Was ist Flexibilität im Gegensatz zu Willkürlichkeit? II

Erstarrte, unflexible Erinnerung

Wir nehmen nur unsere Gehirnmuster, die von fixierten, unflexiblen, unbeweglichen (gestorbenen)  Begriffen und schlecht ausgebildeten Sinnesorganen gebildet wurden, wahr.

Flexible, bewegliche, lebendige Erinnerung

Wir befolgen die 4 Gesetze der Delta Lerntechnik und schulen unsere 12 Sinne. Wir wissen, welcher Lerntyp (auditiv, visuell, haptisch) wir sind. Wir verwandeln uns als Mensch und steigern unser Bewusstsein. Das Ziel ist das Delta Bewusstsein, mit dem man sehr aufmerksam und vom Körper nicht mehr beeinflusst wird.

Folgendes in aphoristischer Form:

Die Idee ist die geistige Welt. Deshalb spricht  man besser von der Idee als von vielen Ideen.

Der Begriff ist ein Ausschnitt aus dieser Welt.

Alle Begriffe sind vernetzt und bilden die Idee.

Durch das Denken, das eigentlich auch ein Fühlen und Wollen ist, kann man die Idee immer besser fassen.

Totes Denken ist der nicht lebendige Teil des Denkens. Es ist das intellektuelle Denken, das starr, ohne Gefühl und mit wenig Willenskraft fast automatisch abläuft.

Mit ihm kann man die materialistischen Theorien und die Theorien der Geisteswelt verstehen, kann Maschinen und Computer bauen und gelehrt philosophieren.

Die Denkinhalte können von allen Menschen mit ihrem Denken „geschöpft“ werden.

Jeder Mensch kann Denkaktivität im aktiven Erinnern und im „Schöpfen“ von Denkinhalten entwickeln. Niemand kann ihn dazu zwingen. Er denkt in Freiheit.

 

 

 

 

Was ist Flexibilität im Gegensatz zu Willkürlichkeit? I

Um diese Frage zu beantworten, muss man bei seiner Sinneswahrnehmung und Erinnerung daran beginnen.

  1. Erstarrte, unflexible Sinnes-Wahrnehmung

Man überstülpt unbewusst unvollständige oder sogar falsche Sinneswahrnehmungen, an die man sich erinnert, der sichtbaren Welt. Man meint, etwas mit den Sinnen wahrzunehmen. Jedoch  schaut und sieht man nicht die Welt, wie sie ist. Alles wird von blassen Erinnerungen oder Halbwissen bestimmt. Z.B. sehen die Schüler einen Chemieversuch in der Schule, aber wissen schon im Voraus, dass im Fernsehen  diese gezeigte Flüssigkeit rot wurde. Ein weiteres von unzähligen Beispielen ist das folgende: Man hat in Büchern und Filmen gelesen und gesehen, dass der Mensch vom Affen abstammt. Diese als gesichert scheinende Wahrheit verunmöglicht, neue Fakten, die beweisen, dass der Affe evolutionär einen Seitenast des Menschendarstellt, aufzunehmen.

Vorurteile bestimmen uns. Wir nehmen nur unsere Gehirnmuster, die von unflexiblen Begriffen und schlecht ausgebildeten Sinnesorganen gebildet wurden, wahr und glauben, mit unseren Sinnen wahrzunehmen und mit unserem Denken das Wahrgenommene zu interpretieren.

Dabei denken wir nicht und schauen nicht genau hin.

 

  1. Flexible, bewegliche, lebendige Sinnes-Wahrnehmungen

Wir prägen unser Gehirn durch unsere Sinneswahrnehmungen, die wir durch geistgemässe Gedanken sichtbar machen. Wir leben mit unseren Gedanken, Gefühlen und Willensimpulsen ganz im Jetzt, ganz in der Gegenwart, Vorurteile, die immer vergangenes Wissen repräsentieren, leiten uns nicht.

Dadurch „schöpfen“ wir durch unsere eigene  Aktivität unsere Gedanken. Das „Schöpfen“ geschieht nur durch unseren Willen. Es ist unsere Tat. Der Inhalt der Gedanken, ist jedoch gegeben, sonst könnten sich die Menschen nicht verstehen.

Wir überstülpen nicht Erinnerungen dem Wahrgenommenen, sondern verbinden das Gesehene mit lebendigen, gegenwärtigen Begriffen, die wir unbewusst „geschöpft“ haben. Wir sind dadurch ein flexibler Mensch, der nicht willkürlich wahrnimmt. Was jetzt richtig ist, kann in Zukunft, wenn man es nicht verwandelt, falsch sein.

Diese Sinneswahrnehmung  geschieht in unserem Innenraum unter Beteiligung unseres Delta Wesens. Die Sinneswahrnehmung braucht unseren Willen, unser Gefühl und unser Denken, wenn sie nicht unvollständig sein will. Wenn man diese Zusammenhänge nicht durchschaut, stellt sich der Mensch mit seinem  unflexiblen Intellekt häufig vor, er sei ein höheres Tier.

Ohne Geist-Seele, die im menschlichen Körper wirkt, ist kein Selbstbewusstsein in Menschlichkeit möglich.

Mit Selbstbewusstsein flexibel ist nur der Mensch.

Die vier Gesetze der Delta Lerntechnik

Der Geist

Wir haben einen individuellen Geist. Er offenbart sich in den elektromagnetischen Feldern  als unsichtbarer Individualkörper.

Negatives, passives Verhalten

Wenn uns die Reize der Sinneswelt zu stark ablenken, können wir in der jeweiligen Situation nicht richtig handeln, weil wir uns nichts merken können, sei es auch nur für einen kurzen Moment. Im schlimmsten Fall wissen wir nicht einmal, was z.B. der Lehrer gesagt hat, denn wir haben das Wahrgenommene (die Worte des Lehrers)  sofort vergessen. Denn durch die grosse Ablenkbarkeit vergessen wir alles und wenden uns blitzschnell einem neuen Reiz zu. Obwohl wir mit unseren unter Umständen sehr gut geeigneten und hypersensiblen  Sinnesorganen viel aufnehmen könnten, sind wir versucht, allen Reizen der Sinneswelt zu folgen. Deshalb ist die Freiheit bei grosser Ablenkbarkeit nicht mehr vorhanden.

Positives, aktives Verhalten

Man lebt im Jetzt (der Gegenwart) durch das Wahrnehmen und Erinnern. Um in der Situation gemäss zu handeln, hat man das Ultra-Kurz-Zeitgedächtnis, das von unserer Aufmerksamkeit abhängt. Durch unser Gedächtnis können wir unsere Freiheit vermehren, je entsprechender und besser wir auf die jeweilige Situation reagieren können.

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im Individualkörper bewusst einsetzen. Das Ultra-Kurz-Zeitgedächtnis wird dann gestärkt!

Es gilt das 1. Gesetz der Delta Lerntechnik, wenn wir das Ultra-Kurz-Zeitgedächtnis und das aufmerksame Gehirn, so gut wie möglich einsetzen:

1.  Gesetz: geistiges Gedächtnis

Eigenschaften des Individualkörpers

Unterricht

Die aktive Delta Bewegung schafft Selbst-Bewusstsein im göttlichen Menschen-Geist und offenbart sich in der Materie und ihren elektromagnetischen Feldern als Individualkörper und in der Umwelt als andere Menschen.

Delta Pädagogischen Phänomene

  • Logische, mit dem geistigen Denken durchschau- und begreifbare (nicht intellektuelle)  Bilder
  • Selbst-Bewusstes bildhaftes Denken
  • Wachheit, präsent Sein, Aufmerksamkeit
  • Individuelles Leben in der Gegenwart
  • Individuell flexible Handlungen
  • SELBST-BEWUSSTSEIN ENTWICKELN

Auditive Sinne

Die auditiven Sinne werden schwerpunktmässig eingesetzt, um das Wirken des Geistes in der Materie und den elektromagnetischen Feldern wahrzunehmen.

Das Delta Wesen wird durch das Sinnes-Erleben und das sich daran bewusst Erinnern im Geist individualisiert.

Man kann die Erfahrung seiner ewigen, von seinem Körper unabhängigen Individualität machen.

 

Die Seele

Man lebt nicht nur als individueller Geist, der durch sein menschliches Willenswesen „begeistert“ sein kann, sondern beseelt auch die Welt mit seinem menschlichen Willenswesen. Mit seiner Seele durchdringt man die Welt mit bewussten bis unbewussten seelischen Gedanken, halbbewussten seelischen Gefühlen und unbewusstem seelischem Willen.

Mit den bewussten, seelischen Gedanken erkennt man die Zusammenhänge der Welt.

Mit den halbbewussten, seelischen Gefühlen erlebt man die Welt.

Mit den unbewussten, seelischen Willensimpulsen greift man in die Welt ein und verwandelt seine Umgebung.

Deshalb haben wir auch eine individuelle Seele. Sie offenbart sich in den elektromagnetischen Feldern  als Seelenkörper.

Man lebt in seinem Denken, Fühlen und Wollen und hat dafür ein Kurzzeitgedächtnis, das von den Hormonen, die vom Gehirn gebildet und ins Blut ausgeschüttet werden, beeinflusst wird. Wir können willentlich  abwarten (unsere Freiheit ergreifen) bis ihre Wirkungen uns nicht mehr „mitreissen“.

Im Blut werden aber auch die chemischen Medikamente aufgelöst, die die natürlichen Hormone und Botenstoffe imitieren. Sie können uns auch beim Lernen helfen, aber verringern unsere Freiheit immer. Ja sie können uns sogar zu automatisch lernenden Wesen machen und  uns entmenschlichen.

Negatives, passives Verhalten

Wenn uns nichts interessiert, können wir unsere Gefühle nicht entwickeln und in der jeweiligen Situation nicht richtig handeln. Wir können uns nichts merken, sei es auch nur für eine kurze Zeit. Im schlimmsten Fall wissen wir nicht einmal, was z.B. der Lehrer gesagt und gezeigt hat, denn wir haben das Wahrgenommene (die Worte und die Handlungen des Lehrers)  schnell vergessen. Denn durch das Desinteresse „verschlafen“ und vergessen wir vieles. Obwohl wir die Möglichkeit, unsere Seele zu aktivieren, haben, ist es meistens bequemer, dem Unterricht nicht zu folgen. Der Lerneffekt ist dann sehr klein. Deshalb ist die Freiheit beim nicht engagierten Dasitzen nicht mehr vorhanden.

Positives, aktives Verhalten

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im Seelenkörper bewusst einsetzen. Das Kurz-Zeitgedächtnis wird dann durch unser seelisches Fühlen gestärkt!

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im Seelenkörper bewusst einsetzen. Das Kurz-Zeitgedächtnis wird dann gestärkt!

Es gilt das 2. Gesetz der Delta Lerntechnik, wenn wir das Kurz-Zeitgedächtnis und die Seele (Gedankengehirn) zum Denken, Fühlen und Wollen  so gut wie möglich einsetzen:

 2.  Gesetz: Seelisches Gedächtnis

Eigenschaften des Seelenkörpers

Unterricht

Die Delta Bewegung schafft Bewusstsein in der göttlichen Menschen-Seele und offenbart sich in der Materie und ihren elektromagnetischen Feldern als Seelenkörper und in der Umwelt als Tiere.

Delta Pädagogischen Phänomene

  • Interessante Bilder
  • Bildhaftes mit Gefühlen gesättigtes Denken
  • Interesse am Stoff
  • Rückwärts Lernens
  • Lernen mit Gefühl und Gedanken
  • Charakterisieren statt Definieren
  • Beweglich im Seelischen bleiben
  • BEWUSSTSEIN ENTWICKELN

Visuelle Sinne

Die visuellen Sinne werden schwerpunktmässig eingesetzt, um das Wirken der Seele in der Materie und den elektromagnetischen Feldern wahrzunehmen.

Das Delta Wesen wird durch das Sinnes-Erleben und das sich daran erinnern in der Seele individualisiert.

 

Die Zeit

Wir haben auch einen belebten Körper. Er offenbart sich in den elektromagnetischen Feldern  als Energiekörper.

Negatives, passives Verhalten

Der Stress ist ein Zeichen dafür, dass wir die Zeit überall verkürzen. Wir sprechen schneller, wir arbeiten hektischer und liefern uns damit den Abbaukräften aus. Wenn wir dies zu lange machen, können wir Depressionen bekommen und im schlimmsten Fall ausgebrannt sein. Ein Burnout legt uns lahm. Unsere Freiheit ist nicht mehr möglich.

Die Zeit können wir auch künstlich verkürzen. Wir lassen uns dann „stressen“. Wir feiern keine regelmässigen Feste mehr, pflegen keine Rituale und lassen uns von unseren Terminen bestimmen. Die Mentalität „Time is money“ bestimmt uns. Als Folge dieses Lebens haben wir keine Zeit und sind immer hektisch tätig. Alle, die sich Zeit nehmen, sind in unseren Augen faul, arbeitsscheu und anderes. Trotz der Verkürzung der Zeit, die in allen Bereichen stattfindet, können wir noch lernen, aber wir verringern unsere Freiheit. Der Zwang kann uns sogar zu automatisch lernenden Wesen machen und  uns entmenschlichen.

Wenn wir z.B. Musik, die rhythmisch geformt ist, Gedichte, die eine rhythmisch gestaltete Sprache sind, und das immer wieder Üben nicht pflegen, können wir oft in der jeweiligen Situation nicht richtig handeln, weil wir uns etwas nicht so gut merken können. Obwohl wir die Möglichkeit haben, unseren Körper in mindestens seinem unsichtbaren Teil, dem Energiekörper,  zu aktivieren, ist es meistens bequemer, dem Unterricht  passiv zu folgen. Der Lerneffekt ist dann sehr klein.

Deshalb ist die Freiheit durch den Nichtgebrauch des Energiekörpers nicht mehr vorhanden. Die Eigenschaften des Energiekörpers können dann nicht umgestülpt und so verwandelt werden, dass die Seele lebensfördernde und mit dem Leben verbundene Qualitäten entwickelt.

Man wird durch das Vergessen des unsichtbaren Energiekörpers zum Roboter und handelt automatisch. Das Bewusstsein wird im Wachzustand so klein, dass es schläft.

Positives, aktives Verhalten

Man lebt mit seinen Stimmungen in der Zeit und bildet dafür ein Mittel-Zeitgedächtnis, das auch von allen Ritualen und Übungsphasen gestärkt wird. Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit.

Wir setzen unseren menschlichen Willen bewusst im Energiekörper ein! Wir verwandeln unser Bewusstsein so, dass wir unseren Energiekörper aktiv wahrnehmen.

Man lebt mit Rhythmen des Körpers, gestaltet rhythmisch Feste und Rituale, d.h. man lebt in voller Aufmerksamkeit in der Zeit.

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im Energiekörper bewusst einsetzen. Das Mittel-Zeitgedächtnis wird dann durch die Gestaltung der Zeit gestärkt! Wir fördern dann unsere Aufbaukräfte.

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im Energiekörper bewusst einsetzen. Das Mittel-Zeitgedächtnis wird dann gestärkt!

Es gilt das 3. Gesetz der Delta Lerntechnik, wenn wir das Mittel-Zeitgedächtnis und das Gefühlshirn, mit dem wir unter anderem die Stimmungen im Ablauf der Zeit wahrnehmen können, so gut wie möglich einsetzen:

 3.  Gesetz: Zeitliches Gedächtnis

Eigenschaften des Energiekörpers

Unterricht

Die Delta Bewegung lebt im Geist und offenbart sich in der Materie und ihren elektromagnetischen Feldern als Zeit. Sie zeigt sich als Energiekörper und in der Umwelt als Pflanzen (lebende „Gebilde“).

Delta Pädagogischen Phänomene

  • Lebendige Gedanken und Bilder (In der geistigen Raum-Zeit sind sie belebt.)
  • Charakterisieren statt Definieren
  • Alles rhythmisch Wiederkehrenden
  • Lebendige Zeit
  • üben
  • Gedichte mit Rhythmen und Reimen, sich wiederholende Sprache,  Delta Hilfsmittel usw.
  • LEBEN, „ZEITFORMEN (nicht Grammatik)= BEWEGLICHE FORMEN WIE BEWEGUNG, ERNÄHRUNG, SCHLAF BILDEN DIE SEELE WIRKLICHKEITSGEMÄSS
  • UMSTÜLPUNG DES UNSICHTBAREN ENERGIEKÖRPERS ZUM UNSICHTBAREN SEELENKÖRPER

Haptische Sinne

Die haptischen Sinne werden schwerpunktmässig eingesetzt, um das Wirken der Zeit in der Materie und den elektromagnetischen Feldern wahrzunehmen.

Das Delta Wesen wird durch das Sinnes-Erleben und das sich daran erinnern im Energiekörper (lebenden Körper) individualisiert.

 

Der Raum

Wir haben auch einen geformten Körper, der sich bewegen kann. Er offenbart sich in den elektromagnetischen Feldern als unsichtbarer physischer Körper oder als sichtbares Materiefeld des sichtbaren physischen Körpers.

Negatives, passives Verhalten

Wenn wir uns nicht mehr (zu viel Medienkonsum, technische Transportmittel usw.) oder nur noch mechanisch (gewisse Tanzbewegungen oder gewisse Sportarten) bewegen, schlecht (billige Nahrung, Fastfood) ernähren und zu wenig schlafen, verlieren wir unsere Freiheit.

Wenn wir dies zu lange machen, können wir Depressionen bekommen und im schlimmsten Fall ausgebrannt sein. Ein Burnout legt uns lahm. Unsere Freiheit ist nicht mehr möglich.

Beim Nichtbeachten des menschlichen Raumes, das in allen Bereichen stattfindet, können unsere Erinnerungen  durch eine grosse intellektuelle Leistung, durch Medikamente und durch gewisse mechanische Tätigkeiten auch gesteigert werden, aber unsere Freiheit wird dadurch verringert. Ja wir können sogar zu automatisch lernenden Wesen mutieren und  entmenschlicht werden. Dann sind wir in unseren Handlungen unfrei und der Zwang beherrscht uns.

Wenn wir z.B. Bewegungen durch Laufen, Tanzen zur menschlichen Musik und Vieles mehr nicht pflegen, können wir oft in der jeweiligen Situation nicht richtig handeln, weil wir uns etwas nicht so gut merken können. Bewegungen des Körpers ermöglichen uns auch echte Kreativität und Merkfähigkeit. Obwohl wir die Möglichkeit, unseren Körper zu aktivieren haben, ist es meistens bequemer, im Unterricht  passiv zu bleiben. Der Lerneffekt ist dann sehr klein.

Deshalb ist die Freiheit durch den Nichtgebrauch des physischen Körpers nicht mehr vorhanden. Die Eigenschaften des physischen Körpers können dann nicht umgestülpt und so verwandelt werden, dass der Geist sein Bewusstsein steigert.

Man wird durch das Nichtbeachten des sichtbaren physischen menschlichen Körpers zum Roboter gemacht und handelt automatisch. Das Bewusstsein wird im Wachzustand in vielem Bereichen so, dass wir tief schlafen, jedoch überzeugt sind, wach zu sein.

Positives, aktives Verhalten

Man lebt mit seinen Bewegungen im Raum und bildet unter anderem mit ihnen auch ein Langzeitgedächtnis. Wir lösen die Synapsen Entstehung im Hirn aus. Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit.

Man lebt mit seinen Bewegungen im Raum und bildet das Lang-Zeitgedächtnis aus. Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit.

Wir setzen unseren menschlichen Willen bewusst im physischen Körperein! Wir verwandeln unser Bewusstsein so, dass wir unseren physischen Körper aktiv wahrnehmen.

Man  setzt sich seine Merkpunkte in der sichtbaren Umgebung und in unsichtbaren Welten des Körpers (Seele und Synapsen im Hirn), d.h. man lebt in voller Aufmerksamkeit im Raum.

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen im physischen Körper bewusst einsetzen. Das Lang-Zeitgedächtnis wird dann durch die Gliederung des Raums gestärkt! Wir fördern damit unsere Aufbaukräfte.

Durch unser Gedächtnis vermehren wir unsere Freiheit, wenn wir unseren individuellen, menschlichen Willen unter anderem durch Bewegungen im sichtbaren physischen Körper bewusst einsetzen und das Lang-Zeitgedächtnis stärken!

Es gilt das 4. Gesetz der Delta Lerntechnik, wenn wir das Lang-Zeitgedächtnis und das motorische Gehirn, so gut wie möglich einsetzen:

 4.  Gesetz: Räumliches Gedächtnis

Eigenschaften des physischen Körpers

Unterricht

Die Delta Form existiert im Geist und offenbart sich in der Materie und ihren elektromagnetischen Feldern als Raum. Sie zeigt sich als physischer Körper und in der Umwelt als Mineralien („leblose Gegenstände“).

Delta Pädagogischen Phänomene

  • Bilder (Alle natürlichen Erscheinungsweisen sind materielle Abbilder des göttlichen Geistes im Raum. Sie sind noch nicht lebendig und eine Art geistiger Automaten, da die Zeit sich noch kaum im Raum zeigt. Ohne die Zeit, die sich in der Materie und ihren elektromagnetischen Feldern offenbaren kann, sind sie erstarrt. Wir sehen „Momentaufnahmen“.)
  • Merkpunkte im Raum
  • Denkmäler, Grabsteine,  Delta Hilfsmittel usw.
  • Entsprechende Synapsen
    im Gehirn
  • FORMEN BILDEN DEN GEIST WIRKLICHKEITSGEMÄSS
  • UMSTÜLPUNG DES SICHTBAREN PHYSISCHEN KÖRPERS ZUM UNSICHTBAREN INDIVIDUALKÖRPER

Haptische Sinne

Die haptischen Sinne werden schwerpunktmässig eingesetzt, um das Wirken der Zeit in der Materie und den elektromagnetischen Feldern wahrzunehmen.

Das Delta Wesen wird durch das Sinnes-Erleben und das sich daran erinnern im physischen, sichtbaren Körper individualisiert.

 

Einige wichtige Punkte

Lernen ohne waches Bewusstsein

Am Anfang des Erinnerns steht immer die Sinneswahrnehmung. Sie kann unbewusst bei Tieren und bei im Wachen träumenden, schlafenden und tiefschlafenden Menschen auch unbewusst bis halbbewusst erfolgen. Die Menschen leben ihr Leben und haben das Gefühl wach zu sein. Dabei realisieren sie nicht, was unter der Oberfläche des Lebens geschieht. Sie suchen die Schuldigen bei den anderen und ihrer Umgebung¸ lernen automatisch und sind bei Vielem nicht aufmerksam. Weil sie die Sinne nicht aufmerksam einsetzen, können sie ihre Erinnerungen auch nicht voll bewusst verankern.

Beim Superlearning lernt man mit dem entspannten Hirn, weil im entspannten Zustand unser Gehirn besonders aufnahmefähig und prägbar ist. Man entspannt das Hirn mit der Technik. Z.B. erzeugt man die Alpha-Wellen (tiefere Frequenzen, die auch im Schlafe entstehen.) mit verschiedenen Methoden (entsprechende Musik aus Kopfhörern usw.).

Während die ersten Anwendungen ausschließlich auf den Fremdsprachenunterricht bezogen waren, wird die Suggestopädie seit den 1990er Jahren auch im Sachunterricht sowie in Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Obwohl etliche Elemente der Suggestopädie in Pädagogik und Erwachsenenbildung Einzug gehalten haben, hat sie sich als geschlossenes Modell bislang nicht breit durchgesetzt.

Entspannung mit Aufmerksamkeit (hell waches Bewusstsein)

Denn das erste Gesetz der Aufmerksamkeit der Delta Pädagogik wird umgangen. Man prägt zwar das Gehirn im entspannten Zustand, verliert aber seine Aufmerksamkeit. Statt den Wachheitsgrad zu steigern, reduziert man sein Bewusstsein mit der technischen Entspannung. Wenn man durch die Aktivierung seines Willens in der Gegenwart lebt, ist man selbstbewusst aufmerksam. Man bemüht sich mit entspannter Haltung selber um ein optimales Lernen. Dies braucht einen grossen Einsatz aller Sinne und fordert den ganzen Menschen. Nicht intellektuelles Durchschauen, sondern der Zustand der Aufmerksamkeitsmeditation ist gefordert.

Beispiele zum nicht Beachten des 1. Lerngesetzes

Man kann das 1. Gesetzt nicht beachten und lernt aber trotzdem. Das Bewusstsein ist dabei verringert. Man prägt das Gehirn durch die immer raffinierter werdende Technik oder mit chemischen Pillen. Der Mensch mit seiner Aufmerksamkeit ist dann aber nicht „dabei“. Die Technik und chemische Medikamente (Lernpillen) müssen dabei nicht einmal verwendet werden.

