicht den Zwecken der Gesellschaft, wie sie sich heute sehr oft darstellt (Druck, Stress, Strafe, Belohnung, Benotungen, Statistik, künstliche Intelligenz wird besser als Menschen usw.).

In einer solchen Pädagogik (z. B. Delta Pädagogik) wird auf die Entwicklung des menschlichen Geistes in seinem Körper geschaut.

Die Geist-Seele kann ihr Potenzial nur entfalten, wenn das Kind gut aufwachsen kann und lebensfördernd erzogen wird.

Die Seele ist dann offen, was in Zukunft geschehen soll. Dies hat sehr viel mit dem Geist von Pfingsten zu tun.

Es wird nicht darauf geachtet, wie man es bis heute machte. Wichtiger ist, ob es dem Ich-Menschen dient.

Mit Offenheit können wir auf die Forderungen der Zukunft eingehen. Viele Probleme können nicht mehr mit dem alten, intellektuellen Denken gelöst werden, da uns dieses Denken in die diversen Krisen führte.

Delta Pädagogik

Physisch materieller Körper

Das Kind hat einen sichtbaren physisch materiellen Körper. Mit dem Röngtenapparat kann der Arzt durch ihn hindurchschauen und nur die Kochen und anderen festen Partikel wahrnehmen.

Der physisch materielle Körper wird nur durch die Materie sichtbar. Der eigentliche physische Körper ist ein göttlicher Körper, der unsichtbar ist. Nur ein Mensch mit geistigem Bewusstsein kann ihn wahrnehmen.

Energetischer Wellenkörper

Das Kind besitzt auch einen unsichtbaren Energiekörper. Dieser kann im elektromagnetischem Feld mit dem Computer als Wellenkörper darstellbar gemacht werden. Der energetische Wellenkörper kann mit dem Computer durch seine Wellen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Mit einem heute üblichen Bewusstsein kann ihn der Mensch nicht wahrnehmen.

Der Energie- oder Lebenskörper selbst ist ein göttlicher Körper, der geistig ist und deshalb nur vom Menschen mit einem geistigen, körperunabhängigen Bewusstsein wahrgenommen werden kann.

Seelischer Wellenkörper

Das Kind besitzt auch einen unsichtbaren Seelenkörper. Dieser kann im elektromagnetischem Feld mit dem Computer als Wellenkörper darstellbar gemacht werden. Der seelische Wellenkörper kann mit dem Computer durch seine Wellen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Ein Mensch, der vom Materialismus geleitet wird, kann ihn nicht sehen.

Der Seelenkörper selbst ist ein göttlicher Körper, der geistig ist. Nur ein Mensch, der in seinem Körper inkarniert ist, kann ihn mit einem geistigen Bewusstsein wahrnehmen. 

Die Entfaltung der Seele im Körper

Der Intelligenzkörper wird in der Schule von ca. 7 – 14 Jahren entwickelt. Nachher wird gezielt an der bewussten Gestaltung des Emotionskörpers (ab der Pubertät) gearbeitet. Dies wird als Übergang vom körperlichem Leben zum geistigen Leben im Körper erlebt.

Die geistige Seele strahlt in den Körper.

Im Erwachsenenalter sollte die körperliche Entwicklung (physischer Körper, Energiekörper, Seelenkörper) abgeschlossen sein und der Mensch kann sein Potenzial entfalten.

Der Geist (das menschliche, individuelle Ich) ergreift seinen Körper und bildet ihn um.

Mit innerer Aktivität ist er ein freies Ich-Wesen. Er kann nun seinen Geist selbst entfalten, wenn er will.

Wenn die Lehrpersonen folgende Schritte gut mit den Kindern gehen, kann der Mensch ein Leben lang seinen Intelligenz- und Emotionalkörper nutzen und erweitern:

Drei Erziehungsgrundsätze und das Beachten des Ich-Wesens:

Kindsgemäss heisst, wie ist der menschliche Körper in der Evolution gestaltet worden und wie kann er optimal gefördert werden? Eigentlich müsste man sagen: Was ist gemäss dem Wachstum des göttlichen Körpers, der in langen Phasen schon vor dem bewussten Menschen entstand.

In den verschiedenen Phasen muss ein anderer Schwerpunkt im Zentrum der Kindererziehung stehen.

