Die Wünsche fürs Neue Jahr

Wie wir in den letzen Beiträgen gesehen haben, erleben wir mit unseren Sinnesorganen die Wirklichkeit, wenn wir uns selber immer besser erkennen und weiterentwickeln. Dazu müssen wir im Jetzt leben und im Jetzt die Erinnerungen und Zukunftsahnungen unverfälscht betrachten und spüren. Wir dürfen nicht in Wunschwelten in die Vergangenheit oder Zukunft, die sich an der Vergangenheit orientiert, abgleiten und uns dabei vergessen¹.

Da wir zur Welt gehören, nützt uns eine Selbstentwicklung ohne konkrete Folgen in der Welt nichts. Wir können uns nicht dauerhaft aus der Welt zurückziehen und nur auf uns schauen. Diese aufbauende Arbeit kann sich nur in Kooperation mit Anderen gut entfalten.

Das Konzentrieren auf unsere eigene Selbstentwicklung ist nur sinnvoll, um wieder energisch in der Welt eingreifen zu können. Durch die Selbstentwicklung können wir die Wirklichkeit fördern und bauen die vielseitigen Illusionen ab.

Mein Wunsch für das kommende Jahr ist, dass alle, die an ihrer Weiterentwicklung als Individuum arbeiten, durch ihr Wirken in der Welt lebensfördernd handeln mögen. Sie mögen sich finden und gemeinsam mit gebalter Kraft mehr erreichen.

Lasst uns unsere Wünsche so gestalten, dass wir fähig werden, unser Ich – nicht Ego – zu stärken und die Welt mit unserem Ich in Zusammenarbeit mit anderen zu fördern.

¹ Mit der Cyberbrille gelingt dieses Selbstvergessen wunderbar. Man existiert in künstlichen Welten, ohne sich seines Selbsts bewusst zu sein. Man agiert so, wie das Programm es vorgibt und glaubt frei zu sein.

2 Kommentare

    1. Was ich unter Wirklichkeit verstehe ist das Wirken der göttlichen Welt auf der Erde. Wir Menschen, die durch unser aktives Bewusstsein nicht manipuliert werden, können sie erfahren und werden dadurch nicht getäuscht von unsichtbaren Vergangenheitsstrukturen.

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