Im Sprung über den Abgrund, ins Nichts, wechsle ich von der Vergangenheit in die Gegenwart III

In der dritten und vorläufig letzten Betrachtung zum Thema „Sprung ins Nichts“ möchte ich systematisch vorgehen und folgende drei Phasen beschreiben:

  1. Ich erlebe und „sehe“ (mit sehen ist die Wahrnehmung mit allen Sinnen gemeint)die Natur und die technischen Objekte mit meiner Egostruktur, die überbewusst von der Aktivität meines Deltas teilweise durchdrungen ist. Ich befinde mich in der Übergangsphase (Siehe auch Tools auf dieser Website!) und lebe im Gegenstandsbewusstsein – 4. Bewusstseinsstufe – .

In dieser Phase lebt der heutige Mensch als Normalzustand. Da immer die Gefahr besteht, dass sich das Delta zurückzieht oder verdrängt wird, leben wir im Gegenstandsbewusstsein in höchster Gefahr. Wenn das überbewusst wirkende Delta langsam erwacht, kann ich schon in der Übergangsphase das Delta-Bewusstsein ahnen und kann schon jetzt offen werden für den zentrierten Zustand des neuen Bewusstseins. Ich kann mir den Ruck geben, selbst zu springen und die Gegenwart zu erleben.

  1. Ich springe mit innerer Aktivität ins Nichts, befinde mich „oben“ im Gegenwarts-Feld und betrachte die Natur und die technischen Objekte. Ich erlebe und „sehe“ (mit sehen ist die Wahrnehmung mit allen Sinnen gemeint) mit meiner Egostruktur, die vollbewusst von der Tätigkeit meines Deltas erfüllt ist. Ich bin nun im zentrierten Zustand. (Siehe auch Tools auf dieser Website!)n Ich stehe mit vollem Deltabewusstsein – 5. Bewusstseinsstufe – in der materiellen Welt.

Beim Wechsel ins Delta-Bewusstsein bleibt mir das alte Gegenstandsbewusstsein erhalten. Ich bin jedoch im Stande mit offenen Sinnen auch die nicht sinnlichen Prozesse des G-Felds wahr zu nehmen. Ich kann „sehen“, ob der andere Mensch aus seinem Zentrum „weggerutscht“ ist. Ich bin mir sicher, dass nun eine andere, nichtmenschliche Intelligenz den Alltagsmenschen durchdringt und zu mir spricht. Ich kann so auch das unsichtbare Delta des anderen erleben. Ich erlebe überall zur Sinneswahrnehmung noch die geistigen Qualitäten in der Natur.

Ich erlebe „hinter“ der Natur nicht mehr die abstrakten Atome und Quantengleichungen, sondern das lebendige Gedankennetz des Gegenwartfeldes. Mir wird bewusst, dass meine Sinne mir nur die materielle Hülle der Natur zeigen. Die Hülle wird vom lebendigen Geist des G-Feldes, der sich mir als Gedankengeflecht zeigt, durchdrungen. Ich weiss nun, dass jeder Gegenstand, den ich mit meinem Alltagsbewusstsein wahrnehme durch eine aktive Bewegung meines Deltas im G-Feld und die Prozesse in meinen Sinnesorganen und den dazugehörenden Gehirnarealen zustande kommt. Jede sinnliche Wahrnehmung ist ein (überbewusst) schöpferischer Akt meines Deltas.Im zentrierten Zustand erlebe ich diesen Akt bewusst.

  1. Ich gleite passiv ins Nichts, lande „unten“ im Antigöttlichen-Feld und betrachte die Natur und die technischen Objekte mit meiner Egostruktur, in der mein Delta nicht mehr wirksam ist. Sie ist von einer nicht menschlichen Roboter-Intelligenz ausgefüllt. Ich bin vollkommen dezentriert. (Siehe auch Tools auf dieser Website!) Mein Egobewusstsein der 3. Stufe kann diese Tatsache nicht wahrnehmen. Äusserlich sieht man die gleiche menschliche Hülle. Diese Hülle ist nun von einer antigöttlichen, nicht individuellen Kraft erfüllt. Auch diese Tatsache kann von den anderen Menschen, die ihr Delta-Bewusstsein noch nicht entwickelt haben, nicht bemerkt werden.

Mein im Lauf der Evolution individuell gewordenes Delta ist im G-Feld ohne Bewusstsein seiner selbst zurückgeblieben und kann im materiellen Körper nicht mehr eingreifen. Der menschliche Körper mit seiner Egostruktur befindet sich nun im halbbewussten Traumzustand -3. Bewusstseinsstufe -. In der Epoche, in der der Mensch die 5. Bewusstseinsstufe – das Delta-Bewusstsein – durch innere Aktivität erreichen könnte, rutscht er unbewusst durch seine Passivität und die „Sogkräfte“ der Technik eine Bewusstseinsstufe zurück und wird statt durch seinen individuellen, bewusst gewordenen göttlichen Geist durch einen der göttlichen Evolution entgegen gesetzten Geist ausgefüllt. Die Tragik besteht nun darin, dass dieser Mensch seine Situation nicht durchschauen kann, weil er die Wirksamkeit seines Deltas nicht mehr in seinem Körper hat. Auch die Aussenstehenden, die diesen Menschen erleben können mit dem normalen Gegenstandsbewusstsein den Wechsel der impulsierenden Kraft nicht wahrnehmen. Sie erleben die Taten dieses Menschen, wundern sich, dass er so unmenschlich, so kalt handeln kann und gehen wieder zur Tagesordnung über. Zum Glück dauert dieser Extremzustand bei den meisten Menschen nur einige Minuten. Bei Amokschützen kann diese Dezentrierung auch Stunden dauern. Wenn Jugendliche in ihre PC-Spiele eintauchen, dauert der dezentrierte Zustand so lange wie das Spiel. Bei Gestalten wie Hitler wurden die Dezentrierung und die Phase der Inbesitznahme durch die antigöttliche Intelligenz zum Dauerzustand.

Das menschliche Leben ist heute für alle Menschen äusserst kompliziert geworden. Jeder Mensch bewegt sich ohne sein Zutun im Wechsel zwischen Übergangsphase – Gegenstandsbewusstsein – und dezentrierter Phase – Traumbewusstsein „gefüllt“ mit Antigöttlichem-Bewusstsein – . Ins voll zentrierte Bewusstsein kann der Mensch nur durch innere Aktivität gelangen. Die göttlichen Kräfte zählen auf die Menschen, die sich bewusst zentrieren wollen und auf diese Weise sich selbst die 5. Bewusstseinsstufe erschaffen. Sie geben uns die Freiheit selbst zu entscheiden, ob wir wieder göttliche Menschen werden wollen oder nicht. Die antigöttlichen Kräfte dezentrieren uns ohne unsere Entscheidung abzuwarten. Sie geben uns keine Freiheit.
Wir befinden uns in einem weltweiten Kampf. Auf der einen Seite „drängen“ uns die menschenfeindlichen Mächte aus dem untermateriellen Antigöttlichen – Feld aus unserer Struktur und wollen sie für ihre Zwecke missbrauchen, auf der anderen Seite besteht die Realität des alles durchdringenden G-Felds, in dem die heilenden, göttlichen Kräfte, die unser Delta geschaffen haben, bereit sind zu helfen, wenn sich der Mensch freiwillig durch innere Aktivität zu ihnen „begibt“. Alle Menschen, die helfen wollen, dass der Mensch nicht von einer antigöttlichen, unmenschlichen Evolution erfasst wird, versuchen den Weg ins G-Feld aufzuzeigen. Hilfe zur Selbsthilfe gilt nicht nur für die so genannten Entwicklungsländer. In Bewusstseinsfragen ist auch die reiche Welt ein Entwicklungsland.

Für alle Menschen ist die alles entscheidende Frage: Leben in Freiheit und Liebe oder unter Zwang und Hass.

In diesem Kampf sind unsere Kinder die ersten Opfer. Sie wechseln durch ihre heutige Konstitution noch schneller von der Übergangsphase zum dezentrierten Zustand und werden noch leichter aus ihrer Struktur „gedrängt“ und von den antigöttlichen Kräften missbraucht. Ausserdem können sie als Kinder noch nicht den bewussten Weg ins G-Feld gehen. Sie brauchen noch Hilfe von bewussten Erwachsenen. Da die wenigsten Lehrer und Eltern sich jedoch ein Bewusstsein dieser Zusammenhänge errungen haben, sind unsere Kinder in diesem Krieg hilflos ausgeliefert. Zum Glück machen uns unsere Kinder, wenn sie dezentriert sind, unser Leben zur Hölle. So wird an unserem schlafenden Gegenstandsbewusstsein gerüttelt. Hoffentlich wachen bald genügend Erwachsene auf und helfen sich und den Kindern.

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