Die drei menschengemässen Gesetze

Logisch aber nicht intellektuell gedacht sind die folgenden Überlegungen der Rahmen, den der Mensch braucht, um sein Potenzial entfalten zu können:

Freiheit im Geist

Mit Statistiken kann man die Gedanken so steuern, dass man alles, was man will, beweisen kann. Z.B. kann man zeigen, dass ein bisschen Fett gesund ist, ein wenig Alkohol den Menschen fördert, sichere Atomenergie den Menschen nützt. Man kann mit dem Intellekt aber auch das Gegenteil beweisen. Diese Tatsachen weisen auf die Subjektivität des intellektuellen Denkens hin. Es gibt aber auch ein objektives, für alle Menschen förderliches Denken, das nicht von einer Struktur bestimmt wird.

Die Wissenschaftler, die Staatsangestellte sind oder als Beauftragte der Wirtschaft forschen, beweisen uns mit ihrem Intellekt alles, was der Staat oder die Wirtschaft wollen. Sie sind meistens nicht objektiv, behaupten aber, dass sie nur reine Forschung betreiben.

In Staaten, in denen gewisse Religionsführer die Macht haben, bestimmen ihre subjektiven Ideen, die religiös begründet werden, ihre Vorgehensweise. Die fundamentalistischen islamischen Staaten sind uns dafür ein Beispiel.

Aber auch in den so genannten modernen Staaten kann der Einluss der Religion gross sein. Ist ein amerikanischer Präsident fundamentalistisch christlich, kommt zum wissenschaftlichen noch der religiöse Einfluss dazu. Wir befinden uns dann in einer schizophrenen Situation, weil die offizielle Wissenschaft materialistisch ist und die Religion eines Menschen als eventuell nützliche Illusion bezeichnet.

So kann man die unterschiedlichen Denkmuster, die unser Handeln sehr beeinflussen, erklären. Allen gemeinsam ist das subjektive, egoistische Machtstreben. Die Freiheit des logischen Denkens wird auf verschiedene Arten unterdrückt. Es herrscht immer Zwang statt Freiheit im Denken.

Deshalb sollten die Wirtschaft, der Staat oder die heutige Wissenschaft bei der Ideenfindung und der Ideenvermittlung In Wissenschaft, Kunst und Religion nichts zu sagen haben. Die Freiheit im Denken, die Gleichheit im Fühlen und die Sozialität im Wollen müssen ermöglicht werden, um den Menschen so zu behandeln, wie es ihm entspricht. Nur bei der Schaffung von Gesetzen, die den Menschen schützen sollen, muss der Staat die Macht haben, sie durchzusetzen. Bei der Umsetzung der Ideen braucht man eine Wirtschaft, die für den Menschen und die Erde da ist und nicht die Interessen einer Minderheit verwirklicht. Sie arbeitet nachhaltig, auch wenn dabei der immense Reichtum einer Minderheit nicht geschützt und bewahrt wird. Die Ressourcen der Erde sind für alle da. Jeder Mensch, nicht nur ein kleiner Teil, muss die im Menschen liegenden Ressourcen entwickeln können.

Ein dabei erster und wichtiger Schritt ist die Bildung der Kinder und Jugendlichen. Auch bei den Erwachsenen könnte man die Weiterbildung unter der Bewahrung der Freiheit im Denken organisieren.

Man muss zum logischen Denken die Gefühle und die Willensimpulse, die aus dem Menschen kommen, zulassen. So kann man ein riesiges Potenzial im Menschen entfalten, das heute auf der Erde unterdrückt wird. Die riesigen Probleme (Finanzkrise, Umwelt, Krisen in der Medizin, Religion, Kunst usw.) könnten auf diese Weise nachhaltig gelöst werden oder besser gesagt, das menschliche Verhalten würde der Welt und dem Menschen nicht mehr schaden.

 

Gleichheit vor dem Gesetz

Der Mensch ist unabhängig von seinem Vermögen, seiner Gesundheit und seiner Verwandtschaft vor dem Gesetz gleich. Die Demokratie kann im Staatswesen diese Forderung heute am besten erfüllen.

Die Diktatur fördert gewisse Menschen, andere müssen in Angst und Schrecken leben und um ihr Leben bangen.

Die Gleichheit aller Menschen ist ausschlaggebend.

Sozialität im Wirtschaften

Nachhaltigkeit, damit die Ressourcen der Erde sich wieder erneuern können, und eine soziale Behandlung jedes Menschen ist wichtig. Weil jeder Mensch auf der Erde Nahrung, Behausung, Ausbildung in der Jugend und Pflege im Alter braucht, muss man sozial werden, um dieses Ziel mit der Wirtschaft zu erreichen. Die heute fast überall dominante „Freie Marktwirtschaft“ bedeutet aber: Viel für Wenige.

In der Wirtschaft muss auf Nachhaltigkeit, die immer das Soziale ernst nimmt, geschaut werden.

 

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