Der Holismus

Der Holismus (gr. holos „ganz“), auch Ganzheitslehre, ist die Lehre, dass die Elemente eines Systems – einer „Ganzheit“ oder „Gestalt“ – durch die Strukturbeziehungen vollständig bestimmt sind. Auch in der Quantenphysik stehen am Anfang die immateriellen Beziehungen, nicht die Energie oder die Materie. Deshalb sind zuerst in der Quantenphysik die „immateriellen, ewigen“ Gesetzte, nicht ihre Wirkungen in den Feldern ausschlaggebend. Schon Aristoteles schreibt in der Antike: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Daher kann man im Holismus das Ganze aus den Eigenschaften seiner Teile nicht vollständig erklären. Man muss immer von der Einheit ausgehen. Diese Erkenntnis ist schon über 2000 Jahre alt und gilt heute noch immer.

Diese Einheit umfasst auch den Geist, den Geist der in den Feldern und der Materie wirkt.

Der Mensch nach seinem individuellen Geist, nach seiner Seele und seinem materiellen Körper muss als Ganzes, das in Beziehungen steht, beschrieben und berücksichtigt werden!

Weitere Beispiele:

1. Jedes Meer ist Teil des Weltmeeres. Daher ist die ganze Erde die Einheit des irdischen Lebens. Bringt man das Leben, welches sich im Element Wasser immer zeigt,  irgendwo auf der Erde durch Atomunfälle, durch Abholzen der Urwälder, durch Klimaerwärmung usw. in Mitleidenschaft, so schädigt man einen Teil des Lebens. Da der Teil immer des ganzen Lebens vertritt, wird alles irdische Leben geschädigt.

2. Der Mensch ist Erdbewohner. Deshalb ist z. B. die Erziehung jedes Menschen wichtig und beeinflusst die ganze Menschheit.

3. Auch  das Denken besteht aus Fühlen und Wollen. Man erlebt also in jedem Strang auch die anderen.

 

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