Ostersonntag

Religiöse Charakterisierung

Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Sein Leib, seine Seele und sein Geist haben auf der Erde am Ostersonntag den irdischen Tod überwunden.

Auferstehung
Kanzelstein von Romainmôtier. Dieses Flechtbandkreuz zeigt in Stein gehauen viele Geheimnisse des Menschen mit seinen vier Körpern. Als ein über 1000 Jahre altes Kunstwerk charakterisiert es auf vierfache Weise das Wirken des Ich oder des geistig-göttlichen Menschen in seinem Körper. Ich werde Einiges nach und nach im Blog beschreiben.

 

 

 

 

 

 

Wissenschaftliche Darstellung

Die Ergebnisse der materialistischen Wissenschaft sind nur in einer ersten Phase gültig. Sobald keine materiellen Beweise vorliegen und nichts mehr in den elektromagnetischen Feldern nachgewiesen werden kann, ist der Mensch auf sich und sein Denken angewiesen.

Mit seinem geistigen Denken erlebt er die spirituelle Wissenschaft als Weg vom körperabhängigem Menschen zum nicht manipulierten geistig-göttlichem Menschen.

Sie verwandelt den Menschen durch geistige Entwicklung zu einem nicht manipulierbaren, objektiven Wesen. Er ist nun im Denken, Fühlen und Wollen nicht mehr abhängig vom Körper. Auch sein Beobachten ist eine geistige Tätigkeit. Er „schaut“ nun mit seinen geistigen Sinnesorganen die Welt an. Dieses Wahrnehmen ist nur mit eigener Aktivität möglich.

Der physische Körper

Wie wir am Karsamstag im Blog gelesen haben, starb nur der materielle Körper am Kreuz.

Der geistig physische Leib konnte gar nicht sterben, da er aus geistigen, beweglichen, ewigen unsichtbaren Formen besteht.

Der Energiekörper

Der Energiekörper löst sich nach einigen Tagen im elektromagnetischen Feld auf. Berichte eines Lebentableaus, das einige Tage sichtbar ist, weisen darauf hin, dass sich der Energiekörper auflöst.

Der geistige Lebenskörper überdauert den Tod oder die Auflösung, weil er nicht von den elektromagnetischen Feldern abhängig ist. Er ist Teil der geistig-göttlichen Lebenswelt, die nichts mit den elektromagnetischen Feldern zu tun hat.

Der Seelenkörper

Der Seelenkörper geht nach einigen Jahren oder Jahrzehnten im elektromagnetischen Feld auf. Wir können Berichte über einen rückwärtslaufenden Lebensfilm lesen, der etwa 1/3 der Lebenszeit dauert.

Auch der geistige Seelenkörper überdauert den Tod, weil er nicht von den elektromagnetischen Feldern abhängig ist. Er existiert in der geistig-göttlichen Seelenwelt.

Der göttliche Mensch oder das Ich-Wesen auf der Erde

Mit anderen Worten haben wir bei der Auferstehung statt

  • des materiellen Körpers den Auferstehungs-Leib

  • des Todes das ewige Leben

  • des Nichts (es gibt keinen Gott) das ewige Bewusstsein des menschlichen Ich-Wesens.

Der göttliche Mensch entwickelt sich als geistiges Wesen leiblich-göttlich, seelisch-göttlich und geistig-göttlich. Diese Entwicklung ist nie abgeschlossen. Der Mensch kann nun den gleichen Weg gehen, wie ihn Gottes Sohn vor ca. 2000 Jahren vorgelebt hat.

Gott und Mensch

Durch die Auferstehungstat des Menschen- und Gottessohnes Jesus Christus an Ostern kann der Mensch heute die hell wache Aufmerksamkeit als 5. Stufe der Empathie erreichen und ohne Manipulationen, die nicht von seinem Kern kommen, denken.

5. Stufe der Empathie: Dieses Denken ist auch ein Fühlen und Wollen. Der Mensch ist in seinem Körper auf der Erde innerlich aktiv, ohne von ihm beeinflusst zu werden.

Er kann auf der Erde ein bewusstes, waches geistiges Wesen sein. Er trägt seinen Geist und seine Seele auf die physische Erde und lässt sich nicht von der Materie und ihren Feldern bestimmen.

Er schaut mit seinem höheren Ich in die Geisteswelt.

Da Christus der Sohn Gottes ist, konnte seine Auferstehungs-Tat das Leben des Menschen in der Materie und den elektromagnetischen Feldern als bewusstes geistiges Wesen möglich machen. Auch wenn der Mensch das Bewusstsein für sein göttliches Wesen verliert und in irgendwelche Abhängigkeiten gerät, kann er sich in Freiheit durch die Kraft Gottes aus diesen Zwängen befreien.

Als Ich-Wesen kann der Mensch nun die Verantwortung über seine Taten übernehmen.

Ostersonntag vom 1.4.18

Ich bin glücklich und wach, habe Vertrauen in die Zukunft, kann Mitgefühle haben mit der Vergangenheit. Ich fühle mich in der Gegenwart im physischen Körper auf Erden als geistiges Individuum in der Zeit- und Raumlosigkeit (Ewigkeit). Ich kann die Erde als Wohnort für mich und alle anderen Menschen gestalten, indem ich das Leben der Erde fördere..

Mein Ich-Wesen ist aufgewacht und glücklich, ein göttliches Wesen zu sein.

Mein Ich-Wesen kann nun wach in einem dreidimensionalen physischen Körper auf der Erde wohnen. Meine Seele kommt von ferne, ist in den zwei Raumesdimensionen und mein Geist in der einen Dimension auf der Erde zu Hause. Mein ewiger Ich-Geist kommt von Gott von oben auf die Welt und ist raum- und zeitlos.

Das Kreuz zeigt uns die vier Strömungen von oben, von rechts, von links und von unten an. Sie bilden in der Mitte den Kreuzpunkt oder den Ich-Punkt – das Ich-.

Das Ich ist aber auch im Umkreis – in der Ferne -. Dies wird durch das Sonnenkreuz angedeutet.

Das menschliche Ich ist ein geistiges Wesen. Auf der Erde kann es als Punkt und Umkreis erlebt werden. Es wohnt im Körper, gleichzeitig ist es überall. Es ist raum- und zeitlos (ewig) und doch überall in Gottes physischem und geistigem All.

An Ostern wurde das Ich durch die Auferstehungstat von Jesus-Christus auf der Erde „geboren“, d. h. das Ich ist nun individuell menschlich.

In jedem Menschen wohnt ein individuelles Ich, das immer mehr zu sich finden und bewusster werden kann.

Es kann heute seine Verantwortung ergreifen und sich bewusst weiter entwickeln.

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