Die 12 heiligen Nächte

Die 12 heiligen Nächte

Die 12 heiligen Nächte liegen in der Zeit zwischen dem 24. Dezember oder Heiligen Abend und dem 6. Januar oder Dreikönigstag.

In diesem Zwischenraum kann ein Weg durch die Engelshierarchien zu Gott gegangen werden. Die Frage, die man sich stellen kann:

Wie wird das Naturwesen Mensch durch eigene Arbeit und mit Hilfe Gottes zum bewusst göttlichen Wesen – also zum göttlichen, selbstbewussten Menschen -?

In dieser Zeit sind die Himmel jedes Jahr offen. Der Mensch kann einfacher als sonst aus seinem „Käfig“ ausbrechen.

Wir können in die Gestaltung der Zukunft eingreifen.

Gute Vorsätze für das Neue Jahr

Der alte Brauch, am Silvester sich etwas fürs Neue Jahr vorzunehmen, weist uns noch heute darauf hin. Wichtig zur Willenstärkung ist es jedoch, das Vorgenommene zu verwirklichen, sonst ist der Mensch noch schwächer als zuvor.

Die Zukunftsströmung wirkt im Himmlischen. Die Himmel sind offen, die Engel steigen herab und musizieren. Der Mensch als geistiges Wesen kann noch in die sich verwirklichende Zukunft eingreifen.

In der Zeit der 12 heiligen Nächte verwirklichen sich nur die Impulse, die der Mensch in seiner Geist-Seele aktiv mitträgt.

Jeden Tag des Jahres kann er seinen Körper aktiv zum beweglichen System machen, damit sich seine Ziele auf der Erde verwirklichen können. Dies geschieht nur, wenn der Mensch will.

Ohne eigenen Willen ist immer der Komplex – der unflexible Körper – dominant. Dann ist der Mensch vergangenheitsbestimmt und lebt in seiner eigenen Welt. Nichts wirklich Neues kann eintreten.

Die Jakobsleiter

Ein altes, biblisches Bild dafür ist die Jakobsleiter. Der vom Geist erfüllte Mensch kann die Engelshierarchien sehen und das Geschehen erlebend mitgestalten.

Offene Himmel können auch bedeuten: Aufstieg des Menschen über die Jakobsleiter zu Gott oder der Abstieg Gottes über die Jakobsleiter zum Jesuskind. Durch die Sphären des Heiligen Geistes, des Sohnes und des Vaters kommt Christus der Erde immer näher und wird als Jesuskind oder als Menschensohn geboren. Er verbindet sich aber erst in der Jordantaufe vollständig mit Jesus. Dann wird er auch zum Gottessohn Jesus Christus.

 

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert