Dreigliederung: neue Begriffe

Intrinsisch heißt, dass der Mensch seine Motive aus sich selbst heraus bezieht. Der Körper und die Seele sind das Werkzeug des individuellen menschlichen Ich-Geistes. Extrinsisch heisst, das Ich des Menschen schläft noch und ist sich seiner selbst nicht bewusst – das Ich des Menschen wird von den Gegenmächten verdrängt. Nur noch die antigöttlichen Mächte brauchen den Körper als ihr Werkzeug. Der Körper wird nur noch als Werkzeug des Egos gebraucht. Er lebt in der Vergangenheit. Im Körper treten nur noch die Emotionen des Abgrundes, der Spaß oder die Sucht, die Todesangst, die Depression und die Zerstörungswut, auf.

Der menschliche Ich-Geist ist ein ewiges Wesen und er wirkt im Körper. Seine geistigen Körper ermöglichen ihm die Freiheit. Nach der Spiegelung in die untere Welt hat jeder Mensch eine Seele und das Leben in sich. Der Mensch ist noch im Äther, gleich wie jeder andere, er ist eine Schöpfung Gottes.

Er besitzt auf der Erde den physischen Körper. Da es nur eine Welt mit materiellen Ressourcen gibt, müssen diese unter den Menschen geteilt werden. Jeder Mensch ist gleich viel wert, wie der andere. Damit alle Menschen auf der Erde gleichberechtigt leben können, sollte man schauen, dass der Fussabdruck eines jeden nur so gross ist, dass alle Menschen auf der Erde in Würde leben können. Die Menschen können nur durch Nachhaltigkeit oder Sozialität menschlich überleben. Alles andere befriedigt nur die Egoismen einer kleinen Gruppe. Man spricht dann von einer Diktatur.

Die Diktatur ist immer gegen die Interessen der meisten Menschen gerichtet. In ihr können nicht alle Menschen glücklich werden. Eine Diktatur ist immer materialistisch oder verleugnet den Schöpfergott aller Menschen. Sie richtet sich immer gegen den Geist Gottes. Der Geist Gottes, wenn er verhärtet wird, ist der Geist des Anti-Gottes. Er ist nur vergangenheitsorientiert. Es kann nicht mehr wirklich Neues entstehen.

Nur Gott kann wirklich Neues aus dem Nichts schaffen. Deshalb ist die menschliche Ordnung auf der Welt die Dreigliederung der Welt. Sie orientiert sich an den drei Systemen im Menschen:

  • dem Nerven-Sinnes-System
  • dem Atem-Rhythmus-System
  • dem Stoffwechsel-Gliedmassen-System

Wenn wir die Gesellschaft nach den Idealen „Freiheit im Denken“, „Gleichheit im Fühlen“ und „Brüderlichkeit“ oder modern gesprochen „Sozialität im Wollen“ gliedern, ist es förderlich für alle Menschen auf der Erde.

Wir können unser ewiges Individuum steigern. Dies geschieht in mehreren Leben. Das Gesetz der Wiedergeburt und des Schicksals gilt. Nun ist es das Gesetz der Wiedergeburt des menschlichen Geistes, der sein Schicksal immer bewusster auf der Erde verwirklicht. Dadurch wird auch sein geistiges Wesen immer differenzierter und individueller. Tun wir dies nicht, werden wir als individuelle Menschen immer mehr ausgelöscht.

Intrinsisch

Intrinsisch heisst, dass der Geist oder das Ich:

  • in der nullten Dimension im Körper auf der Erde (Kronenchakra)
  • in der ersten Dimension als Astralkörper durchdrungen vom Ich als drittes Auge (Ajnachakra)
  • in der zweiten Dimension als Ätherkörper von links zum Herzen (Herzchakra)
  • in der dritten Dimension als physischer Körper von unten (Bauchchakra)

ist.

Punktbewusstsein

  • Intrinsisch heißt, der Punkt des Ich (0D) ist im Körper.
  • Astralisch intrinsisch: das Ich kommt von vorne als reines Denken in der ersten Dimension.
  • Ätherisch intrinsisch: das Ich kommt von hinten in der zweiten Dimension.
  • Physisch intrinsisch: das Ich kommt von unten in der 3. Dimension.

Die Ich-Organisation durchdringt den Körper, d.h. der Mensch ist intrinsisch motiviert. Es gibt verschiedene Stufen von intrinsisch motiviert sein. Als Erwachsener geht man immer weiter mit der Durchdringung des Körpers. Erst mit 42 Jahren ist man vollständig ein geistiges Wesen auf der Erde mit einer Seele und einem Körper. Dann zieht man sich langsam wieder in den Geist zurück.

