Die 12 Sinne und die drei Ideale

Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind Voraussetzung, um als göttlicher Ich-Mensch auf der Erde dank den Sinnen zu wirken und einzugreifen.

Die drei Ideale Freiheit, Gleichheit und Sozialität sind die Leitlinien, dass die Menschen glücklich leben, Vertrauen haben, Mitgefühl empfinden und kreativ sein können.

Anders herum gedacht können glückliche, vertrauensvolle, mitfühlende und kreative Menschen nicht zulassen, dass die Menschheit nicht in Freiheit, Gleichheit und Sozialität lebt.

Freiheit auf der Erde

Der menschliche Geist oder das Ich sind individuell und frei. Jeder hat seine eigene Entwicklung, schöpft selbst Gedanken, wann er will. Er hat dadurch eine individuelle Bewusstseinshelligkeit oder sogar eine „Bewusstseinsheiligkeit“. Er lebt frei im Himmel oder Geist, wenn er aufgewacht ist. Sonst ist er noch ein göttlich geistiges Wesen, das noch unbewusst auf der Welt und im Himmel oder auf der Erde und im Geist ist.

Im unsichtbaren unteren Reich des Himmels oder im Geist im menschlichen Körper auf der Erde ist das Ich frei im Denken.

Das menschliche Ich lebt nun in seinem Seelenkörper im Denken.

In der göttlich geistigen Seelenwelt, die auch im Körper wirkt, herrscht Freiheit.

Abstieg auf die Erde oder Geburt

Wenn das menschliche Ich bewusst den Himmel verlässt, hat es eine sehr wichtige Entscheidung – das Geboren-Werden auf der Erde – getroffen. Es hat diese Entscheidung als göttliches Wesen in Freiheit beschlossen.

Bevor der Mensch dies bewusst entscheiden kann, existierter er im Geist, aber ist noch unbewusst. Es ist noch nicht sein freier Entscheid. Die Menschen kommen durch ihre Leben auf der Erde früher oder später zu diesem Punkt.

Jeder Mensch, auch wenn er widrige Umstände (Krieg, Krankheiten, Behinderungen usw.) erlebt, will und kann sich auf der Erde weiterentwickeln. Schlimm ist es nur, wenn sich der Mensch nicht weiterentwickeln will und sein Bewusstsein mit Drogen, Geschäftigkeit usw. trübt. Er kann auch durch eine Bewusstseinsdämpfung seine Entwicklung stoppen oder wieder rückgängig machen.

Häuser und andere Besitztümer und sogar sein Körper mit seinen Assoziationen, Emotionen und seiner Motorik sind oft nützlich und können der Entwicklung dienen.

Ewig ist jedoch nur das Ich mit seinen menschlichen und übermenschlichen Beziehungen. Denn sie sind intrinsisch oder bereichern den menschlichen Ich-Kern.

Gleichheit auf der Erde

Nachdem sich der individuelle Geist oder Kern in der Lebenswelt mit Gefühlen „umgeben“ hat, lebt er im Energiekörper im physischen Körper. Die Lebenswelt oder dieses Reich wurde von Rudolf Steiner auch als Astralwelt oder Ätherwelt bezeichnet. Der Mensch lebt immer noch in einer unsichtbaren Welt oder naturwissenschaftlich gesagt auch im elektromagnetischen Feld.

Das elektromagnetische Feld ist ein „erstarrter“ Teil des geistigen „Felds“ oder des Astral- oder Ätherreichs.

In der unsichtbaren Seelen- oder Lebenswelt im physischen Körper ist der Mensch als göttliches Wesen gleich im Fühlen wie alle anderen göttlichen Menschen.

Jeder Seelenkern ist gleich, unabhängig von seiner Entwicklung durch das Denken.

In der göttlichen Lebenswelt herrscht Gleichheit.

Sozialität auf der Erde

Nachdem sich der Seelenkern mit einem physischen Körper umgeben hat, ist er in der physischen Welt ein irdisch göttlicher Mensch, der mit den Augen gesehen werden kann. Alle 12 Sinne nehmen ihn wahr.

Er ist als göttlicher Mensch sozial, unabhängig von seiner Entwicklung im Denken und Fühlen auf der Erde.

Der göttliche Mensch ist auf der Erde sozial im Wollen, da es nur eine Erde gibt, die beschränkte Ressourcen hat.

Der irdische Mensch lebt in seinem Körper auf der Erde auch nach der Geburt in diesen drei unsichtbaren Welten. Nur die physische Welt wird durch die Materie sichtbar.

In der göttlichen physischen Welt herrscht Sozialität.

Als Naturwesen, wird der Mensch als potenzieller geistiger Mensch in seinem Körper, ohne seine innere Aktivität oder sein bewusstes oder aufmerksames Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Wollen, oft abgelenkt. Er folgt seinen Trieben und bemüht sich nicht, sich als aktives, individuelles Wesen zu erkennen und zu erleben. Er hat seine Seele nicht in Freiheit gereinigt.

Die Sinne und das Leben auf der Erde

Freiheit bedeutet auf der Erde:

Der wache Mensch setzt die geistigen Sinne und alle anderen ein, um die Freiheit zu leben.

Die Gleichheit bedeutet auf der Erde:

Der wache Mensch setzt die seelischen Sinne und alle anderen ein, um die Gleichheit garantieren.

Die Sozialität bedeutet auf der Erde:

Der wache Mensch setzt die körperlichen Sinne und alle anderen ein, um sozial zu handeln.

Die 12 Sinne des Körpers braucht das Ich oder der geistige Kern des Menschen, um die drei Ideale auf die Erde zu bringen und in der Welt zu verwirklichen.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert