Ich-Wesen: Punkt und Weltall

Der Mensch mit seinem materiellen Körper

Wir existieren auf der Erde, wenn wir wach sind, in unserem materiellen Körper. Er besteht aus dem sichtbar physischen, dem mit Augen nicht sichtbaren energetischen, seelischen und individuellen Körper. Die unsichtbaren drei Körper umgeben den sichtbaren. Der sichtbare und die unsichtbaren Körper sind etwa 2m gross und etwas voluminöser als der sichtbar physische Körper. In ihm können wir mit unseren Sinnen die Welt wahrnehmen und mit dem ganzen Körper erleben.

Wir fühlen uns mit unserem Körper als Punkt im Weltall.

Der Mensch mit seinem „feinstofflichen“ Körper

Wir existieren auf der Erde, wenn wir wach sind, auch in unserem „feinstofflichen“ oder „Wellen-Körper“. Dieser reicht bis ins Weltall  und ist riesig. Er verbindet uns mit Allem.

In den elektromagnetischen Feldern können wir mit unseren neuen und alten Sinnen wahrnehmen. Wir sehen sogar viele Sterne im Weltall. Denn unser Kern umschliesst alles (meistens ohne Bewusstsein).

Bei einer Steigerung unseres Bewusstseins können wir uns mit unserem „Wellenkörper“ als riesiges Wesen im Weltall fühlen.

Deshalb wird schon in den alten, heiligen Büchern der Inder gesagt: „Das bist du!“ oder ausformuliert: Die Außenwelt inklusive das unendliche All ist identisch mit dem Ich.

Vor ca. 100 Jahren wurde die Quantenphysik, welche die klassische Physik beinhaltet, gefunden. Deshalb kann man die feste, mit den Sinnen sichtbare, hörbare usw. Materie auch im elektromagnetischen Feld als Welle beschreiben.

Ein weiterer Hinweis auf die elektromagnetischen Felder ist Folgender: Mit den in der Moderne gefundenen Sinnen kann man die Stimmungen (Energien) und Vieles mehr auch auf Distanz in den Feldern wahrnehmen. Man kann das Innere des Menschen, wie Gefühle und Gedankenstrukturen direkt wahrnehmen, weil der Mensch empathisch ist. So kann ein Mensch im Publikum die Gefühle eines Schauspielers nicht nur mit dem Sehsinn als Mimik und Gestik, sondern auch direkt mit den „Feld-Sinnen“ wahrnehmen. Übrigens ist es auch möglich Gedanken- und Gefühlsstrukturen mit dem Computer quantitativ (als genau definierte Wellen) zu speichern und darzustellen.

Ein weiteres Beispiel, das Viele schon erlebt haben: Ich denke an einen Menschen (er kann auch weit weg – z. B. in New York – wohnen) und es läutet das Telefon oder es kommt ein Mail von ihm. Er hat uns  – noch unbewusst – mit seinem Ich- oder Individualitätssinn und mit seinem Gedankensinn wahrgenommen und meldet sich bei uns.

Der ganze Mensch

Wenn wir nicht in unserem Körper während des Wachzustands sind, haben wir unseren Körper als Geist-Seele verlassen. Wir sind dann normalerweise ohne Bewusstsein (wir schlafen). Die raum- und zeitlose geistige Welt – religiös gesprochen: der Himmel – ist unsere Umgebung.

Der Mensch als individuelle Geist-Seele pendelt zwischen seinem Körper und der raum- und zeitlosen geistigen Welt.

Im Raum ist der Mensch so gross wie sein materieller Körper. Mit seinem „Wellenkörper“ kann er das ganze All umfassen. Sein Ich-Wesen oder seine Geist-Seele „bewohnt“ im Wachzustand seinen Körper. Der Körper wird in der Raum-Zeit von vier Strömungen gebildet. Sein Kern ist aber raum- und zeitlos. Er lebt in der geistigen Welt, die beim Wachen durch ihn auch auf der Erde zu finden ist.

 

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