Der Tod ist eine Wandlung des Lebens. Der Körper stirbt und das Ich wird stufenweise wieder frei von der Materie und dem Physischen. Dies bedeutet Zerfall des materiellen Körpers, Lebenspanorama während dreier Tage nach dem physischen Tod und das Kamaloka für die Dauer eines Drittels des nun abgeschlossenen Lebens. Dann beginnt das Ich die Reise durch den unteren Himmel oder durch die Planeten-Sphäre und geht durch die erste Dimension bis in die nullte Dimension, bevor es beim Saturn wieder umdreht, um zur nächsten irdischen Verkörperung zu gelangen.

Höhere geistige Erkenntnis im Körper auf der Erde

Erst im Körper kann der Mensch sein reines Denken entwickeln. Es wird dabei aber nicht von der Materie des Körpers beeinflusst. Dieses Denken ist gleichzeitig auch ein Fühlen und Wollen. Der Mensch lebt zentriert im Jetzt (im Zentrum des Kreuzes). Von rechts imaginiert er, von links hat er Inspirationen und von unten hat er Intuitionen. Von oben kommt das reine Denken. Der Mensch lebt im Geist, befindet sich aber im Jetzt im Körper. In 0D im Körper lebt er auf der Erde, ist aber mit hellem Bewusstsein im Geist.

Schicksal mit allen Zeiten (Kreuz)

Die Vergangenheit ist links der Mitte und wirkt sich in die Zukunft aus. Das Schicksal aus der Vergangenheit prägt die Zukunft. Aus der Zukunft kommen Impulse und prägen die Gegenwart. Beim Erfüllen des Schicksals lebt man im Jetzt. Aus allen Richtungen kommen Impulse.

Ewige Existenz des Ich

Freiheit

Der individuelle Geist, aufgehoben im All-Geist, wirkt im Körper. 

Spiegelung in die untere Welt

Gleichheit

Die Geistseele im lebendigen Körper. Jeder Mensch hat Seele und Leben. 

Sozialität

Jeder Mensch hat einen Körper: Werkzeug

Brüderlichkeit teilen. Eine Erde.

Werkzeug

Intrinsisch: Der Körper und die Seele sind Werkzeuge des Geistes.

Extrinsisch: Bewusstsein des Geistes fehlt, nur Körper wird beachtet (Materialismus);
Körper verkommt zum „Werkzeug des Teufels“.

Der Mensch und das Kreuz

Intrinsisch bedeutet, das Kreuz im Geist, in der Seele und im Körper aufzurichten. Wenn man dies bewusst macht, ist man ganz wach und vollkommen intrinsisch. Man wacht im Denken auf und geht weiter zum Fühlen und Wollen. Man merkt dann, dass man selbst tätig ist. Das Gehirn ist nur ein Spiegel-Apparat. Es erzeugt keine Gedanken. Mit Bewusstsein wird das Kreuz aufgerichtet. Wenn man dies intellektuell weiss, ist man bewusst, nicht ganz bewusst oder unbewusst intrinsisch – man ist aktiv.

Selber fühlen: Das Herz ist keine Pumpe. Man bewegt sich selbst. Der Mensch ist kein Bioroboter. Er hat keine motorischen Nerven, denn auch diese sind sensorisch. Das Ich-Wesen ist überall aktiv. Wenn man diese Aktivität überall bewusst verwirklichen kann, ist man geistig im Körper. Dieses Denken ist rein. Man ist nicht beeinflusst von der Materie und den elektromagnetischen Wellen des physischen Körpers. Der Mensch ist nicht gefallen.

Er ist vor dem Sündenfall, aber mit hellem Bewusstseinspunkt, er ist als geistiger Mensch auf der Erde bewusst geworden. Er durchdringt die Gedanken-Sphäre, die Gefühls-Sphäre und die Willens-Sphäre im Seelischen. Von dort wird er ins Denken oder den Astralleib, ins Fühlen oder den Ätherleib und ins Wollen oder den physischen Leib tauchen. Der Denk-Inhalt ist im Licht-Äther, der Gefühls-Inhalt im Flüssigkeits-Äther und der Willens-Inhalt im Lebens-Äther.

Die Ich-Aktivität ist in der 1. Dimension oder kommt von rechts. Sie kommt von oben, von rechts horizontal und unten, bleibt aber in der rechten Hälfte oder mit anderen Worten in der Zukunft.

Nach der ersten Spiegelung wird die Aktivität direkt zum Inhalt. Die Zukunft wird zur Vergangenheit.

Wärme im Körper. Ich im physischen Körper. Dies ist der menschliche Körper auf der Erde. Luft und Wasser in der Seele. Dies ist die menschliche Seele, wenn auch das Ich beteiligt ist. Die menschliche Seele im Körper. Nun haben wir das Kreuz aufgerichtet. Dazu braucht es den Menschen auf der Erde.

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