Der Körper als Werkzeug des Ich

Der physisch materielle Körper ist das Werkzeug für das Ich. Jeden Morgen kommt er mit seiner Geist-Seele in seinen Seelen-, Energie- und und physischen Körper.

Er lebt nun in seiner unsichtbaren Seele und seinem sichtbaren Körper.

Durch seine Leben auf der Erde kann sich der Mensch weiterentwickeln. Sein Schicksal entfaltet sich gemäss seinen Taten von heute oder in einem früheren Leben. Heute kann er geistig wach werden und bewusst sein Schicksal mitgestalten. Wir können den Blick auf mehrere Leben weiten, um uns und unsere Beziehungen zu verstehen.

Der sichtbare Körper

Man soll sich bewusst sein, dass die Erlebnisse von jedem Tag in der Gegenwart (also immer) körperlich werden. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat, auch wenn sie nur in der Seele gemacht wurde, hinterlässt in der Seele Strukturen, die dann im Körper als Muster sichtbar werden. Wie wir wissen, ist der Körper ein Abbild des Geistes.

Im Kleinen wird alles, was wir unbewusst bis bewusst wahrgenommen und gemacht haben, in der Körper-Seele als Strukturen „gespeichert“, die auch als Muster im Körper sichtbar werden können. Wenn wir etwas ins Unterbewusste verdrängt haben, wird es auch im Körper sichtbar. Wir wissen aber den Grund nicht. Meistens zeigen sich Krankheiten oder Werte im Blut, die nicht mit der Statistik gesunder Menschen übereinstimmen.

Im Grossen ist der menschliche Körper ein Abbild von Gott, in den wir unter unsichtbarer und meistens unmerklicher Führung der anti-göttlichen Mächte im Wachzustand unterbewusst „hineingepfuscht“ haben. Auch die materialistische Naturwissenschaft hat bewiesen, dass unser Egoismus mit seinen Emotionen und Trieben krankmachend ist.

Im Mittleren ist unser Körper auch ein Abbild unseres Schicksals, das auch von früheren Inkarnationen stammen kann.

Die göttlich und anti-göttliche Vergangenheit

Wenn wir unsere Erkenntnisse ernst nehmen, dass sich alles im Körper offenbart, wühlen wir nicht in der Vergangenheit und entwickeln wieder und wieder Emotionen, die aus der Vergangenheit kommen und nicht göttlich sind. Die anti-göttlichen Impulse kommen alle aus dem Abgrund und zerstören den Menschen schneller oder langsamer.

Die Corona-Hysterie

Die Corona-Hysterie ist das globale Beispiel, wie Milliarden manipuliert werden und wie die ganze Welt zur Diktatur gemacht werden könnte (https://kaisertv.de/2021/09/03/ich-habe-mich-geirrt-es-tut-mir-leid-quellen/).

Damit dies nicht gelingt, kann jeder Mensch, der innerlich aktiv ist, dazu beitragen.

Der göttliche Mensch ist im „Fleisch“ schon in der Vergangenheit.

Der individuelle menschliche Körper ist ein Produkt des individuellen Geistes.

Die Delta Pädagogik nimmt ewige geistige Gesetze ernst und lässt die Kinder gesund aufwachsen. Sie schöpf die Gesetze aus der Ewigkeit und lässt den menschliche Körper, Seele und individuellen Geist sich gesund entfalten.

Der gegenwärtige Mensch ist ein fest gewordener „Durchlauf“ der Gefühle und der Taten. Er ist vom Ich erfüllt und lebt im Punkt oder der nullten Dimension auf der Erde als göttlicher Mensch in seinem Körper in der dritten Dimension. Er ist zentriert und befindet sich immer in der Mitte.

Der sichtbare Mensch ist eine Erinnerung an die Vergangenheit. Im Leben speichert er alle seine Taten im physischen Körper.

Der gegenwärtige Mensch

Der gegenwärtige Mensch ist nur zur Hälfte sichtbar.

Die linke Hälfte (der sichtbare, materielle lebendige Körper) in der Vergangenheit ist in 2D. Die rechte Hälfte (die Geist-Seele) in der Zukunft in 1D. Seine Geist-Seele wohnt in seinem lebendigen. aber unsichtbaren Wellen-Körper. Der Mensch wird sichtbar als physisch materieller Körper, sobald er in die Vergangenheit gerutscht ist.

