Weihnachten als menschenverbindendes Fest der Liebe, der Freiheit und des Mitgefühls

Was heisst christlich?

Wir in unseren Breitengraden feiern üblicherweise das Weihnachtsfest zur Geburt vom Jesus-Kindlein am 25. Dezember. Doch auch der 6. Januar wird als Epiphanias oder als Tag der Heiligen drei Könige gefeiert.
Einerseits wird an diesem Tag die Ankunft der Heiligen drei Könige, der Magier, gefeiert. Andererseits jedoch auch die Tatsache, dass sich im Menschen Jesus von Nazareth erstmalig Gott als Mensch zeigt.
In der christlich-orthodoxen Kirche wird ausschliesslich die Taufe im Jordan durch Johannes den Täufer gefeiert und damit der Einzug des Heiligen Geistes – des Göttlichen – in den Menschen Jesus. Dieser besass bis zu diesem Zeitpunkt einzig die irdische Hülle aus physischem Körper, Äther- und Astralleib.

Mit der Jordan-Taufe wurde das Ich der Menschen geboren.

Wurde das Ich – der göttliche Funke im Menschen – nur für die gläubigen Christen geboren?

Der christliche Impuls zur Nächstenliebe und zur Freiheit des menschlichen Geistes kann in jedem Menschen, unabhängig seines Glaubens, gefunden werden. Dies ist das verbindende Element, das uns die Möglichkeit gibt, als Menschheit dem Frieden mit Hilfe von gegenseitiger Toleranz und tiefem Verständnis durch Liebe und Mitgefühl entgegenzugehen.

Siehe dazu auch die Blog-Beiträge von Hanspeter Diboky: Weihnachten 2017 oder Weihnachten 2019

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