Das reine Bewusstsein

Meditation

Wenn der Mensch meditiert und während der Meditation alle Strukturen in seiner Seele überwunden hat, kommt er ins reine Bewusstsein.

Interpretation durch die Quantenphysik

Der Mensch richtet seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf die Muster der Materie und die Strukturen der Seele (Wellen), er befindet sich nur noch im Quantenfeld, dem Intelligenzfeld.

Seine Egostruktur hat sich in dieser Meditation aufgelöst.

Buddhismus

Wenn er keine unaufgearbeiteten, unbeweglichen Strukturen in seiner Seele mehr hätte, könnte er nach buddhistischer Sicht, im Nirwana aufgehen oder sich auflösen. Das Rad seiner Inkarnationen wäre beendet. Seine geistige Seele würde wieder mit dem allgemeinen Geist eins werden. Bis dieser Punkt erreicht wird, muss er jedoch noch viele Inkarnationen als Mensch, Tier, Pflanze oder Stein durchmachen.

Seine Persönlichkeit könnte im Nichts aufgehen.

Dies ist die Interpretation durch die Quantenphysik und den heutigen Buddhismus.

Die Sicht der Delta Dynamik

Beide Sichtweisen sind nicht falsch.

Sie können aber keinen wesentlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier oder den anderen Naturreichen sehen.

Diese Sichtweisen können jedoch ergänzt werden.

Der Mensch: Ein himmlisches, ewiges Wesen im irdischen Kleid

Wenn der Mensch sich in der Meditation noch genauer beobachtet, erlebt er, dass er ganz wach bleibt. Sein Ich löst sich nicht auf. Nur sein Bewusstsein ist leer, d. h. es ist nicht mehr mit erstarrten Strukturen erfüllt. Er denkt, fühlt und will seelisch nicht mehr. Trotzdem erlebt er sich durch seine innere Aktivität als waches, geistiges Ich-Wesen mit einem leeren, geistigen Bewusstsein.

Seine Geist-Seele existiert, obwohl sie keinen Bewusstseinsinhalt mehr hat.

Erlebnis in der Meditation

Mit innerer Aktivität kommt der Mensch im Körper, der heute lebt, an den Punkt, wo sein Bewusstsein leer und rein ist. Er wird von Niemandem und von keinem Einfluss von aussen manipuliert.

Er erlebt seinen wachen Kern, seine ewige Geist-Seele oder sein bewusstes Ich sehr intensiv obwohl sein Bewusstsein leer¹ ist.

¹ Die Strukturen seines Egos hat er in der Meditation aufgelöst.

Sein leeres Bewusstsein kann der Mensch aber wieder bewusst füllen. Er erlebt nun geistige Welten in seiner Geist-Seele.

Höhere Welten

Nun ist der Mensch als geistiges, waches Ich-Wesen bereit, durch seine innere Aktivität noch höhere Bewusstseinszustände zu erleben.

Sein Bewusstsein kann dann von ichbewussten Bilder-, Ton- und Wesenswelten erfüllt sein.

Kommentar

Er tritt wach in den Geist ein und kann mit seiner Aktivität sich auch ohne Strukturen² weiterentwickeln. Er ist in der geistigen Welt, in der Welt der Qualitäten, nicht der strukturierten Quantitäten.

Er lenkt seine Aufmerksamkeit nicht mehr auf unsere irdische Welt. Sein Bewusstsein ist nicht mehr mit irdischen Gegenständen, Emotionen usw. erfüllt.

Der Mensch kann die geistige Welt  auch mit dem alle Wesen umfassenden Gott charakterisieren.

¹ Er ist schon mit seinem Ich-Geist auf der festen Erde aufgewacht. Er braucht die Strukturen und Muster zum Aufwachen nicht mehr.

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