Folgende Gesetze beim Wachstum der drei unterschiedlichen Körper müssen beachtet werden:

1. Imitation (physischer Körper)

Der Lehrer/in muss als erwachsener Mensch ein Vorbild sein, welches das Kind imitieren kann. Er muss unerschütterlich vom Guten in der Welt überzeugt sein. Durch seine Haltung lebt er dies vor.

Durch Vorzeigen gibt der Erwachsene den Kindern Impulse, die durch das Imitiert-Werden¹ Lebenskräfte wecken.

Schwerpunkt in der obligatorischen Schulzeit von 6-9 Jahren

¹ In diesem Alter ahmen die Kinder sowohl das Lebensfördende wie des Lebensabbauende nach. Lebensfördernde Energien sind eine Voraussetzung für einen gesunden Körper.

2. Authentisch Sein (Energiekörper)

Er muss authentisch sein, dass er glaubwürdig und eine natürliche Autorität ist. Er gestaltet seine Umgebung (die Schule usw.) nach künstlerischen Gesichtspunkten so, dass sie schön wirkt.

Die Lehrperson versucht ein authentisches Vorbild zu sein.

Schwerpunkt in der obligatorischen Schulzeit von 9-12 Jahren

3. Freiheit in der Wahl des Kindes (Seelenkörper)

Die Lehrperson muss den Kindern je nach Alter Freiheit geben, um den Lernstoff gefühlsmässig mit den Personen zu verbinden, die es auswählen will. Das Denken, Fühlen und Wollen des Lehrers ist immer der Wahrheit verpflichtet. Er ist ein geistiger Mensch, ohne dies zu «predigen».

Der Lehrer nimmt das Ich des Anderen ernst und lässt es seinen eigenen Willen verwirklichen.

Schwerpunkt in der obligatorischen Schulzeit von 9-14 Jahren

4. Der geistige Mensch (Ich)

Der Mensch kann sich bewusst sein und es erleben, dass immer ein Ich-Wesen seit der Geburt im menschlichen Körper wohnt. Dieses Ich-Wesen ist am Anfang seines Lebens noch nicht ganz bewusst.
Das Ich-Wesen motiviert sich als Erwachsener selbst. Als Kind ist es noch auf die Unterstützung der Erwachsenen angewiesen. Die intrinsische Motivation ist, so weit das Ich sich schon bewusst ist, das Zentrale.

Die Lehrperson gestaltet die Umgebung des Kindes so, dass das Kind angeregt wird, das zu machen, was sein Ich¹ selber will. Auch tritt sie zurück, wenn sie wahrnimmt, dass das Kind von eigenen Impulsen geleitet wird.

Ausserdem beachtet die Lehrperson die göttlichen Gesetze (Punkt eins bis drei) beim Wachstum des Körpers.

Freiheit und Liebe können nicht befohlen werden. Liebe bedingt Freiheit. Wenn die Freiheit fehlt, kann nicht von echter Liebe gesprochen werden.

Schwerpunkt in der obligatorischen Schulzeit immer stärker zu beachten

 

¹ Nicht, was das egoistische Kind machen möchte (Ego statt Ich) ist wichtig. Die Erwachsenen müssen geschult sein, um zu merken, wann das Ich und wann das Ego im Kind sich zur Geltung bringt.

Kommentar:

Internet

Die Inhalte des Internets müssen durch die Authentizität und das Fachwissen der Lehrperson in den kindsgemässen Rahmen gestellt werden.

Es muss vermieden werden, dass die Inhalte des Internets einfach als «Autorität», an der nicht gerüttelt werden kann, genommen werden.

Denn die Inhalte spiegeln immer das Fachwissen und die philosophische Haltung des Autors, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist.

Beispiele: Ein Materialist färbt seine unter Umständen guten Beiträge (Filme, Graphiken, Texte, Hördokumente usw.) immer mit seiner materialistischen, geistlosen Perspektive.
(Alles ist zufällig; lange Zeiträume sind meistens für ein Veränderung nötig; Alles kann mit einner Statistik begründet werde; Mutationen sind zufällige Änderungen, die sehr schnell erfolgen können; nach dem Tod wird der Mensch zu Atomen und Wellen; es gibt keinen Schöpfergott usw.)
Ebenso schwingt beim Esoteriker immer der «Geist» mit, mit dem man fast alles pseudowissenschaftlich erklären kann.
(Es wird immer von Schwingungen gesprochen; überall wirkt der Geist; nichts ist Zufall; das Universum meint… usw.)

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