Die energetischen Sinne und das Spiel

Mikrokosmos (Mensch auf der Erde) und Makrokosmos (Mensch im All)

Alles im All findet seine Entsprechung im Menschen auf der Erde. So wird die Geist-Seele gespiegelt und ergibt die körperlichen Seelen-Sinne, deren sich der Mensch als Werkzeug bedienen kann.

Der Mensch besitzt im Mikrokosmos auf der Erde drei Körper (physischer Körper, Energie- und Seelenkörper) und ein Ich-Wesen.

Das Ich-Wesen lebt im irdischen Körper. Es zeigt sich als individueller Mensch, der seine Taten verantworten und in Freiheit und Liebe leben kann.

Im Makrokosmos besteht der makrokosmische Mensch aus drei Leibern (physischer Leib, Energie- und Seelenleib) und demselben Ich.

Der Seelenleib wurde früher mit Astral- oder Sternenleib bezeichnet, denn das Bewusstsein für die kosmische Grösse der Geist-Seele war noch vorhanden.

Das Ich-Wesen ist so gross wie das Weltall und damit mit dem ganzen Kosmos verbunden.

Auf der Erde wirkt im irdischen Menschen auch der makrokosmische Mensch. Deshalb kann er auch ausserhalb seines Körpers sein und bewusst wahrnehmen. Dies ermöglichen ihm die Spiegelzellen im Gehirn. Sein Ich-Wesen ist sowohl im All als auch auf der Erde im Körper.

Das Ich ist riesig wie das All und beschränkt wie sein irdischer Körper.

In seinem irdischen Körper kann das Ich sich hellbewusst als Ich-Wesen oder individuelles geistiges Wesen erleben. Nach dieser Erfahrung ist es dem Ich auch möglich, sich als kosmisches Wesen im All hell bewusst zu fühlen. Der Mensch wird sich seiner ewigen Ich-Wesenhheit bewusst. Er erlebt sich ausser Raum und Zeit existierend.

Sein Kern, der von Gott geschaffen wurde, kommt durch die Evolution in Raum und Zeit, zuerst in den Weltraum und periodisch oder rhythmisch auf die Erde in einen menschlichen Körper.

Für seine Entwicklung gilt das Gesetz der Wiedergeburt oder Reinkarnation und das Gesetz des Schicksals oder Karmas. Ab der Moderne ist der erwachte Mensch Mitgestalter der Zukunft. Er kann frei sein und hat eine offene Zukunft.

Will der Mensch etwas über Bewegungen und Rhythmen auf der Erde erfahren, muss er die Bewegungen und Rhythmen im All kennen lernen.

Der lebende, energieerfüllte Körper

Der lebendige physische Körper ist an die Bewegungen und die Rhythmen der Erde und des Alls gebunden, damit er gesund wachsen kann. Wenn die Bewegungen und die Rhythmen nicht beachtet werden, bleiben die Menschen nicht gesund. Die Bewegungen und die Rhythmen sind aber auch Voraussetzung für das individuele Menschwerden und die Gefühle des Menschen. Als Erwachsener kann dann der Mensch individuell leben. Das Individuum oder das Delta lebt in einem Körper, der durch die Bewegungen, die Nahrung, die Rhythmen, Gedanken und Gefühle die Basis zum individuell handelnden Ich Menschen geben kann.

Wenn auf die Bewegungen, Rhythmen und Gefühle nicht geschaut wird, sondert sich der Mensch in einer nicht individuellen anti-göttlichen Welt ab und wird zu einem Bioroboter ohne Verantwortung.

Erst wenn die Menschen individuell werden, müssen auch die individuellen Körper individuell ernährt und bewegt werden. Heute müssen die Menschen individuell ernährt und therapiert werden. Es können nicht mehr alle gleich behandelt werden. Was sie aber immer noch mit der ganzen Welt verbindet, sind die Gesetze der Bewegung und des Rhythmus.

Alle individuellen menschlichen Körper sind durch Bewegungen und Rhythmen verbunden.

Oder einfach gesagt: Das pulsierende Leben verbindet alle Lebewesen.

