Der Ich- und Ego-Mensch

Der Ich- und Ego-Mensch

Egoist: Ein unfreier, hasserfüllter oder negativer Mensch gestaltet den Moment so, dass die Vergangenheit geprägt wird von unfreien, hasserfüllten oder lebensfeindlichen Taten. Er kann sich an sie erinnern. Er hat normalerweise weniger Energie und einen starren, kranken Körper.
Ich-Mensch: Ein freier, liebevoller Mensch gestaltet den Moment so, dass die Vergangenheit geprägt wird von freien, liebevollen Taten. Auch er kann sich an sie erinnern . Er hat normalerweise mehr Energie und einen beweglichen, gesunden Körper.

Diese Charakterisierung zeigt uns die Extreme auf. Normalerweise sind beide Pole gemischt.

Ich-Wesen

Unser Ich-Wesen können wir in unserem Körper auf dreifache Weise wahrnehmen: Als Punkt auf der Stirn, als Kreis im Herzen und als ganzen beweglichen Körper.

Geist im Körper

Wir können für unser Ich-Wesen ein helles Bewusstsein im Kopf bilden.
Wir haben dann ein geistiges Denk-Bewusstsein.
In diesem Bewusstsein, in dem wir auch fühlen und wollen, sprechen wir von einem nicht manipulierenden Denken. Wir nehmen verschiedenste Gedankenformen wahr und können mit ihnen Zusammenhänge zum Erkennen der Welt schaffen.
Wir empfinden dies wie ein Gedankenlicht, das von oben kommt.
Wir wissen durch diesen Vorgang, dass wir dieses Gedankenlicht sind. Wir erleben uns als ewiges Wesen, das beim Schlaf und nach dem Tod in der geistigen Welt existiert.
Dies alles nehmen wir in unserem Körper wahr und merken durch unsere innere Tätigkeit, dass wir uns nicht von der Gedankenmühle unseres Körpers beeinflussen lassen müssen.

Seele im Körper

Wir können für unser Ich-Wesen ein helles Bewusstsein im Herzen bilden.
Wir haben dann ein geistiges Gefühls-Bewusstsein.
In diesem Bewusstsein, in dem wir auch denken und wollen, sprechen wir von einem nicht manipulierten Fühlen. Wir nehmen verschiedenste Gefühlsformen wahr und können von ihnen ein Echo der Welt bekommen. Wir sind dann nicht von unseren Emotionen abhängig.
Wir empfinden dies wie eine Gefühlswärme, die sich im Herzen konzentriert.
Wir wissen durch diesen Vorgang, dass wir auch diese Gefühlswärme sind. Wir erleben uns als ewiges Wesen, das beim Schlaf und nach dem Tod in der geistigen Welt existiert.
Gedankenlicht und Gefühlswärme nehmen wir in unserem Körper wahr und merken durch unsere innere Tätigkeit, dass wir nicht den Emotionen und Trieben unseres Körpers folgen müssen.

Leib im Körper

Der Leib ist ein unsichtbarer, geistiger Körper. Wir können für unser Ich-Wesen ein helles Bewusstsein durch den ganzen Körper bilden.
Wir haben dann ein geistiges Willens-Bewusstsein.
In diesem Bewusstsein, in dem wir auch fühlen und denken, sprechen wir von einem nicht manipulierenden Willen. Wir nehmen verschiedenste Willensformen wahr und können durch sie mit unseren Bewegungen in die Welt eingreifen. Wir empfinden, dass wir mit unserem Körper frei handeln können.
Am Anfang unseres Lebens müssen wir lernen, unseren Körper aufzurichten.
Wir erleben durch ihn, dass wir diese freien Handlungen sind und die Welt dadurch fördern. Wir erfahren uns auch als ewiges Wesen, das beim Schlaf und nach dem Tod in der geistigen Welt existiert.
Dies alles nehmen wir in unserem Körper wahr und merken durch unsere innere Tätigkeit, dass wir nicht den Instinkten oder dem Unterbewusstsein unseres Körpers folgen müssen.

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