Einige Beispiele können dies veranschaulichen:

Man isst ohne Aufmerksamkeit eine gute Mahlzeit, kann sich zwei Stunden später aber nicht mehr erinnern, was für ein Menu man gegessen hat. Man sieht einen Bekannten, weiss aber im Nachhinein nicht mehr, ob er eine Brille getragen hat. Man spricht mit einem Menschen, kann aber seine Kleidung fünf Minuten später nicht mehr beschreiben. Im Rückblick richtet man nur Schaden an, wenn man seine Aufmerksamkeit nicht pflegt und deshalb zum menschlichen Automaten wird.

Beispiele zum nicht Beachten des 2. Lerngesetzes

Man kann das 2. Gesetzt nicht beachten und lernt aber trotzdem. Das Bewusstsein ist dabei verringert. Man prägt das Gehirn durch die immer raffinierter werdende Technik oder mit chemischen Pillen. Der Mensch mit seiner Geist-Seele oder seinem Gemüt ist dann aber nicht „dabei“. Die Technik und chemische Medikamente (Lernpillen) müssen dabei nicht einmal verwendet werden.

Einige Beispiele können dies veranschaulichen:

Man lässt sich von seinen Gefühlen durch eine Nachricht oder eine Handlung eines Mitmenschen mitreissen und handelt emotionell. Man fährt z.B. mit seinem Auto korrekt und ein anderes Auto hupt und überholt einem zu hoher Geschwindigkeit. Im Rückblick richtet man nur Schaden an, wenn man seine Aufmerksamkeit und Gefühle nicht pflegt und deshalb zum menschlichen Automaten wird.

Beispiele zum nicht Beachten des 3. Lerngesetzes

Man kann das 3. Gesetzt nicht beachten und lernt aber trotzdem. Das Bewusstsein ist dabei verringert. Man prägt das Gehirn durch die immer raffinierter werdende Technik oder mit chemischen Pillen. Der Mensch mit seiner Geist-Seele oder seinem Gemüt ist dann aber nicht „dabei“. Die Technik und chemische Medikamente (Lernpillen) müssen dabei nicht einmal verwendet werden.

Einige Beispiele können dies veranschaulichen:

Man ist gestresst und beachtet die Zeitdauer nicht. Man lässt es zu, dass einem der Lehrer oder der Chef hetzen, blockiert innerlich dabei ab und leistet dadurch nicht mehr. Oftmals setzt man sich selbst unter ungesunden Zeitdruck, weil einem immer wieder klargemacht wurde, dass nur faule Menschen nicht schnell arbeiten. Im Rückblick richtet man nur Schaden an, wenn man nicht aufmerksam ist, seine Gefühle nicht berücksichtigt, die Zeit nicht beachtet und deshalb zum menschlichen Automaten wird.

Beispiele zum nicht Beachten des 4. Lerngesetzes

Man kann das 4. Gesetzt nicht beachten und lernt aber trotzdem. Das Bewusstsein ist dabei verringert. Man prägt das Gehirn durch die immer raffinierter werdende Technik oder mit chemischen Pillen. Der Mensch mit seiner Seele oder seinen Gefühlen ist dann aber nicht „dabei“. Die Technik und chemische Medikamente (Lernpillen) müssen dabei nicht einmal verwendet werden.

Einige Beispiele können dies veranschaulichen:

Fettleibigkeit ist ein immer grösseres Problem der pseudozivilisierten Welt. Mit einem übergewichtigen Körper bewegt man sich viel weniger, spielt mit diversen technischen Maschinen (Computer, TV. Auto usw.) und hängt so im Teufelskreis fest. So bewegt man sich immer weniger, zudem ernährt man sich schlecht und schläft zu wenig. Man richtet immer Schaden an, wenn man nicht aufmerksam ist, seine Gefühle nicht berücksichtigt, die Zeit, den Raum nicht einbezieht und deshalb zum Roboter wird.

Allgemeine Regel

Alle Körper, die wir nicht mit unserem wachen Selbstbewusstsein durchdringen, können gefährlich werden. Unser sichtbare Körper besteht aus vier unsichtbaren Körpern (physischer Körper, Energiekörper, Seelenkörper, Individualkörper), die alle von unseren guten und schlechten Strukturen geprägt sind. Bei jeder Bewusstseinslücke können die verschiedenen Körper uns ihre eigenen Abläufe aufzwingen. Sind diese Abläufe natürlich, haben wir keine Freiheit, werden aber als Naturwesen nach Naturgesetzen gestaltet. Liegen sie aber unter der Natur, handeln wir als Zerrbilder der Gesetze unserer Körper unfrei. Dies kann so weit gehen, dass wir menschlich unverständliche Taten begehen. Die menschliche Gewissensstimme fehlt uns dann. Wir wurden ein Roboter, der aussieht wie ein Mensch.

Die Körper der Technik (Autos, computerisierte Maschinen usw.) werden umso gefährlicher, je weniger wir ihre Wirkungen verstehen. Mit ihnen begehen wir Taten, die wir nicht beherrschen. Bsp. Die Autos werden technisch immer sicherer, aber der Mensch ist seelisch der alte. Er lässt sich im Auto zu Verhaltensweisen hinreissen, die er sonst nie machen würde.