Die Atmung bei Kindern

Die Atmung in der Kindheit ist zuerst unbewusst und tief. In der Schule kann sie halbbewusst und immer oberflächlicher werden. Dies geschieht meistens, wenn das Kind intellektuell angesprochen wird, ohne die Rhythmen und Bewegungen des Körpers zu beachten.

Mit intellektuell ist nicht das ganzheitliche Denken gemeint, sondern die Tätigkeit nur mit dem Kopf.

Es kann auch gesagt werden: Wenn das Kind nur mit dem Kopf angesprochen wird, wenn die Gefühle und Rhythmen beiseite gelassen werden und wenn der Wille nicht einbezogen wird, der zur äusseren Tat durch eine Bewegung des Körpers führen kann, werden die Kinder intellektuell und theoretisch.

Bsp. Das Urbild des theoretischen Eingreifens ist das Computerspiel. Bei ihm ist es äusserlich egal, wie viele Menschen getötet wurden oder die Schwerkraft wirkt usw. Das Kind wird aber immer mehr in Illusionen eingesponnen und lebt in einer isolierten „Game oder Computerwelt“. Es verliert immer mehr den Bezug zur Wirklichkeit.

Schule

Das lch des Erwachsenen (Eltern, Lehrer und andere Begleitpersonen) kann in der Schule bewusst durch Spiele und andere Angebote die allgemeinen Bewegungen und Rhythmen mit den individuellen Bewegungen und Rhythmen des Kindes in Einklang bringen.

Die Tiefenatmung wird durch Pflege der Rhythmen und des Gefühlslebens nicht „oberflächlicher“ gemacht. Das Kind heilt sich so mit jedem Atemzug selbst oder es wird nicht krank und bleich.

Wenn die Rhythmen und Gefühle zu wenig berücksichtigt werden, wird am Anfang die Krankheit nur als Störung des Gleichgewichts zwischen Denken und Fühlen charakterisiert.

Bsp. Die Eltern sind z. B. Stolz auf ihre gescheiten Kinder, die so intelligent reagieren und entscheiden „können“. Denn das Denken ist nun dominant. Aber die Entscheidung kann auf Grund dieses intellektuellen Denkens nicht tief sein. Die Gefühle werden kaum angesprochen und der Wille des Kindes wird überhaupt nicht berücksichtigt. Deshalb sprechen wir von einer Pseudoentscheidung des Kindes.

Die Lehrpersonen müssen sich bewusst sein, dass das Ansprechen des Intellekts nur möglich wird, wenn die Kinder zu früh in ein waches Bewusstsein „getrieben“ werden. Dieser pseudowache Zustand muss vermieden werden.

Bsp. Bis zum Erwachsenenalter darf das Kind in einer kindsgemässen, modernen Schule auf Grund seiner in ihm verankerten Fähigkeiten selbst erwachen, nicht durch gutgemeinte pädagogische Massnahmen wie Kritikfähigkeit künstlich von aussen „geweckt“ werden.

In der Schule kann das Individuum mit der Gemeinschaft verbunden werden, ohne dass das Individuum aufgegeben werden muss.

Die Aufgabe einer Schule ist:

Rhythmen zu pflegen und lebensaufbauende Tätigkeiten ermöglichen.

Ess-Rhythmen: Essen in der Schule, Arbeitszeiten, Pausen-Rhythmus setzen, epochenweise arbeiten, Feste feiern, rhythmische Spiele, Sprachrhythmus pflegen, Gedichte rezitieren, Reihen rhythmisch lernen, Musik hat immer einen Rhythmus, rhythmisches schreiben, rhythmisches Formen zeichnen usw.

Bsp. Wenn der Tastsinn z.b. beim Höhlen bauen zu wenig in der Jugend gepflegt wurde, muss das Kind dies nachholen, um richtig wahrnehmen und denken zu können.

Bsp. Die Bewegung und Ernährung kommt zum Rhythmus dazu. Viele Spiele haben Bewegung und Rhythmus.

Der Rhythmus ist die Grundlage der Gefühle.

Bsp. Wenn zu wenig rhythmisch gemacht wurde, muss man den Rhythmus nachholen, um Gefühle bewusst pflegen zu können. Die Sinne des Lebenskörpers müssen gepflegt werden, um die Sinne des Seelenkörpers gut einsetzen zu können.

