Wenn wir unsere täglichen Aufgaben erledigen, können wir vielfach unser Delta Bewusstsein nicht mehr halten. Was wir einmal in einer speziellen Situation erlebten, „verflüchtigt“ sich. Nicht die Sphäre des Delta Bewusstseins ist abhanden gekommen, sondern wir haben einen Schritt in unserer Bewusstseinsentwicklung zurück gemacht. Es liegt also an uns, dass wir kein Delta Bewusstsein mehr haben. Die Welt ohne unsichtbare Felder und der mit den Sinnen wahrnehmbaren Materie existiert immer noch. Wir haben nur keine Möglichkeit, diese Dimension erlebend zu verstehen. Deshalb erleben wir die Wesen, die keinen Körper haben, nicht mehr oder leben in unseren Illusionen.
Wir können uns in unseren Intellekt flüchten. Mit diesem können wir wissenschaftlich das beweisen, was wir wollen. Für alles lässt sich ein „logisches“ Argument finden. Wir glauben in ihm wach zu sein, haben unser Bewusstsein aber nicht gesteigert. Auch unser unverwandeltes Gefühl ist eine gute Fluchtmöglichkeit. Wir leugnen dann die Wichtigkeit des Denkens, weil wir es mit dem abstrakten, gefühlslosen, wissenschaftlichen „Denken“ verwechseln.
Dieses Erlebnis können wir an Auffahrt auch erleben. Wir sind nicht fähig, Christus ins Geistige zu folgen. Er entschwindet uns wesensgemäss. Viele Christen stützen sich auf die Heilige Schrift, andere werden christliche Fundamentalisten oder lehnen sogar die christliche Religion ab.
Im Delta Bewusstsein können wir die geistige Welt erleben und sind uns sicher, dass auch wir ein ewiges geistiges Wesen sind.