Der Mensch muss nicht in den Abgrund gleiten, aber dies geschieht sehr oft. Diesen Vorgang nennt man als Abfallen von Gott.

Der Sündenfall ist vom Menschen überwunden, wenn er nur in die Vergangenheit rutscht (in der Horizontalen bleibt), aber nicht nach unten in den Abgrund gleitet (siehe Höllenspirale von Dante). Der Sündenfall ist auch überwunden, wenn der Mensch mit Bewusstsein im Zukunftsstrom in 1D fliessen kann. Das menschliche Ich kommt aus der Zukunft, welche aus der Ewigkeit. stammt. Wir Menschen sind in diesen Phasen frei und bestimmen mit, was die Zukunft bringt oder welche Welt sich verwirklicht. Tragisch ist es nur, wenn wir immer unter Einfluss der anti-göttlichen Mächte stehen und nie bei Gott sein können.

Übungen, die uns frei werden lassen, läutern oder reinigen die Geist-Seele, die aus der Zukunft in die Mitte zum Ich fliesst, das nun auf der Erde im Körper lebt:

  1. Gegenwärtig sein. Man ist im Jetzt in der nullten Dimension im Körper.
  2. Im Zukunftsstrom lebt der Mensch bewusst in der 1. Dimension. Man befindet sich in der gegenlaufenden seelischen Zeit. Der Mensch erlebt die Zeitumkehr. Der Mensch ist noch unsichtbar. Er befindet sich rechts von der senkrechten Achse. Deshalb muss man in sich ruhen, wenn man nicht hin und her geworfen werden will. Man ist in 1D (altes Element Luft) in der Zukunft und in 2D (altes Element Wasser) und hat den Boden unter den Füssen verloren. Man muss sich selbst zentrieren.
  3. Paulus sagte: Wenn Liebe, Freude, Friede. Geduld. Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung beim Menschen als aktive Bemühung zu erleben sind, kann der Heilige Geist wehen und das Menschen-Ich den menschlichen Körper durchdringen. Dies gilt natürlich bei Menschen aller Religionen und Weltanschauungen.
  4. Nicht an Dingen seelisch kleben (loslassen), sich nicht von der Materie (Häuser, Autos usw.) und den elektromagnetischen Wellen (Computer, Handy usw.) beherrschen lassen. Frei sein von den Dingen. Auf der Erde braucht man vieles, um zu leben. Nicht Sklave der Dinge werden. Hier ein Beispiel eines christlichen Meisters, der heute in Zypern lebt. Im Buddhismus gibt es unzählige Schriften, wie man sich von der Materie befreit,

Das Kamaloka oder das Fegefeuer

Der Zukunftsstrom nach dem Tod ohne die Materie des Körpers wird im Osten mit Kamaloka oder im Westen mit Fegefeuer bezeichnet. Es ist das Rückwärtserleben mit den Abstürzen in den Abgrund nach dem Tod. Es ist umso kürzer, je weniger Abstürze waren. Ein Heiliger hat ein sehr kurzes Kamaloka.

Kanzelstein von Romaînmôtier

Kanzelstein von Romaînmôtier (um 1000)

Der Kanzelstein ist eine in Stein gehauene Erinnerung an den aktiven göttlichen Menschen auf der Erde.

Er wurde zerstört (Vielleicht, wie andere Flechtbandskulpturen in anderen romanischen Kirchen, im Auftrag des Papstes, der den Geist abschaffte.) Der Stein stellte viele Geheimnisse über den Menschen als trinitarisches Wesen dar (Geist, Seele und Körper). In der neueren Zeit wurde er wieder repariert und dient nun als Kanzelstein.

Das Kanzel-Kreuz

In der romanischen Kirche von Romaînmôtier wurde schon um 1000 der Mensch mit seinen vier Körpern und als Abbild Gottes dargestellt. Heute ist die Steinplatte wieder als Kanzel-Kreuz aufgestellt. Es zeigt uns, wie der göttliche Mensch auf der Erde aufgebaut ist. Die vier Körper des Menschen sind: der physische Körper, der von unten nach oben in die Mitte geht, der Individualkörper, der von oben nach unten geht, der Seelen-Körper, der von rechts nach links fließt und der Energiekörper, der von links nach rechts fließt. Sie bilden ein Kreuz, das in der Mitte eine achtblättrige Rosette zeigt. Durch das Zusammentreffen der vier Zeiten, Vergangenheit von links zur Mitte, ewige Gegenwart von oben, momentane Gegenwart von unten und Zukunft von rechts zur Mitte wird die Zentralrosette als Doppelwirbel der vier Zeiten gebildet. Die zwei Lemniskaten auf dem waagerechten Balken zeigen, dass der Energiekörper einen Außenraum und einen Innenraum besitzt. Dasselbe wird vom Seelenkörper gezeigt. Das Kreuzzeichen zeigt den Menschen in der Vergangenheit. Sobald man ihn sieht, sieht man ein Produkt, das schon entstanden ist.

Nochmals zusammengefasst sehen wir den Menschen als geistiges Menschen-Ich, der in seinem Körper wohnt. Der Mensch ist nur geistig in der Gegenwart, wenn ihr das Kreuz in sich aufrichtet. Das Ich ist mit der Rosette dargestellt. Ein hell wacher Mensch sieht im Kanzelstein den göttlichen Menschen auf der Erde. Der Mensch entwickelt sich immer weiter. Die momentane Gegenwart steht nie still.

Der Zukunftsstrom und die Materiebildung

Die Zeit kehrt sich um. Sie fliesst aus der Zukunft in die Vergangenheit

Er durchseelt alle Zellen, die vom Vergangenheitsstrom von links nach rechts im physischen Körper durchlebt sind. Die Zellen entstehen durch das Spiegelbild des Ichs im physisch materiellen Körper. Der Strom, der aus der momentanen Gegenwart nach oben fliesst und den Strom, der aus der ewigen Gegenwart nach unten fliesst, trifft sich im Herzen (8 blättrige Rosette).

Deshalb sind alle Zellen des Menschen neben der Seele auch vom Ich durchdrungen.

Sobald die Zellen materiell sichtbar werden, sind sie eine Erinnerung des Ich-Wirkens, werden aber immer vom gegenwärtigen Ich, sich immer weiter entwickelt, durchdrungen (durchgeistigt), wenn der Mensch gesund ist.

Der Mensch ein Abbild Gottes

Die beiden Spiralen am Ende der Kreuzbalken zeigen, dass die beiden waagrechten Balken über das Unendliche verbunden sind. Religiös ausgedrückt: Christus ist der Sohn Gottes und ist auch mit dem Heiligen Geist erfüllt. Auch sind die beiden senkrechten Balken übers Unendliche verbunden. Religiös ausgedrückt:

Der Mensch ist Gottes Schöpfung oder ein Abbild Gottes.

Er ist deshalb auch ein Kind Gottes und somit ein Bruder oder eine Schwester von Christus. Er wird aber von den antigöttlichen Mächten versucht und ist dann nicht mehr „in der Nähe“ von Gott. Der Mensch hat heute die Möglichkeit, in Freiheit sich Gott zu nähern und freiwillig wieder Gottes Kind zu werden. Religiös ausgedrückt: In der Bibel steht das Gleichnis „von der Heimkehr des verlorenen Sohnes“. In anderen Religionen gibt es andere Gleichnisse. Aber überall auf der Welt besteht die gleiche Frage: Will der Mensch in Freiheit ein göttliches Wesen sein und bewusst wieder ein göttliches Bewusstsein erlangen oder will er trübe und dunkle Wege gehen?

Das Kreuz ist ein Zeichen des Menschen, der von Gott geschaffen wurde. Er lebte in der Vergangenheit, handelt in der Gegenwart und wird in der Zukunft leben.

Meditation

Der individuelle Mensch kommt durch die Dimensionen auf die Erde aus dem „Himmel“ herab. Denn der Mensch ist ein Abbild Gottes.

Einführung in die Meditation, gedankliche Auseinandersetzung mit dem Menschen auf der Erde: Der geistige MENSCH umhüllt sich mit seiner individuellen Geist-Seele und bewohnt auf der Erde seinen individuellen lebendigen Körper. Der Gang durch die Dimensionen ist auf der Erde in Kreuzform darstellbar. Wenn der Körper stirbt, existiert seine Geist-Seele in der nachtodlichen Welt und kommt immer wieder auf die Erde. Das Gesetz von Kama und Reinkarnation gilt. Dadurch kann sich der Mensch weiterentwickeln. Neben der Evolution des Körpers beginnt der Mensch heute auch mit der bewussten Evolution des Geistes.

Meditationen

Ich bin ein Abbild Gottes oder ein Kind Gottes.

Mein Körper entstand durch die Evolution von Gott. Heute treibe ich die Evolution meines Geistes bewusst voran.

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