Der Seelenkörper als Spiegel der Geist-Seele

Der lebendige Körper und seine Sinne. Rhythmische Bewegungen sind wichtig. Sie verbinden alle Körper untereinander. Rhythmischen und Bewegungsgesetze sind das Bindeglied zwischen den göttlichen Körpern. Sie sind auch eine Grundlage für die seelischen Bewegungen des Menschen.

Der Seelenkörper besteht aus dem Körper-Seelenkörper und dem Geist-Seelenkörper.

Auch der Seelenkörper ist ein Widerlager oder ein Spiegel der individuellen Geist-Seele auf der Erde.

Spiegeln der Körper-Energiesinne

Der körperliche Seelenkörper spiegelt sich im geistigen Seelenkörper. Es entstehen dabei der Seh-, der Wärme- und der Gehörsinn als geistige Seelensinne.

Geruchs-Erlebnisse spiegeln mit den Spiegel-Zellen die Wahrnehmung der Wärme.

Geschmackserlebnisse oder den Einsatz des Geschmacks-Sinnes mit den Spiegelzellen spiegeln ergibt die Wahrnehmung der Augen mit dem Seh-Sinn.

Gleichgewicht wahrnehmen und spiegeln mit den Spiegel-Zellen ergibt die Wahrnehmung Töne.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass die jungen Kinder diese Sinne schon früh gezielt üben, um später in der Kindheit den Seh-, Wärme- und Gehörsinn differenziert einsetzen zu können.

Die Voraussetzung für ein differenziertes Wahrnehmen des Seelenlebens ist das rhythmische Tun mit dem Körper (rhythmisches Formenzeichnen, musizieren, Gedichte rezitieren, Reihen hüpfen usw.).

Die Sinne des Energiekörpers

Die Körper-Seelensinne oder die Sinne des Energiekörpers:

Geschmackssinn, Geruchssinn, Gleichgewichtssinn

Der Rhythmus ist die Grundlage der Gefühle. Wenn zu wenig rhythmisch gemacht wurde, muss man den Rhythmus nachholen, um Gefühle bewusst pflegen zu können.

Die Sinne des Lebens-Körpers müssen gepflegt werden, um die Sinne des Seelenkörpers gut einsetzen zu können.

Atmung und Rhythmus

Der Körper atmet rhythmisch und tief, wenn der Mensch in diesen Prozess nicht mit seinem Ego-Bewusstsein eingreift. Ausserdem bewegt er sich viel. Seine Bewegungen sind häufig rhythmisch.

Bsp. Unsere Gesellschaft arbeitet den gesunden und energiespendenden Bewegungen und Rhythmen oft meistens unbewusst entgegen. So werden die Kinder in der Schule zum Stillsitzen gezwungen. Die oft rhythmischen Kinderspiele werden durch Computergames ersetzt, die nur den egoistischen Intellekt und den Sehsinn berücksichtigen. Die Bewegungen werden zu kleinen Fingerbewegungen reduziert. Rhythmen sind nicht mehr wichtig. Die Kinder werden in eine Computersucht getrieben. Auf diese Weise wird der Absatz der diversen computerisierten Geräte gesichert. Der Mensch ist schon als Kind ein guter Konsument.

Einige Spiele

Geschmacks Spiele

Schmecken: süss, sauer, Konsistenz usw. raten.

Geruchsspiele

Riechen: Welches ätherische Öl ist dies?

Welches Gewürz ist dies?

Gleichgewichtsspiele

Gleichgewicht: Auf Stelzen laufen, Karussell fahren, auf einem Bein etwas machen, Schaukeln usw.

Der Mensch mit seiner Geist-Seele auf der Erde

Der Mensch ist ein rhythmisches und bewegliches Wesen, das gesund bleibt, wenn es sich viel bewegt. Im Gehen sind das Denken, Fühlen und Wollen rhythmisch in Bewegung. Deshalb erfährt der Mensch sehr viel in der Geh-Meditation über das Denken, Fühlen und Wollen.

Der Mensch ist ein Wesen mit einem lebendigen Körper auf der Erde, deshalb sind Bewegungen und Rhythmen so wichtig.

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