Das Bewusstsein des Geistes durch seine Chakren und die Wiedergeburt

Das Denken

Mit der eigenen Tätigkeit des geistigen Denkens kommt der Ich-Mensch oder das individuelle geistige Wesen vom Himmel auf die Erde herab. Es kann jedoch mit seiner Geist-Seele nicht weiter hinabsteigen und ganz auf der festen Erde „landen“, um selber zu denken. Für das Wollen füllt die Geist-Seele den physischen Körper aus, weil es das Wollen mit ihm in äusseren Handlungen offenbaren kann.

Wollen im Seelischen ist Bewegen im Physischen.

Damit es seine Freiheit im Denken bewahren kann, bleibt es für das Denken in der geistigen Seelenwelt.

Dies geschieht durch Spiegelung an der körperlichen Seelenwelt oder der Lebensschicht. Das physische Hirn ist wie ein Spiegel. Die Gedanken sind nicht im Hirn, sondern in der seelisch geistigen Welt. Es ist heute allen klar, dass das Orchester, das im Radio spielt, nicht im Radio zu finden ist. Bei den Gedanken denken noch die meisten in dieser Art. Sie glauben das Gehirn erzeugt die Gedanken, wie die Leber den Gallensaft.

Die Hirnstrukturen erinnern den Mensch an seine Gedanken. Auch beim Erinnern ist der Mensch aufgefordert wieder zu denken und nicht „nachzuplappern“, was andere sagen und sagten.

Mit seinem Wollen im Physischen kann er über die Bewegung seines Körpers in die physische Erde eingreifen.

Weil die Bewegungen vom bewussten Denken „gesteuert“ werden können, kann der Mensch in seinen Handlungen frei sein. Er ist dann intrinsisch motiviert.

Im menschlichen Körper sind alle Dimensionen auf der Erde zu finden. In der 0. Dimension durchdringt der menschliche Geist seinen 3-D-Körper. In der 1. Dimension kann der Geist als Geist-Seele frei denken. In der 2. Dimension kann der Mensch als Körper-Seele fühlen und in der 3. Dimension kann er seelisch wollen und körperlich handeln.

Der Mensch durchdring immer mehr göttliche Dimensionen auf der Erde. In diesen göttlichen Dimensionen haben wir die ewige Gegenwart (0D), die echte Zukunft (1D), die Vergangenheit und die momentane Gegenwart (3D). Diese Zeiten sind in Kreuzform angeordnet.

Er kann aber auch in der Materie (erstarrte 3D) und den elektromagnetischen Feldern (erstarrte 2D) steckenbleiben, den Geist und seine Geist-Seele leugnen. Dann steht er unter dem Einfluss der anti-göttlichen Mächte. Er macht sich Theorien zum Denken, verneint die Freiheit und denkt materialistisch.

Als göttliches Wesen mit hellem Bewusstsein ist er sozial auf der Erde. Er ist jedoch durch sein freies Denken auch ein intrinsisch motiviertes Wesen.

In der Welt des Seelischen als Körper- und Geist-Seele ist er als menschliche Seele gleich wie alle anderen Menschen.

Die Chakren oder Lotusblumen

Der physische Körper wird vom Energiekörper aufgebaut. Der Energiekörper hat Energiezentren (siehe Chakrenlehre). Sie können durch innere Aktivität Einblicke in die göttlichen Welten ohne materielle Sinnesorgane geben. Die Energiezentren spiegeln sich mit der Aktivität des individuellen Menschen im Seelenkörper oder dem Zukunftsstrom, der auf uns zufliesst. Dort werden sie zu Wahrnehmungsorganen, welche im Geistigen ohne Materie und elektromagnetischen Wellen etwas „sehen“. Damit sie uns kein Zerrbild der Wirklichkeit darstellen, kann man sie mit besonderen Übungen reinigen,

Informationen rund um die Lebensenergie Bahnen (Chakren)

Auszug aus pranahaus.ch: Was sind „die Chakren“? Die Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel im und außerhalb des Körpers. Sie sind organisch ebenso wenig wie die Seele vorhanden, aber dennoch in verschiedenen spirituellen Bereichen, wie dem Yoga, Meditation, Tantra, Reiki und in Heilsystemen wie TCM, Ayurveda etc. seit Jahrtausenden ihren Stellenwert haben. Selbst in ganz westlichen Körpertherapien wie Bioenergetik und der Alexander-Technik tauchen sie immer wieder auf.

Das Wissen um die Chakren, hat seinen Ursprung, wie alle anderen energetischen Grundkonzepte auch, in den Schriften des „Goldenen Zeitalters“, den Vedischen* Schriften und den Upanishaden**.

*     Vedisch ist eine indogermanische Sprache und ein Vorgänger des Sanskrit

**    Die Upanishaden sind eine Sammlung von philosophischen Schriften des Brahmanismus und sind Bestandteil des Veda (Sanskrit: Wissen).

Dieses Wissen um die Chakren, wurde in verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Weise bewahrt und weitergegeben. Aus Indien und Tibet sind beispielsweise unterschiedliche Ansätze bekannt, die vor dem historischen, kulturellen und religiösen Hintergrund dieser Völker entstanden. Den Tibetern wird nachgesagt, dass sie das tiefste Wissen über die Chakren bewahrt haben und dieses auch lehren. Hierbei besteht das Problem, dass dieses Wissen nur mündlich und in der Ursprache weitergegeben wird.

