Optische Täuschungen

Alle Sinne wirken beim Wahrnehmen der Welt zusammen. Auch der Hintergrund und die Farben werden einbezogen. Da das Hirn neben den Sinnen immer auch mitbeteiligt ist, glauben wir uns zu täuschen. So wirken z.B. die Strecken oder ganz allgemein die Masse anders, als wir annehmen.

 

Eigentlich sind die Wahrnehmungen bei gesunden Sinnen und vollem Bewusstsein (kein Rausch usw.) keine Täuschungen. Die „optischen Täuschungen“  zeigen uns nur, dass wir auf Grund der Farben, der Formen und des Hintergrundes anders gewichten. Denn unser Denken stellt die ganze Welt wieder her, nachdem wir sie mit den verschiedenen Sinnen wahrgenommen haben.

Beim ausschliesslichen Wahrnehmen mit den Sinnesorganen sehen wir nichts. Dies zeigt uns in der Technik ein Aufnahmegerät ohne Computer. Erst eine Kamera kombiniert mit einem Computer, der die Bilder mit Bekanntem blitzschnell abstimmen kann, hat die Möglichkeit Daten zu vergleichen und für den Menschen brauchbare Resultate zu liefern. Zudem kann nur ein Mensch, der die Ergebnisse analysiert, mit seinem menschlichen Denken etwas anfangen. Die Technik unterstützt immer den Menschen. Denn Technik (z.B. der Kampf von Robotern) ohne Mensch ist sinnlos!

 

Die Wahrnehmungen kranker und fehlender Sinneseindrücke werden durch andere Sinnesorgane (z.B. beim Blinden) und durch unser Denken richtiggestellt.

 

Die Sinnesorgane verbinden uns durch die Wahrnehmung mit der Welt. Ohne die Sinne im Körper können wir keine Verbindung zur Welt herstellen, obwohl die sinnliche Welt weiter existiert. Dann können wir durch unser Denken die Welt nicht verstehen, mit unserem Fühlen  nicht auf die Einwirkungen unserer Umgebung reagieren und mit unserem Wollen die Erde nicht gestalten. Ohne Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Wollen des Menschen würde daher die Evolution der Welt nicht weiter gehen! Die Welt zu retten, indem man die Menschen vernichtet (wie einige glauben), ist sinnlos. Man muss bestrebt sein und helfen, dass die Menschen ihr Bewusstsein weiter entwickeln.

 

Der eigentliche Mensch nimmt aber auch ohne materielle Sinnesorgane und Hirn weiterhin wahr, denkt, fühlt und will, d.h. er existiert auch ohne seinen Körper. Er lebt nun in einer anderen Umgebung (Hinweise erhält man im Traum und im „wachen“ Schlafzustand).

So kann man viele Fragen beantworten (z.B. das Weiterleben nach dem Tod, den Schlaf und das Problem der Invaliden).

Deshalb ist der ganze Mensch ein ewiges, zeit- und raumloses Wesen, das sich auf der Erde seines Körpers bedient, dank seinem Körper viele Erfahrungen macht und dadurch sein Bewusstsein immer weiter entwickeln und verwandeln kann. Der Tod ist nur das Ablegen des Körpers, nicht das Auslöschen des Menschen.

 

Ja wir sehen und erleben sogar nur das, was wir glauben.

Beispiele: Der Mensch stirbt, wenn er glaubt, sich vergiftet zu haben, obwohl er nur Zuckerpillen schluckte, er erfriert in einem defekten Kühlwagen bei 5 Grad, wenn er überzeugt ist, in einem Kühlwagen, der funktioniert, eingesperrt zu sein, er überlebt ohne Lebenswillen eine komplizierte Operation nicht usw.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert