Zentrierung II

Die Übergangsphase

Man kann den allgemeinen Geist erleben und befindet sich dann in der Gegenwart.

Die Gegenwart oder Präsenz wird auch als stärkeres Leben in den elektromagnetischen Feldern bezeichnet.

Weil man noch nicht in der geistigen Umgebung gelangt ist, erlebt man seine ewige Individualität nicht. Vielleicht weiss man etwas darüber, aber man ist nicht sicher, ob der Mensch auch geistig ein ewiges Individuum ist. Wissenschaftlich kann man sie mit dem Rutschen in die elektromagnetischen Felder, den neuen Sinneswahrnehmungen, dem Entdecken der Spiegelzellen und des aufmerksamen Hirns und dem Gegenwärtig-Sein beschreiben. So entdeckt man auch die Aufmerksamkeitsmeditation, die nur in der Gegenwart aktiv vollzogen werden kann. Für die Medizin, den Sport und andere Berufe kann man nur mit seinem Willen mehr erreichen als man mit chemischen Hilfsmitteln wie Energie-Drinks, Ritalin und Doping erzielt.

In der Medizin wirkt die Aufmerksamkeitsmeditation mindestens gleich wie diverse synthetisch hergestellte Medikamente. Im Sport erzielen Wettkämpfer mit ihr bessere Resultate.

Das vergangenheitsorientierte Bewusstsein, das durch den Körper entsteht, wird um das gegenwartsorientierte Bewusstsein, das durch das Erleben in den Felder möglich wird, erweitert. Durch Selbsterziehung kann jeder das Gegenwartsbewusstsein zum Delta Bewusstsein wandeln und ist zentriert.

Im gegenwartsorientiertem Bewusstsein wird der Mensch in der Übergangsphase durch seine Aufmerksamkeit von der Aussen- und Innenwelt abgelenkt. Dann wird er vor allem durch die Gegenwarts-Strukturen seines Individualkörpers bestimmt. Sinkt er in tiefere Schichten ab, können Phänomene wie Legasthenie und Dyskalkulie oder sogar Syndrome wie ADS, ADHS, ASPERGER-AUTISMUS, AUTIMUS und diverse TICKS auftreten.

Viele der heutigen Gewalttäter, inklusiv der für den normalen Menschen unverständliche Amokläufer, können so erklärt werden.

Der heutige Mensch lebt meistens viel mehr in den elektromagnetischen Feldern als früher. In den vielen Zwischenstufen der Übergangsphase die schon zur Dezentrierung neigen, lebt der Mensch schon in der momentanen Gegenwart, ist sich seiner geistigen Individualität erlebnismässig aber noch nicht sicher. Seine Aufmerksamkeit wird von aussen und innen beeinflusst. Daher wird er beispielsweise von kleinsten Bewegungen, Tieren oder/und Geräuschen abgelenkt. Sogar Gedanken, Gefühle und Willensimpulse der anderen verunmöglichen seine Konzentration.

Die häufige Ablenkbarkeit ist auch der Weg zur gezielten Aufmerksamkeit oder zur Zentrierung! Ohne die Ablenkbarkeit in der momentanen Gegenwart zu erleben, ist es unmöglich in die ewige Gegenwart oder zum Delta Bewusstsein zu kommen.

Will der Mensch aktiv aufmerksam werden, setzt er das gelbe Aufmerksamkeitstool für sich selbst ein und verwendet es auch als Lehrer. Für seine noch nicht erwachsenen Schüler ist der Lehrer achtsam, macht aber seinen Schülern die Aufmerksamkeit noch nicht bewusst. Ein erstes Erwähnen und Üben der bewussten Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit kann jedoch schon in der 9. Klasse beginnen. Beim Erwachsenen muss sie jedoch regelmässig gepflegt werden, um bewusst positiv eingreifen zu können.

Die Schüler können vom Delta Pädagogen bewusst oder  durch gewisse Situationen spontan zentriert werden. So leben gewisse Menschen wie Asperger-Autisten schon im Geist, können aber nur unvollkommen in ihren Körper eingreifen. Ob sie ein bewusstes Erlebnis ihres individuellen, ewigen Geistes haben, zeigt sich, wenn sie erwachsen werden und sich bewusst zentrieren können. Es werden ihre wahren Begabungen aber schon als Kind deutlich. Sie sind zentriert flexibel und freundlich. Je besser die Lehrperson seine Schüler zentrieren kann, desto mehr hat er die Möglichkeit, das in Ihnen verborgene Potential zu wecken.

Es liegt dann am erwachsen gewordenen Schüler, sich langfristig auf das in ihm steckende Niveau zu bringen und sich im Leben noch mehr zu entfalten.

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