In Europa ging mit der Christianisierung das, bis dahin überlieferte Chakrenwissen verloren. In den letzten Jahrhunderten der keltischen Kultur griffen Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe * und Rudolf Steiner ** das Thema Chakren wieder auf und belebten es neu. Mittlerweile kann man sich über Chakren in Büchern, Seminaren und Lehrgängen informieren.

*    Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) war Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, und Kunsttheoretiker

**   Rudolf Steiner (1861 – 1925) war ein österreichischer Philosoph, Pädagoge, Naturwissenschaftler und Esoteriker. Er begründete die Anthroposophie.

Viele Spekulationen umranken das alte Wissen um die Existenz und Wirkungen der Energiezentren (Chakren) im menschlichen Körper. Tatsache ist aber, dass jeder Mensch sein eigenes Energiesystem besitzt. Eine Komponente dieses Energiesystems sind die Chakren.

Mit Chakra (Begriff stammt aus dem Sanskrit, wörtliche Übersetzung Rad, Diskus, Kreis), werden im tantrischen Hinduismus, im tantrisch-buddhistischen Vajrayana, im Yoga, in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in einigen esoterischen Lehren, die Verbindungsstellen zwischen dem Körper und dem Astralleib des Menschen bezeichnet. Alte indische und tibetische Texte sprechen von 72.000 bis 350.000 solcher Energiezentren.

Die Freiheit des Menschen und die Reinkarnation

Der Mensch muss die Chance haben aufzuwachen und sein Schicksal selber zu gestalten. Dazu sind mehrere Leben nötig. Er kann selbst seine Chakren zu geistigen Wahrnehmungsorganen aktivieren. Der erste Schritt ist, sich das nicht manipulierte Denken durch die Reinigung oder Läuterung der Seele, zu erringen.

Deshalb gilt das Gesetz der Wiedergeburt und des Schicksals (Reinkarnation und Karma).

Es ist die Zeit angebrochen, da der Sündenfall überwunden werden kann. Gott hat die Möglichkeit geschaffen, dass der Mensch frei sein kann, ob er zu Gott „heimkehren“ und ein einheitliches Wesen werden will. Der Mensch muss aber zurückkehren wollen.

In diesem Entscheid besitzt er als göttliches Wesen die Freiheit, wenn er geistig aufgewacht ist.

Er kann sich heute ein klares Bewusstsein schaffen und schöpferisch oder kreativ die Zukunft mitgestalten. Sein Schicksal ist nicht nur vergangenheitsorientiert, sondern auch auf die uns entgegenfliessende Zukunft bezogen. Dazu muss er sich nicht nur eine statistische Zukunft (Weiterführung der Vergangenheit in der Zukunft), sondern die echte Zukunft (1D) erringen, die auf uns zukommt. Wenn er die echte Zukunft, die auch als sich der Erde für eine neues Leben sich nähern und seine Ziele auf der Erde in der Gegenwart zu verwirklichen, in der Seele erlebt, arbeitet er im Göttlichen als kreativer Mensch auf der Erde. Man weiss nun auch, was die ewige Gegenwart (0D, Zeit- und Raumlosigkeit) ist.

Dieser langdauernde Prozess benötigt mehrere Leben auf der Erde.

Der Mensch beginnt mit seinem ihm bewussten Gestalten seines Lebens mit dem reinen Denken: Er denkt, fühlt und will im Körper, genau im göttlich unsichtbaren Körper auf der Erde.

Er kann aber auch durch die im Abgrund existierenden anti-göttlichen Mächte erstarren oder sich auflösen und manipuliert werden von der Materie und den elektromagnetischen Feldern.

Erst nach einer grossen Zahl von Leben hat die Erde für seine Entwicklung ihren Dienst getan.

Der Mensch

Der Mensch ist ein Wesen zwischen Himmel und Erde.

Seine Seele verbindet seinen Geist mit seinem Körper. Auf der Erde ist sein Körper und seine Körper-Seele. Im Himmel ist sein Ich-Wesen und seine Geist-Seele. Beim Aufwachen ist sein Geist durch die Geistseele und die Körper-Seele mit dem Körper verbunden. Wir sehen den Menschen, der auf der Erde lebt. Wenn man dabei geistig einschläft, wird man von den Gegenmächten manipuliert. Man gleitet in den Abgrund oder modern gesprochen in die geistlose Materie und die geistlosen elektromagnetischen Wellen. Der Mensch ist nur noch vergangenheitsorientiert. Sein Ich oder Geist kann nicht mehr in seinem Körper eingreifen.

Wenn sein Ich eingreifen will, richtet der Mensch ein Kreuz innerlich auf. Er spricht von der Vergangenheit, der momentanen Gegenwart, der Zukunft und der ewigen Gegenwart. Durch diese innere Aktivität hat er sich wieder zum göttlichen Menschen gemacht, der im Einklang mit (dem trinitarischen) Gott steht.

Er ist nun mit hellem Bewusstsein glücklich, vertrauensvoll, mitfühlend und kreativ. Er hat sich selbst durch seine Aktivität mit seiner alten göttlichen Heimat verbunden. Gott kann nun wirken. Er hat sie Sphäre der Angst und Furcht auf der Erde aktiv verlassen und kann durch sein Beispiel den andern Menschen ein Vorbild sein.

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