Die Körper der Natur (Erde, Wasser, Luft und Hitze/Kälte) können den Menschen auch gefährlich werden. Siehe Erdbeben, Erdrutsche, Überschwemmungen, Trockenheit, Wirbelstürme, Hitze- und Kältewellen usw. Die Natur kann man am wenigsten durchschauen und das Bewusstsein, das nicht intellektuell ist, haben.

Die Vorteile der Delta Lerntechnik

Alle vier Lerngesetze können nicht vollständig angewandt, nicht immer bewusst eingesetzt oder gar nicht beachtet werden. Es werden dann Theorien, die nicht mit den Erfahrungen des Lebens übereinstimmen, geschaffen. Man kann seelisch kalt und intellektuell sein oder sich von seinen subjektiven Gefühlen aufwühlen oder sogar mitreissen lassen.

Die Aufbau- oder Abbauprozesse des Körpers werden dann beachtet.

Suggestionen aller Art können uns entspannen, vermindern aber unseren Bewusstseinszustand.

Entspannung und Steigerung des Bewusstseins wird bei der Delta Lerntechnik angewandt. Sie ist eine Lerntechnik, die nur mit Aufmerksamkeit (Bewusstseinssteigerung) ihre Früchte trägt. Der Vorteil der Suggestion – die Entspannung – wird ernst genommen, jedoch kommt ihr grosser Nachteil – der Bewusstseinsverlust – durch aktive Bewusstseinssteigerung nicht zum Tragen. Denn man setzt immer seinen Willen aufmerksam bewusst ein, um sich zu erinnern und menschlich zu handeln.

Die vier Gesetze der Delta Lerntechnik gelten immer miteinander. Jeder Körper hat seine Auswirkungen, ob wir es wollen oder nicht. Denn man ist immer ein individueller Mensch mit allen vier Körpern. Jeder Mensch erlebt aber eine andere Bewusstseinsstufe. Man kann mit einer aktiveren Bewusstseinsstufe alle passiveren auch erleben und mit der Zeit verstehen.

Wenn  man seinen Lerntyp und die vier Gesetze der Delta Lerntechnik anwendet, merkt man sich das Erlebte am besten. Man kann die Erinnerungen „abrufen“, wann man will, d.h. die eigene Freiheit wird gesteigert.

Bei nicht voll bewusster Anwendung seines Lerntyps und dieser vier Gesetze  prägt man sich die Erlebnisse so fest ein, dass sie unsere Erinnerung beherrschen. Man kann sie nicht willentlich vergessen. Die andere Möglichkeit ist, dass man sich überhaupt nichts merkt, weil man sein Hirn zu wenig „bearbeitet“.

Aufbau und Erfrischung durch Delta Lerntechnik

Ein äusseres Zeichen für die lebensfördernde  Anwendung der Delta Lerntechnik erlebt man, wenn man sich erfrischt und hellwach fühlt.

Abbau und Ermüdung bei der Anwendung von diversen Lerntechniken

Der Abbau der Lebensenergien, Stress, Depressionen, Burnout, usw. zeigen uns an, dass wir zu intellektuell, mit zu wenig Bewusstsein, zu schlafend im Wachzustand usw. vorgegangen sind. Wir haben unseren Körper nicht genügend zur Hilfe genommen und nur theoretisch, ohne volles Bewusstsein gelernt. Unser eigener  Wille wurde nicht bewusst eingesetzt. Wir waren uns auch nicht klar, welcher Lerntyp gefordert ist und haben daher die entsprechenden Sinne nicht bewusst gebraucht. Auch haben wir die Regeln der vier Lerngesetze nicht eingehalten.

Gefahren beim nur unvollständigen Einhalten der Delta Lerntechniken

Folgende negative Möglichkeiten bestehen: Das Ich-Bewusstsein ist meistens ein Ego-Bewusstsein. Daher werden wir  unbewusst – im schlimmsten Fall bewusst – von unserem Egoismus beherrscht. Als eine Folge kann man glauben, dass der Mensch nach dem Tod nicht mehr existiert (Materialismus) oder in den  allgemeinen Geist zurückkehrt (Geist ohne Gott und Menschen).  Unser Intellekt, der sich seines individuellen Geists nicht bewusst ist, führt zu folgenden Phänomenen: Stress; zu wenig Zeit; keine tiefen Gefühle, nur Emotionen.

Man negiert das vierte Gesetz, das grosse Aufmerksamkeit -Präsenz- verlangt. Es zeigt uns, dass wir ein individuelles, unsterbliches geistiges Wesen sind, das sich als Mensch auf der Erde offenbart.

Die Negation des vierten Gesetzes der Lerntechnik  ermüdet und baut uns ab. Im Extremfall werden wir sogar krank.

Positiv gesagt, belebt uns alles, was wir mit Aufmerksamkeit erleben. Deshalb werden Aufmerksamkeitsmeditationen sogar von Ärzten eingesetzt, um den Menschen wieder gesund werden zu lassen. Der Delta Lehrer übt und steigert seine Aufmerksamkeit und macht sich die Zusammenhänge hell bewusst. Er kennt die Delta Lerntechnik und wendet sie, so oft er kann, an.

