Neuer Zugang zu Wissenschaft, Kunst und Religion durch die 12 Sinne I

Untere, unbewusste Sinne

(Tast-Sinn, Lebens-Sinn, Eigenbewegungs-Sinn, Gleichgewichts-Sinn)

Die wissenschaftliche Methode, die Welt zu erfassen, ist die folgende:

Die Wissenschaft bestimmt alles durch Mass, Zahl und Gewicht. Sie will alles mit Gesetzen erklären, die wahr sein sollten. Bis man die gültigen Gesetze findet spricht man von einer Theorie oder Hypothese, die im Leben nachgeprüft wird. Findet man nur ein Beispiel heraus, das nicht die Theorie bestätigt, spricht man nicht von einem Gesetz, sondern von einer guten oder schlechten Annäherung an die Wirklichkeit.

Im Toten, Mechanischen hat man schon viele Gesetze der Physik gefunden. In der Quantenphysik gelten Regeln, die aber oft Paradoxien in der herkömmlichen Physik (Licht ist ein Teilchen und eine Welle) zeigen. Die unsichtbaren elektromagnetischen Wellen lassen sich messen und die Atome und Moleküle haben die Zahlen in sich (z.B. Periodensystem der Elemente), haben aber ein verschwindend kleines Gewicht. Fragen  z.B zu Raum und Zeit, zur Geschwindigkeit und andere werden gestellt. Auch die Wahrheit und Wirklichkeit wird in Frage gestellt.

Behandelt man die lebendigen Pflanzen wie tote Gebilde (nur Chemie und Physik wird berücksichtigt) erhält man im Leben viele Widersprüche, die z.B. bei Medikamenten als krankmachende oder sogar tödliche Nebenwirkungen bekannt sind. Setzt man den Menschen mit dem höheren Säugetier gleich (in der naturwissenschaftlichen Medizin und Pädagogik) kann man gute Resultate erzielen, aber wird immer unmenschlicher.

 In der Wissenschaft misst, zählt und wägt man, um die Welt zu definieren. Für das nicht Messbare, Zählbare und Wägbare muss man andere Methoden, um diese Phänomene erfassen zu können, anwenden. Zu behaupten, diese Phänomene sind nicht vorhanden, wie manche Wissenschaftler dies bis heute machten, ist sicher nicht wissenschaftlich. Dazu muss man aber die anderen Sinne brauchen und schauen, mit welchen Methoden man weiter kommt.

 

Der Mensch als „Zusammenfassung der Naturreiche

Der Mensch hat die Möglichkeit die Naturreiche auf menschliche Stufe zu  heben, kann sich mit den Delta Lerntechniken individualisieren und zu einem Schöpferwesen werden. Dann vereinigt er alle Naturreiche in sich und arbeitet mit allen vier Lerngesetzen:

  1. Mit Absicht ist er in seinem Bewusstsein so wach wie möglich. Er verfolgt alles, was geschieht, mit Aufmerksamkeit und lebt in diesen Momenten in der Gegenwart.
  2. Er ist an den Lerninhalten interessiert und kann sich für gewisse Schwerpunkte begeistern.
  3. Er achtet auf die lebendige Zeit und gestaltet sie.
  4. Auch gestaltet er den lebendigen Raum mit Formen (auch Verhaltensformen wie regelmässiges Essen, Schlafen usw.) und Bewegungen, die er menschlich ausführt. Er ist sich bewusst, dass jede Art von menschlicher Bewegung seine Kreativität steigert.

Er stülpt seine körperlichen Tätigkeiten zu seelischen „Bewegungen“ um! Der Aussenraum wird zum Innenraum. Er wird mit seiner Geist-Seele schöpferisch, indem er mit seiner Geist-Seele den Innenraum neu gestaltet und wieder zum Aussenraum werden lässt.

Beispiele:

  • Er setzt die vier Lerngesetze, indem er gewisse Lerntechniken anwendet, ein. Als Kind hilft ihm in der Schule der Pädagoge dabei.
  • Er denkt sich einen neuen Tisch aus und stellt ihn daraufhin her. Es können selbstverständlich mehrere Menschen in verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten an diesem Vorgang beteiligt sein.

 

Das Lernen ist eine wesentliche Tätigkeit des Menschen. Sein Wille ist dabei gefragt. Alles Lernen, das automatisch, mit wenig eigener Energie möglich wird, entfernt den Menschen von sich selbst!

 

Mineralien

Das Mineral kann überhaupt nicht bewusst sein. Das Delta Lerngesetze des Raumes ist bei ihm auch gültig und entfaltet seine Wirkung, aber das Mineral als totes Naturwesen hat nur ein Bewusstsein, dass wir im Tiefschlaf oder der Trance haben.

Die Mineralien als Naturwesen beeinflussen das Leben der Menschen durch ihre Heilkräfte und ihre Formen. Viele geometrische Formen (Rose des Lebens u.a.) fördern sogar die Beweglichkeit, können Elektrosmog neutralisieren usw. Wir stehen erst am Anfang einer wissenschaftlichen Erforschung dieser Phänomene. Sie beeinflussen also Wesen mit einem Seelen- und Individualkörper, obwohl sie diese zwei unsichtbaren Körper nicht haben. Ihnen fehlt sogar der Energiekörper. Deshalb leben sie noch nicht. Ihre Formen, die man bei Mineralien sogar mit den Augen sieht, sprechen sofort die Menschen an. Sie werden auch als Schmuck aufgestellt oder man verarbeitet sie auch zu getragenem Schmuck. Als Heilsteine und Medikamente helfen sie mit, im Menschen gesundende Kräfte anzuregen.

 

Physischer Körper

Der physische Leib kann mit der Geometrie beschrieben und erfasst werden. Diese Gesetze sind auch schon in der nicht an die Materie gebundenen Geometrie gültig, können aber die  materiellen Mineralien beschreiben. Als Weltraumstaub „zerstäuben“ diese Formen in den materiellen Raum und machen ihn für Augen als ungeformten Staub sichtbar.

Sie machen den Raum mit ihrem physischen Körper in der Materie sichtbar.

Die Mineralien geben allem das Skelett. Auf der Erde bilden sie die Gebirge und noch allgemeiner die tektonischen Platten, den Pflanzen  geben sie ihre sichtbare Form, in den Tieren und Menschen bilden sie die Knochen und Zähne. Durch sie wird die Ernährung und Bewegung auf der festen Erde erst möglich. Die festen Stoffe sind die Voraussetzung des Eingreifen des Willens und beim Menschen der Freiheit. Freiheit bedeutet, die Handlungen auszuführen, die das  Individuum bewusst will und nicht den fremden Impulsen folgen. Man wird nicht von anderen positiv oder negativ manipuliert. Die echte Freiheit zu erleben bedarf einer Bewusstseinsentwicklung, sonst meint man nur intellektuell frei zu sein.

Die heutige Wissenschaft zeigt mit Hilfe der Hirnforschung, dass es auf dieser Ebene keine Freiheit gibt. Denn wir sind unbewusst immer von etwas beeinflusst. Sie macht aber meistens den Fehler, das Kind mit dem Bad auszuschütten, indem sie behauptet, dass es die Freiheit nicht gibt. Weil sie die Bewusstseinsentwicklung des Menschen nicht wahrhaben will, obwohl es viele Hinweise darauf gibt, kommt sie zu vom eigenen Egoismus manipulierten, unfreien Resultaten. Z.B. könnte man seine Stelle als Professor oder Forscher in der Wirtschaft verlieren, wenn man zu genau forschen würde.

Künstlich hergestellte feste Stoffe dienen dem Menschen als Verpackungsmaterial, zur Kleidung, als Baumaterial, als chemische Medikamente usw.

Besonders bei den künstlich hergestellten Medikamenten und Nahrungsmitteln (aber auch bei allen anderen künstlich fabrizierten Stoffen), muss man immer mit den sogenannten Nebenwirkungen, die dem Menschen schaden, rechnen.  Mit den wissenschaftlichen Methoden von heute, kann man eben keinen Unterschied zwischen der Natur, die lebt, eine Seele haben kann und den von den Menschen hergestellten „Stoffen“ feststellen. Auch hier sagt man: „Was man nicht wissenschaftlich beweisen kann, gibt es nicht!“ Dabei müsste man seine wissenschaftlichen Methoden weiterentwickeln (die es übrigens heute schon gibt, aber als nicht wissenschaftlich abgetan werden), um auf die Tatsache des Lebens, der Seele und des Geistes zu kommen. Mit einer Bewusstseinsentwicklung, die nicht von aussen befohlen werden kann, könnte man sogar die Wichtigkeit des menschlichen Geistes sehen. Den die Freiheit und Liebe machen den Menschen zum Schöpferwesen. Es wird dann klar, dass es noch mächtigere Schöpferwesen gibt, die man mit dem Begriff Gott zusammenfassen kann.

Energiekörper

Da die Mineralien keinen Energiekörper haben, sind sie noch nicht lebend. Man kann sie künstlich in Nährlösungen herstellen. Ihr Wachstum ist jedoch kein Lebensvorgang.

Kein Seelenkörper

Das Mineral hat kein träumendes oder sogar waches Bewusstsein, da sie keine Seele auf die Erde „bringt“.

Kein Individualkörper

Ein Selbstbewusstsein würde zur Seele noch auf einen individuellen Geist hinweisen. Da das Mineral auch keinen Individualkörper besitzt, fehlt ihr das Selbstbewusstsein vollkommen.