Pfingsten

Wie wir schon im Beitrag zu Auffahrt erkannt haben, erleben wir meistens den Menschen auf der Erde als Staubkorn im unendlichen Weltall.

An Pfingsten wird mit der alten, biblischen Sprache darauf hingewiesen, dass der Heilige Geist, der wie der Wind von weither kommt, sich auf den Menschen senken kann. Es werden sogar die Pfingstflammen auf den Häuptern der Menschen beschrieben.

Was bedeutet dies? In der modernen, wissenschaftlichen Sprache wissen wir, das der Mensch nicht nur aus der sichtbaren Materie besteht. Er besitzt auch diverse Feldkörper, die zum elektromagnetischen Feld des Weltraums gehören.

Der Mensch besitzt demnach einen kleinen sichtbaren materiellen Körper und einen sehr grossen „Wellenkörper“, der ihn mit allem verbindet.

Dieser Wellen- oder Feldkörper ist riesig, unsichtbar und durchdringt auch die feste Materie. Diese Haupterkenntnis wird heute den Menschen klar. Wir kennen die Empathie, mit der wir uns in das andere Wesen hineinfühlen können. Die Spiegelzellen im Gehirn machen dies materiell möglich. Auch für die Physiker ist dieses Feld vorhanden. Es wird als holographisches Universum, Nullpunktfeld oder bildlich Quantensuppe bezeichnet.

Wir dehnen an Pfingsten unser Bewusstsein auch auf das Weltall aus und erkennen, dass wir auch mit unserem Wellenkörper in allen Menschen auf der Erde leben.

Die Globalisierung wird ganz praktisch. Nicht nur die Natels und Computer sind durch das Internet global miteinander verbunden. Wir Menschen gehören zur Menscheit und unserer Erde und sind alle auch ohne Internet miteinander verbunden. Alle Wesen auf der Erde bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Ihre Gedanken, Gefühle und Taten betreffen die ganze Erde. Nur der Mensch kann verantwortlich für die Erde sein. Das Bewusstsein dafür ist aber erst bei einer Minderheit vorhanden.

Pfingsten modern ausgedrückt ist eine Steigerung des Bewusstseins. Wir können mit den Aufmerksamkeitsmeditationen erleben, dass der Geist das Weltall durchzieht. Auch wir Menschen haben einen individuellen Geist, der auf der Erde seinen individuellen Körper besitzt oder „bewohnt“.

 

 

 

 

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