Das Wichtigste der Delta Lerntechnik

Wenn wir uns  willentlich – unser volles Bewusstsein in Freiheit haben –  bewegen, gesund ernähren, die Rhythmen (Ess-und  Schlafrhythmus, Rituale usw.), Stimmungen berücksichtigen und unseren hellwachen Willen in unserer Seele  beweglich einsetzen (lebendige, bewegliche Gedanken und Gefühle), bilden wir den Menschen gesund aus und erinnern uns in Freiheit am besten.

Der Mensch

Der menschliche Körper ist aus allen Kräften, die wir auch als Mineralien, Pflanzen, Tieren und den Menschen finden, zusammengesetzt. Wir finden auch im Menschen den festen- (Knochen), den flüssigen- (Blut usw.), den gasförmigen- (Luftaustausch) und den Wärmezustand (normalerweise kein Fieber und keine Untertemperatur).

Der Mensch ist auf der Erde ein Mikrokosmos, den wir im All als Makrokosmos entdecken können.

Alle Kräfte, die den sichtbaren physischen Körper, den unsichtbaren Energie-, den Seelen- und den Individualkörper bilden, sind im ganzen Weltall vorhanden.

Das All ist nicht nur unbelebte, seelenlose und geistlose Materie mit ihren elektromagnetischen Feldern, wie es oft angeschaut wird. Es besteht aus Geist, Seele und Leib. Was wir mit der Technik untersuchen können, ist der materielle Körper des Alls. Den Geist, die Seele und den Leib im Universum kann nur der Mensch, der sein Bewusstsein verändert, erleben.

Die vier Gesetze der Delta Lerntechnik gelten immer miteinander. Jeder Körper hat seine Auswirkungen, ob wir es wollen oder nicht. Denn man ist immer ein vollständiger individueller Mensch.

Der Mensch ist auf der Erde ein Mikrokosmos, den wir im All als Makrokosmos entdecken können.

Alle Kräfte, die den sichtbaren physischen Körper, den unsichtbaren Energie-, den Seelen- und den Individualkörper bilden, sind im ganzen Weltall vorhanden.

 

Die drei Lerntypen

Durch die Achtsamkeit auf die oben erwähnten Punkte fördern wir auch unsere Sinne als „Kontaktnehmer“ zur Welt. Mit unseren Sinnesorganen, die im ganzen Körper verteilt sind, nehmen wir Kontakt mit dem Körper, der Seele und dem Geist im Körper auf.

Wir sind ein haptischer Lerntyp, wenn wir die Welt am ehesten mit unserem ganzen Körper begreifen.

Wir sind ein visueller Lerntyp, wenn wir die Welt am besten mit unserer Seele sehen und empfinden.

Wir sind ein auditiver Lerntyp, wenn wir die Welt am differenziertesten  mit unserem Geist erkennen.

Natürlich können alle gesunden Menschen mit ihren zwölf  Sinnen ihre Umgebung erleben. Denn wir haben nicht nur drei, sondern zwölf Kanäle, um über die Welt etwas zu erfahren.

Aber für eine grobe Einteilung genügen die drei Lerntypen. Weil in jeder Klasse meistens die drei Lerntypen vertreten sind, bemüht sich jeder gute Lehrer auditiv, visuell und haptisch zu unterrichten.

Die vier Lerngesetze nehmen auf die Individualität des Menschen Rücksicht. Durch sie werden wir bestätigt, dass der Mensch auch einen geistigen Willen, geistige Gefühle und Gedanken und ein geistiges Wahrnehmen, das auch die Sinneswelt erkennen kann, hat. Der Wille wird im Raum aktiv, das Gefühl braucht Zeit, um zu entstehen, Gedanken sind sehr schnell und nur in der Seele möglich.

Wir können die Welt selbstbewusst mit Aufmerksamkeit mit Hilfe unseres Geistes wahrnehmen, der wiederum seine Seele und seinen Körper einsetzt, um seine Umgebung in voller Fülle zu erleben.

Für die Sinneswahrnehmung brauchen wir unsere Sinne und unser individuelles, geistiges Wesen. Sie findet immer im Augenblick statt.

Die Erinnerung ist eigentlich eine unbewusste Sinneswahrnehmung der Gehirnmuster. Diese öffnen uns das Tor zu den vergangenen Erlebnissen, die nicht im Gehirn, sondern ausserhalb von unserem Gehirn im Energiekörper als bewegliche Bilder wahrgenommen werden können.

Zusammenfassung

Der Mensch nimmt die Welt  durch die Sinneswahrnehmung und seine Erinnerung wahr. Er handelt in der materiellen Welt und  fühlt, was in der Sinneswelt mit oder ohne seine Mitwirkung verändert wird. Dies alles individualisiert ihn. Sein geistiges Individuum ist ewig und kann nicht verschwinden.

Der Lehrer hat demnach eine grosse Verantwortung, wie er unterrichtet. Wenn er die Gesundheit der Kinder fördern will, wendet er die vier Lerngesetze der Delta Lerntechnik möglichst vollständig an.